Lehrbehelf für Prozessregelung und Rechnerverbund Mikroprozessoren und Mikrocomputer, Teil 2


Microprocessors – Aufbau und Wirkungsweise



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Microprocessors – Aufbau und Wirkungsweise




Grundsätzlicher Aufbau von Computern

In den letzten 60 Jahren hat sich die Computer Architektur nicht wesentlich geändert:

CPU, ROM, RAM, einige I/O (HDs, Keyboards, Monitors, Netzwerk, etc.).

So arbeiten Handys und Supