D. Pb. Ba'chnrann



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'6) Zn rte'dyer,e lope vgl. Lk 14, 18: l'/re de. €.EG,9ìor liar nerd,' (dyeó,). 23, 17 (Rec.). 1 Kr 7, 37; llbr 7, 27. Vg: nocesse habui.

r') Ffir diete Auffassnng darf man sich nichtt auf Baru. 4, 9 berufen (Rrindisch), dean bier wird ebennieht ein doppeltes and verschiedenes'l'hema hervorgehoben::ro)i.d 3t)o,r yprryfu ... die ezoief,• ai; !%%fi rfu, yedytty taso,`úaoa.

is) So haufig das Simples dyrorrfo,`tar ist (vgl. Sir 4, 28: di.rrraru rrpì ri;: d).r,9fra;! 1 Tm 5, 12; Kl 1, 29), so ungewdhnlich das Kompos. krrryoìv . , Beispiete bei Wets'. u. Mayor. Der Datty grater dnrfte von kri
a
1
bzufassen. Vielmehr wird es sick on verhk1ten: der Vf war bereits erustlich befissen, den Lesern ein Schriftstaek and zwar ein solches, welchos das ihnen und Judas gemeinsam als Ziol getetzte Er­rottungshoil
(I P 1, 9. 10) zum Gegonstand haben solite, abzufasson, da trat an ilia die dringende Veranlassung heran, these beabsichtigte Schrift vorelst liegen zu lassen, dagegeu auf Ileistellung vines anderen an die Loser zu richtenden Schreibens hodacht zu scio, Dines Schriftstacks, welcher wesentlich Mahn- and Kampfschrift sein solito: das ist unser Judasbrief.

Aus dent I+`olgendon sieht man, dati Judas diuch das weiterhin gescbilderte Auftroten and Treiben von Irrlobrern in don Kreisen der Leser zu jenor Anderung seines auftinglichen Planes bewogon worden sein muli. Der einmal gelegte Gruud Iles Hells drohte ersehiittert zu werdeu. Far ihn sollen dio Leser eintreten, dati sic darob kàmpfen, und daze will der Vf sio ermahuen, odor, wie er sich ausdriickt: ,,far den den Heiligen (AG 9, 13; 26, 10; Rd 1, 7; 12, 13; 16, 2. 15; 1 Kr 1, 2; 14, 33; 2 Kr 1, 1 ; Eph 1, 1; 3, 18; 4, 12; 5, 3; 6, 18; Phl 1, 1; 4, 22 u. v. a.; von der Muttergomeinde in Jerusalem Rd 15, 25 f. 31; 1 Kr 16, 1. 15; 2 Kr 8, 4; 9, 1. 12; Hbr 6, 10 (?J) einmal, einmal lord nicht wilder lv) (vgl. v. 5; Hbr 6, 4), in Lohruntorw-eisung dargeboteaen and tibor­lieferten (AG 16, 4; Ru 6, 17; 1 Kr 11, 2. 23; 15, 3; 2 P 2, 21) Glauben", wobei, wio Hofmann rishtig bemerkt, rrfarrg der von Gott verorduete lleilsweg ist. Deities in sich scbliotlend, dati and was gcglauht sein will, die fides, qua und quite creditur, nicht letztero alloin, aber auch nicht olino sie (vgl. 01.1, 23; 3, 23). lm Gegentoil, man sieht, der Vf reehuot damit all mit einer selhst­verstzndlichen Tatsache, dati dio Loser dag Chrietentum, soweit

es

dona Lohre ist, in einer irgendwio in klarer and priiziser Fassung mitgeteilten Lchrform abermittelt bekommen haben uifsson,2t) mid abhangig scio. Pint. adv. Stoic. e. 31: i rayrnrr5duf;a_ K)fdlar;s t;,



Aeatee err (fiir den 1Veltbraud eintretend) ).lyre et).. An sich ware miiglich, Irayi'nd u8rre absolut zu nehuien == dafiir, némlich die arerroro, kOmpfend einzutreten inittels des Glaubens (vgl. Plot. \urna c. 8: lu(o,e à,rsiii f -r~r? si'f~al'rSOI TEe/u,t ro,; = alit auderen, itueeren Beweisgriindeu stfitzen sie die betr. Behauptung; Phil() de incorr• inondi ì; 9, )1g. II. 495: lanyrerr-0refros 3f,ú keirdsaos ìyo,;eo irlì toro{'rrp ).dyrr), pant aber nicht in den Zusimmenhang. Keineufalls diirfte der Dativ :riots,, abgesehen von l.r-, an sich schon: fiir den Glauben bedeuten. Audi Phl 1, 27 heillt u,rn9).sn' :arm': fiir den Glanben kanlpfen nur wegen Einwirkung der Pr#position U,•t' auf den Vcrbalbegriff. So such nrrayr•~rr :fugar. V g an rms. St.: super­certeri seme! traditae sanetis fidei. Eigentiimlich Luc if. Cal. de non conven. e. haeret. 15: ut perlaborétis semel traditae sociefafi (ree. Hartel p. 33), wori.iber Mill (Prolegg. Ti?) urteilte: quid libi irta velint, prorsus neselo. Aber e3 liegi Verschreibung fiir sanstís (idei For.

ia) Bengel: nulla alla dabitur fides.

!0) Vgl. Poly.. Phil. 3, 2: ,elvoborreta9ar ti; 7ì;r 3o,fraal' fifrrr' arato. 4,2; 7,2.

286 Der Kern des Briefest. I. Die Veranlassung.



Jud# 3. 4.

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sicher worden wir an ein irgendwie formuliertes Taufbekenutnis (vgl. v. 20), wahrscheinlich vorbunden mit einem kurzen llioral­katechismus (vgl. Didache) zu denken haben. Der Vf làl3t tuts such deutlich erkonnen, was es nRher sei, das ihn zum Schreiben in der angegebenen Richtuug bestimmt babe (v.4): „D e n n  s haben siclr einige=t) eingeschlichen,") 1liensehon, von weichen làugst mit Beziehung auf dieses Garicht gesclrrieben war, Gottlese, welche die Gnade unserea Gottes in Ausschwoifung vervaudeln und unacron alleinigerr Gebieter und llerrn .lesum Christum ver-1 e ug n e n." Der Briefschreiber weiR also -Fon e Hi eh e u- deem TLYE§ ist von der 72ah1 zu Ferstehn, nicht qua]itativ im Sinne der Geringsehàtzung, als oh Veranlassung vorgelegen Witte, die Gefabr der Irrlehrer irgendvl•io als oine verhcbtliche zu behandoln --, die von million in die Gemoinde odor Gemeinden der Loser eingedrungen siud und ztvar heimlieh, auf Schleichwegen, so data sie ihre Eigen­art, dio sit) sonst von vornberein au:-gesehiossen lrMte, nicht merken lief5en.2s) Sehen wir von der Aussàge fir't9Qcrrrcot, oi srrJ.at sreoyEyprrreirfroi Ets zoúro a~ xpfEru zunàchsL ab, so charaktorisiert Judas ail) des neiteren als rraF;8Eis, Gottlose, deren Wesel] in zwei Stricken hervortrote: e r s t o n s darin, data sit' die {blade unseres Gottes in &Tr:l.yESa (1 P 4, 3; 2 P 2, 2. 7. 18), fleisehliche Zíigel­losigkoit, Schwelgerei vernandelu. Der lleilsglaube wei6 von Miser unverdienton Gnarls) Coffee, welch von alter Sehuld bofreit, alle Súnde aus dun Wege ràumt, ein mutes im Liclrte gottgebundener Froihoit sich bewegendes Leben schenkt. Jena Mier mi6brauchen chose I2ehro, indem sie sich mull auderen, tinter Borufung auf sits, dàs Recht oinrhumen, der unwiedergeborenen \Tatur, dam Fleisch, sclrrankonlos zu folgen. Eiue alttestamentlic}re Parallelo bidet etwa Sir 5, 4 ff. Z w o i t e n s darzu, clan the nunseren alleinigon Gewalt­haber (4Ensrdrrig, s. z. 2 P 2, 1) und llerrn Josum Christum For­leugnen." Die hier gemeinte Verleugnung kann deb nicht auf irgndwolcho urn des Glaubens villen geschohedde Drangsal und Verfolgung bo7ogen haben! Von soldier Verfolgung ist im ganzon Bride nieht die Rede. Es wird cicli urn cine ~u orster Irinio



'I) Es empfiehltsich mit Hofm.zu•fsunddr•Nwaor zu trennen tied letzteres als Apposition r.u sires zu fassen. i\'achstellung des z8; Hach seiuem Nomen ist venigslens das durchaus Gen•úhnliche (Kt{bner-G. 11, 1; 665, 6), wenn auch Voranstelluug „au zweiter Stelle des Satzes" (Debr.-Bl. § 301) eintreten kano z. B. Lk 13,31; AG 14, 8; 15, 2; 15, 36; 17, 5. 6; 25, 16. 19- Rà 1, IL 13; G1 6, I; Hbr 4, 7). Vgl. Clem. Al.: subintroierunt enim quidam, inquit, homines impii, quo etc. Er hat ebenso geteilt.

B :raQs:srfie l,tar:e, die librigeu Zeugeu rrcesesi$:aer•. Vg: subin­troierant•.

4°) Vgl. 2 P 2, 1: ,-rayf:sci$oraus GI 2, 4: órà 'sole. :rapersdxroey . . dirties naafrs;Wop. Barn. 4, 9: ha iri ex!? :rapfísrlsurr 6 plies (der Tenfel).

praktische, freilich such selcio liederliche Praxis tlreoretiseh zu rechtfertigen suobende Riehtung handeln, genital welcher Jesu Christo sell) Herrenrecht, sent unbedingter llerrsehaftsanspruch auf - die von Ulm durch sein Blut erkauften Christen bestritten und seineni Hoilignug fordernden Gotteswillen die schlechthiuige Ver­biudlichkoit, tatsàchlich venigstens, aberkannt wurde.24)



Aber was àedeutet: firSiQwrrot o€ .rrilcrt srpoysypaErrriroi Eis 1-o6ro zó fPirrtt? Abzitveisen ist jedetfalls dio unter Ber•ufuug auf Stellen •ie .Tes 4, 3; Lk 10, 20; Hbr 12, 23; Phi 4, 3; vgl. Off 20, 12; geschehene Deutung auf ein vor Alters, das soil heilaen, vor der Zeit von Gait fiber die 1lissctiiter verhàngtes IIrteil. So Calvin.28) Derrn srtil.ut roicht in die Zeit, nicht in die Ewig­keit; und altgesehen davon, daB solcher Príidestinationsgedanke der Schrift fiherhaupt fremd ist, kann hiar ,7rpoyEyeCrrru‘rot Ei5 urn so wenigr bedeuten : vet-her aufgeschrieben in der 1~;igenscbaft als praedestinati,) als das Bild vom Lebens- mid Sehicksalshueh durch nicbts nahogolegt ist. llprrysypairfréroc kann - nur in eigentlicher Bedautung, ypdtparv aber bier selbstverstiindlieh nieht im Shine von „nralen" stehen und das srFo wegen des ,rrrrl.rrt (vgl. v. 17) nicht die Offentliclikeit bezeichrtelr (G1 3, 1); ein eig»lliches elre­deni gesobehenes Schroiben ist gemeint, und das r:is kann deni‑
44) Jot nth-Mich zu lesen zdv Erdioi• 8sanór fp xai xetsror iur,ir 'l. .l'., dagegen des von der Rec. mit KLP S48' gebotene $rdr hinter órazdrrj2• zu streichen, so gehórt totems, aufs ellgsle zu rep rrdror 8sonr2rrv ala unter dem­selben Artikel stehend, rji:un aber aueh zu 5rorrd:g2'. Gerade wenn eYrer.rdrip, you Gott Vater verstanden werden solite, miiBte der Artikel vor X[•p:ov wicderholt werden. Das uó2•ov spricht nicht dagegen, ala gebíibrte dieses Pràdikat rntr Cott Vater, indem es die Eirizigartigkeit seines 1Vesens be­zeichne (vgl v. 25 Jo 17, 3; R6 16, 27). llofm.: Jesus Christus ist unser c?Eondie;, ats dessen au seinem Dienst verpHichtetes Eigentuni wir sind (2 Tm 2, 21), und er ist unser xt'ero;, als de.:sen lVilleltir uric ntaQgebend ist.

Y8} „Hacc rnetaphora bide sumpta est, quod seternum Dei consilinm, quo ordinati stint fideles ad saiuteni, Iiber vec:ttar." tludiciam vocat eel damnationem vel reprobum sensum, quo frraritur, uí pietatis doctrinant pervertan{ "

Ya) Bei Clem. Al. Adumbr. Best man amar: homines impii, qui alírn praescripti et proedeatirrafi erant in iridícirnrr dei nostri, fiber selbstver­stiindlich n'rcht im Sinne dues decretum aeternum; IteiLit es doch unmittelbar darauf: rroe: tit harlt impii (vgl. dagg. Cale., vorige Aunr.), sed existente3 iam iinpii praescripti aunt in iudicinm. Dieseibc Ùbc•rselznng begeguet im latcinischen Didymus; unsi in offenbar von ihln herrúhrendclt gricehisch erhaltenen Fragmenten (Cramer VIII, 154, vgl. 157; Matthaei 235): zd nip oi•v TrpOy'f)'oc:fruiYO[ EIS ro'vro rò !pipa :roorf2wr2ui2o:, Im lat. Text beil3t ea dann aber vieder (Zoeptl, S. 91, 18If.): Considerandunt est, na forsitan hoe possit esponi oliano ile his,"gni similes Judae stmt praescripti (n2ee rilri![: fur rei r.ur~i rd,']ua*3r<<7ruucporip-r, Cramer 154, 23f); sllnt utique prophe{iis. De Me namque dictum est : 'et episcopatunt eius accipiat alter' et illud: `leabit catcaueum sumo adversus doctorem panes due edens Ps 109, 8; 4l, 10), quasi e{tam de hniusrnodi impiis praescriptom sit in (ibris -eteris testamenti.

2 138 Der Kern des Briefer. I. Die Veranlassung.



gemnB nicht hei33en : bestinunt zu, sondern nui•: in der Riehtung auf, in Beziohtutg auf, und der partizipiale Ausdruck nur auf eine ohedem iiber join) Leute organgene schriftliohe Weissagung galten. Pprrrptrr MT; tend ypdrpEU' srEQi Trray sind im x•esentlichen gloich­bedeutende Ausdriieke.'') Durchweg erklsirt man nun unsero Stolle von alttortauteutlicbeu 2s7 und much etn•a apokryphisch)u „1Veis­sagung)n und" wie man hinzugefiigt •- „Typen" (Kahl), in-deal man far diese Ausleguug auf die in v. 5 b-11 enthaltenen Warnuugsheispiele verweist. Abet' an Typen ztt denken, verbietet der Ausdruck, der lediglich mit eigentlicher Weissagung im Shine von Vorius'coalmen Ià13t. Andarseits darf das srri]at nicht zu dem rectum vet'lelt)n, es soien nralto Schrifton, wio soleha

ehon


nur des AT odor uric)! ,lleinung des Vf auch apokryphisebe Metier seieu, gemeint. Wie kurz oiler lang der (lurch :rd).rrc angedeatete Zwischonraum sei.. I:it3t slob auf keine einheitliche 15`orniel briugen. Wen's es llbr 1, 1 hoiCit: srr'r).rrr 6 0E6s Ìagurrs zais ;rarpdorv xr1., so sieht jeder auf den erst)n }Hick, da13 damit, im Gegonsatz 2u der mit der Ufienbaruug Gottes uud soinem Seim angebrochonen lotaten `/.eit die aittestantentliche (}ffenbarttatgspariodo gomoint ist; w)nn ahor Markus von Pilatus sagt (15, 44), er hallo den Haupt-manu gafr'ant, si ;irifrrr «:rti'i:kcra)', so kanu es sigh nur uni ain pane Stunden handoln; mid went' PI 2 Kr 12, 18 die ICorinthor scbarf anf3hi•t: :rrílrrt. (so ist zn losen, nicht Riau) dDxa7TE, iirr vyttr r'uró).orotierEJrr, d, h. scli)n I:ingst wahnt iJir, daB unsero Ver­teidigiusg o u c h gegeuiiber, vor Cure m Forum geschieht, w:shrend ait vielntehr als Christi Diener vor Gottes Augen reden, se donkt der Apostel an die kurze Feist, die helm Lesen zwisehen doni ersten Vorkommon soldier Stollen in soinom Brief's, die jenes doxEiv auflr)mmon lasseu konnton (diva 1, 12 ff.), und jeuem Verse vetstrichen schien.''s) Ferrier: vie konnta das zovro v. 4 irgend-)1ne1E Leser veranlasson, einé Bezugnabme auf des, was mist auf die Ausfiihrung verschiedmter anderar x•ichtig)r Godankon (v. 4b.

9 Vgl. Jo 1,45: Si- iyoa4fe' 3lwroi_ iv rip e-órrrp xai ol apozi~rrv einir-[rerel, lr,aoi'3', elnerseits und Jo 5, 46• :reel ;sere rxrrr-p; Éynrc:•rr nnderseits. Hegesipp. bei 1':its.lf, 123, 8: -wig rroi' :irri rrFo€oewi ... 'reap :rJa~ernrrelllti'~'11' poi É_' Tole i:7vei19furtar:', R-eil'he lrorher on Mir in deal



Hypamnemata beschrieben tvorden sled.

") S. schon Didl'rne lat. obeli Aura. 2E am I:nde. Ben gel: ionuitur scripturae praedieatio.



Yi) Vgl. Mt II, 21 ~ Lk 10, 13 (Yrilrrr at' . .. rrerei-óraae), 2 P 1, 9: aree' as-Dan abroie r}einor;rrdrrar. 1Sreish. 12, 27 von den Agyptern: Móe're; Er rrí%ar i nroC'e ro tlr;ie-ar (2 ][ 8, 15) ;iedei €zíyrraarev r Iì , sehon kurze '/.eit nachher muCten sie den Gott, von dent sie ehedem nichts n-issen vollten, als iti'irklich auerkeunen. Vgl. auch Jes 48, 5; 37, 26. - Charak­teristisch ist aucli ein Vergleich von AO 15, 7: hso' i erFnr`nr' dnyriirvr (dock nur vor ca- 12, 13 Jabren) mit Polye. Phil. 1,2: ej 7:;a :riorcwe iri s{uxuírae xarayyeetrnii€rrl yedrwr (d. h vor ca. 55 Jahreu).

5 a) folgt (5 r-il), anzunehmen, znmal da dart, wo Einzeibeispiele des AT vorgefalurt werden, keine Spur einer Rackvorweisung auf 43 vorliegt ? Das Tobia kaun tetti auf etwas gehen, dar damn Loser unniittelbar vor Augen lag. Froilich nicht auf die Pradikato crosfrig zr)., als ware die v. 4b folgendo Baschreibun7 der Irr­lelirer gemeint, wobei, was kaum zulàssig ist, xgIfta imSinne von Bettr­teilung (Kahl) odor Schuldurtoil, Beschuldigung (Spinta) gefafit wird und hinter zefiri! eigentlich ein Kolon gesetet werden matite. Man

errartete einen oinigernini3en selbstandigen fiberleitenden Satz odes Ausdr•uck,3o) whhroiul dio folgenden Worto sick foretell mit dem Subjekt verbinden. Hof[[[[ lieil3t loch Gericht, gegebenen­falls such Strafgericht (Jo 9, 39 ; 1 A' 4, 17; llbr G, 2), und das Gericht, mit Bozielniug ws•orauf langrt 'orher ilber die betreúendon gottlosen Lente, dio Judas im Shine hat, gaschr'ieben warden ist•, ]cann nur auf der Linfe dor vorausgegangonen Tatsache srcreetg 3vuav Bogen. Hofmann u. a. moleste, dieses Gericht halo eieh an dew Irrlehrorn selbst vollzogen, when dadurch, dall sie in die Christen­heit eingedrungen seien, •o nun itero ai-ge Sinnesart zn solohem Frevel ausschlago. Dies. Sinnesart sei das Gericht, welches sia schon bett'offen babe. flit Hecht )her bemerkt Zahn (Einl.s Il, 87, Anrn, 9, § 43), es sei hint' gat' nicht gesagt, dati der Sander sich (lurch seine Sande selbst. dasUrteil spreche (Jo 3, 18; G1 2, 11); es ktinne tent von dens Gerichto die Rede rein, das fiber die Ge­meinde ergeho, in velehe die Irriehror sich eingeschlichen habeit. ,,Wie das Koninton Jest' in die \Velt, welcher selbst niemand richtet und von niemand goricbtet wird, ein Gericht an der Welt mit sich bringt (Jo 9, 39; 3, 19; andelseits 3, 17 i 12, 47), uud rie P1 in der von Him vorausgosehenen Sekteubildung ein von Gott gewoilfes Gericht an der Gomcindo sum Zweck der }inter­scheidung der zuverlassigen Christen von don utilautereu Elementen erblickt (1 ICor 11, 19), so auch Judas" (Zahn, a. a. O. S. 81).

Inn AT odor in den alttestamentlichen Apokryphen liedt nun freilich sino dorartige Weissagung fiber die bier charakterisiorten Libertinisten nicht vor. Es wird sich urn eine irgendwo and irgendwie in der christliehen Oemeindo selbst kundgewordene Prophotie haudeln (vgl. z. B. AG 11, 27f.; 21, 10), und near um Dine solche, welche aufgezeichnet warden und, da die )lerufitug auf sie sons, keinen Siun h5tto, den Lesern des Judashriefos be-haunt gewesen, ja rocht eigentlich in firer Interesse gescbtieben warden ist. Win solite man nicht an tinseren 2 Ptr denkon, in dessen zweitem I(apitel das Auftreton von falsohen Lehrern als dor Zukunft angehórig, aher als gewiB Ober die Leser kommond

Etwa durch einen Sri-Satz (Ró 2, 3; 11, 25; 1 Kr 15, 50; 2 Th 3, 10) oder in dírekter Rede, via 01 3, 2. 17; 1 Kr 7. 29.

lvohlenberg, 1. IL 1't.br. u. Jud.br. 3. Aim. 19


Jodit 4. 5.



291
g ewetssagt worden war? Man vergleiche v.2 daselbst: óirrrEC srcrQatstígot atr' alQtraEtS lvrw).tias iuì TÓ)' l yoecíuavra crúroils ótarrórt)r' IrerotietEr'or. mit Jud 4: :raQEtyÉdcac'rv 7ivE5 , . . 7óv ftdvoY aEUrrdrriv xrti xéeror' t1116JY 'l. Xe. lerotS;ttts'or, und 2 P 2, 19: 0.Et:5FEeircv crúroìy ~.rayytÌ ).dittrat, at7roÌ b'oú).oi i.7ríQ/orrts ziis roec`r mit Jud 4: lrrrtfltiS, Tv Toe :hob i)itc~~v xícetTa ftt:rart.iEvzts fig Ztot%ytttrv. lVeitere Beobachtungen werden uns in dieser Annahme befestigen.

2. lj'arnendo Boispielo aus jiingst-er laud Oltester Vergangonhoit, v.5-7. Zu ernstent Kampf far den christ­lichen Glauben wider die v. 4 charakterisierten Irrlehrer, welcho Edell sebon inmitten der Leiser beGnden, hatte Judas ermahnt und halls) ibro Gefàlu•lichkeit durch besorrdeta klar und scharf aus­gepriigto Formulierung ihrcr F.igenar•t horvorgehoben, um seiner Erritabnung um so stiirkeren 1Tachdruck zu verleihen. 1•7hen diesel)] '/.week dient such das Folgende, Ausfithrungen, welcho den 1~;mp­fangorn des Brides zeigen sollen , welch sehweren Strafgorichts sie sich zu vetaohen habon werden, wen]) sio jonon Irr•lehrern boi sich Rawls geben, anstatt den ibuen wie alien Heiligeri itherlieferten Glauben gegen sie Zu verteidigen und jene Lento ala Feinde dieses Glanbens und der daran haftenden atoniQict zu bekiimpfen. Bei diesom Kampfo wird sich zeigen, dal3 filch pries Einschleichen von Irrlehrcrn als oin Mittel in Gottes Hand offenbart, das zu einem Ger•icht fiber und far die Gemeinde dient. Auch her heifìt• es: wer nicht nrit mir ist, der ist wider midi; wer nicht. mit mir sammelt, der zerstreut (Lk 11, 23). Drei der Vergangenheit an­gehòrige, besonders zuE;kraftige Beispiele schweren Abfalls on Gottes gn:ittiger, auf lieil und Leben bedachter ()ffenharung turd schntiden Unglaubons gegen s.ein Wort, dio alle aufs engste zu­sammengefCigt sind (Te v. 6, fdy v. 7), und von deuen wieder die ersten hoiden, sowie das zweite und dritte in sich zusammenbangen, gibt der Vf seiucn Lesern zu bedenken. Es i s t s e i n wohl­itborlegter Entsclrlu[3 und lV i l l o , s i o d a r an z u e r i n n er n; obwohlst) sie ein fiir allemal altos, was auf dom Gebiete des Heils zu wissen not. ist, zu wissen bekommen haben und seitdom wissen (vgl. 1 Jo 2, 20. 27; 1'1'h 4, 9; 5, 2)n,

") Richtig konzessiv gefaCt bei Moulton, a Gramm. of N. T. Greek, S. 230.

'r) 1)as í5vrfc; hinter rl3dra; (KI3KLl wird eeht sein, da siclr nach dem eben vorausgegangenen $yrns leichter dcssen Auslassung ala Eintiigung beg riffe. Ebentalls das îe:raa bei rlrYÓras seine Stelle haben, nicht slier in den órnSatz gehbren, wobin es wegen des srhwierigen rn rStvrrnor ge­stellt wordeu sein wird fa, Clem, 8;5' u. a.). Endlich ist kein Zweifel, daft uicht +oero (Rec. mit Kb), sondern das charaklerislische enteric zrt lesen ist. Einer Anderung in ;rrb,ru;, wie sie 1V-II vorschlagen, bedarf es nícht. Eh].

so daf3 also ihr religioses Wiesen grundsatzlich keiner Erganzung bedarf. Das Part. eiódrag anders, namlich kausal aufzul5sen, so dab der Shin ware : nur erinuern, nicht net, lehreu will ich ouch, entsprieht jedenfalls nicht der rihnliehen Stello 2 P 1, 12: xtri,Tee tic)drag xr).., schwacbt anal den Ernst der Erinnerung. Zuerst also sollen sie daran erinnert sein, d a B Jesus, d a e r ein Volk sus Agypten gerettet hatte, das zweite Mal die, welche nicht geglaubt batten, vertilgt hat (v. 5). Per Sinn dieses das crate Beispiel des t»roftvi;aat. bietendon Satzes ist oft geuug verkannt worden. Ob man bier alp Subjekt 'Isom g oder (ó) xt wg oder ú 9ed, liest, ist schliofilich wenig von Bolang. Aber allerdings, die LA 'h ooeg ist so gut beglaubigt ss) und zu­gleich so eigenarlig, daft sick sebr leicht, mochte man tinter 'haovs unseron Ilerru Christuat veralehen odor das MiBvorstíìndnis be­fiirchten, dieser Name m5chte auf Josua (llbr 4, 8; AG 7, 45) gedeutet werdon, dafiir ein Ersatz durch (ti) zt'etos3c) oder ó 9Ers 35) erklàrt. Zumeist 1513t mau 7ó [)ttirteov unmittelbar zum Hauptverbum e rib) tat' gehoren, en t w odor in der Bedeutung: das zweite, nàrnlich was der Herr midi der• vorher von ihm be­werkstelligten Rettung nines 36) Volkes aus Agypten tat, war dies, daB er die, welche nicht geglaubt batten, dem U ntergango preis­gab; oder: zum zweiten Male (Jo 3, 4; 21, 16; 2 Kr 13, 2; Off. 19, 3) vertilgte er . . ., nachdem cr namlich das unglhnbige Volk stas etMe Mal in tlor APliste hatte sterben lassen (4 Moss 14, 29; llbr 3, 17). Mag man nun in lotzterem Falle, was frei­lich ganz untunlich ist, bei dem zweiten Male an die babyloniscbo Gefangenschaft denken - denn dio bedeutet keine entscheidendo,



Satz wie der von Vliudi"sch (S. 38): Die Christen sind allwissend wie die jiidischeu Apokalyptiker Henoch 1, 2 Kneen :rati' adrGw :rrtrrra vai :f/)rev fai, azz'e' ) iiberlrcitrt ganz unverantwortlich.

'r) All mehrere min. daruuter 6614 Paul 67s*; diese spatere Hand bietet bekannti. vorziigl. LAD, verwandt wit B it. Mpaut; -- v. Sod. O") vg salt boh aeth Ilidyurlat, auch J)idym. de trio. 1, 19 (Migrte 39, 368: zroros IrooP:), Orig. (s. v. de Goltz, Eine textkrit. Arb. 1899, S 51), Hieron. (adv. Joviu. I. 12; in epist. ad Gal. zu 2, 16; vgl. ep. 46: Paulae et Eustoch. ad Marcellam; an der ersten Stelle wird I,aoìs Jud 5 auf Jesus, den Sohn Nuns, bezogen; an der zweiten dagegen and zwar in offensichtlicher An-!diming an Didymus auf den pràcxistenten Christus; auf letzteren such an der dritten Stelle: ,,ne Antares de item dici (ilio Nave!') VgI. unteti Ann). 39.

:a) orso,: N°(?) Ephr.; ò Z1910_: KLS3 (Rea).

") So Cr, mehrere min, to), S;, Clem. Al. Paed. 44.



r3) Man beachte die Artikellosigkeit. auf die Talsache komrnt es an, dab es ein Volk .gauzes war, das begnadet war and um seines Unglaubens willen der Verniehtung verlîcl. Gaff das folk Israel gemeint ist, ergibt sich file jeden Leser auf den ersten Blick. Gleichrvohl sagt der Vf nieht, wie wan eruarten kiinute, b 1.aó, (vgl. AG 10, 42; 26, 17. 23; 28, 17; 2 P 2, 1; Jos b. j. V, 9, 4. Heges. bei Euseb. II, 23, 6. 8), sondern Ands, vgl. I P 2, 10.

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abschlieBende mid vbllige Vernichtuug des israelitischen Volkes - oder an die Zorstbrung Jerusalems i. J. 70 n. Chr., in jedem -Fallo ware das zó úttirFpov sehr auffallig odor vielmeltr vóllig un­annehmbar. Der Vf hiitto sagen miissen : Jfg, zweimal (vgl. v. 12: dig r?rrco5at6vra), odor sshon vorher einen ersten Fall heschreiben miissen, da Gott das Volk wegen seines Unglaubens vortilgte.s') Gesetzt aber, wir entschiedon uns far die erste Auffassung, also datar, dat.( die in dem vorausgehenden I'artizip Utúotrg ausgesagto Tatsacho als ein ErStes gedacht ware, dem dann Mu auderes, níim­lich dio Vernichtttug, gefolgt ware, so spricht dagogen, daB es doch wohl als vóllig unerhbrt gelten rrruB, naclt oiner partizipialen Aussage das die Hauptaussage bringende Vb. finit. mit einern rÓ (3arírteor anzuftfgon. Warm schrieb der Vf nicht airtr, i;zura, E1EtrfrEtra, ioríntir, róre o. a.? ss) Audi will das, was mau dann hinter der Tatsache das Ira'úr).aotv sucht, namlicli das Hiusterben des uaeh Rírckkehr der Kundschaftor unglattbigon Volkes mit Ausnahmo von Jósua uud Kalob, sich nur unbequem ala Uuter­gang oines Volkes bourtellen lassen. Zw•ar km-non ..dio Vafer' nicht hinein in das Land Kansan, aber doch deren Kinder. Israel als heilige Volksgomoinde l;rórte nieht auf durch jones Gottes­gericht, und um eine or5tmalige Vernichtung mull es sich haudelu, das Gegenstiick zu der in der Ausfiihrting aus Ag}'pton begritndeten Errettung. Wie mit letzterer sich dio Aufrichtung oines gesetzlich verfa[iten hciligen Volkstums verbiudet, so eischeiut dio [r.7tíl).ettt als die Vel:nichtung solcheu \rolkstums. So werden wir darauf hingefahrt, das zà Jtvraeor nicht unmitlelbar auf das t'r7ttil).foeY zu .beziehen, uatarlich aueh nicht auf das Nic}ttglauben - das hiitte zoì'g Jtí•rreor ttil ;t1or. heiBen nriissen --, sondern auf eine Ret(ttngstat, welcher das ).aó)' . . . owoag afs erste entspricht: der Herr, odor wie der Vf sagt: Jesusafr) hat auf die erste von

sr) Mayor S. 29 ist geneigt, den Artikel roís vor pi; :rtorríoarre ala ein altes Einscbiebsel anzusehen, wie das of vor ti• in v. 12, um rb_'Isitrroor mit i 1 :nor. zu verbinden:'im ersteu Fall des Unglaubens (in Agypten;. vgl. 2 M 2, 14; •1, 1 ; 5, 21: 6, 9; 14, 11 f.) erfolgte Rettung; im zweiten (in der Wiiste) Vertilgung: w5rtlich rats sie es, ein zweites Mal, an Glauben feblen lichen, vertilgte er sie", - mit Berufuug auf Stellen wie Hbr 10, 26; Herm. Md. (V, 3; Vis. II, 1; Clem. Al. Strom. II, 459 l'ott-_(= § 56. 57; Stahl. II, 143). Aber das Nichtglauben der Israelites in Agypten will sliders beurteilt sein als das spater in der Wiiste eingetretene; und die zuletzt geuannten Stellen setzen versus, dal] znerst Glauben vorhanden war.

3'1 Vgl. Kilhner-Gertlt II. 2, 83, Aram. 5.

S') Vgl. 1 Kr 10, 4. 9 (mach der LA :be Yeiarór). 1 P 3, 19. 20; Hbr. ll, 26; Jo 12, 41. - Justin. dial. 120 (3-18D): Auger (sc.:rpoe oeisipso) 70P mar Tot: Tnrf~as two', i; .-ttyí:iror 1:ay.riór•ra. Windiseh: „auf keinen Fall kann Judas von seinem Bruder bebauptet babel), er babe von jeher die Geschicke des israelitischen Volkes gelenla." Nun, das sagt Judas such nicht.- Anderseits spricht bier nicht der Judas von Jo 7, 5.
ihm beschaffte Rettung eines Volkes, eines Volkes in seiner Ein­hoitlichkeit, aus Agypten ohm zweito oder vinlmohr die zweite Rettung folgen lassen unti naehher die trotz joner unglaubig Ge­bliebenen odor Gewordenen vornichtet, namlich als solehes Volk vernichtet. Man hat, urn die 13eziehung der bier gemeiuton Ver­nichtung auf jenes Hinstorhen in der Waste oder das Nichthinein­koumnen in das Land Kansan festhalten zu kdunen, unter der Zuw-endung der zweiten orott;eía die wunderbar von Gott dem Volke zttteil gewordene Errettung in der Waste, zumal vor dent Ilungortode, odor als Rettung aus der Waste verstanden. Liu witnderlicher Mi9griff! Als worm die wiederholten wuuderbareu Durchbilfen, deron sich Israel seitens seines Buudesgottes auf der Wiistenwauderung zu erfrotton latto, ernstlich als ein zweites doges). neben jener Ausffihrung and Befreiung aus den Minden der Agypter gelten kbnnten ! Bedoukt man, daB den alters Christen der Gedauke, daB die dutch Christum, nailer durch seinen Tod geschehene Erlósung als ein hoiliges, gottgewolttes Gegoubild zu der eiust durch More verulittelten Ausfubrung des unter dent Druck der Agypter goplagton unit gefaugon gohaltenen Gottesvolkos Israel ztr gelten babe, urn so vortrauter war, als Jesus selbst in tier feier­lichsten Stuude seines Lebotis demselben tiefsinnigen Ausdruck ver­liohen batte (vgl. Mt 26, 27. 28 Par.) 1e), so wild unter der zweiten Errettung das church Christum gewirkte Hoil gemeint sein 41) (Mt 1, 21 ; Ilbr 2, 3). Dieaoa war zunachst Israel als Volksganzem zugedacht. Aber froilich, Israel erkannte nicht die Zeit seiner Heimsuchung, rid Jerusalem wurde von den Heiden zerlreten. Judas spielt nicht obeli undoutlich auf die Zerstórung Jerusalems durch die Ramer an.i)) Es kOnnen erst wenige Jahre verstrichen seat, sea­dem dieses utn•ergleichliche Gottesgericht sich vollzogen batto,

welches sich wie kein zweites dem Gemat allor Christen, zumal alter Judenchristen, uttausibschlich eiupragen mufite.

Ein z w e i t es .B dial) í e 1, von dor jangsten Gegenwart in dio fernsto Vergangenheit surackfahrend, botrifft Engelwesen. Per Vf orinnort the Leser reach daran als ihnen schon Bekanntes (v. 6): daB er; ni"tmlich Jesus, Engelweson, welche ihnen Herr schaftsboreicli nicht bewahrt, sondern die ihnen

r'') Vgl. 1 Kr 5, 7; 10, 1ff.; Tt 2, 14; 1 P I, 18; Hbr 3, 16ff. u. ii• im Hbr. Off I, 5 f.; 5, 9f.; 15, 3; such schon v. 1. 16, 1 ff. (die 7 letzten Hagen). Aueh schon Jo 1, 29. 36: Christua das Lamm Gottes das die Stinde der Welt wegschafft, liegt derselbe Gedauke vor.

*') Vgl. Jes 11, 11: and es wird geschehen an jenem 'Page, da wird der Alllterrrum zweiten Male (rmrr) setae Hand ausstrecken, um in Besitz zu nebmen den Rest seines Volkes.

*') Wie vielteirht der Vf des Hebr (3, 9) mit den 40 Jabren auf die Zrvischeuzeit zwischen dem Hingang Jesu and dem aerial( fiber Jerusalem. Umgekehrt wird die Zerstdrung Jerusalems geweissagt 1 Th 2, 16; Ha II, 9f.



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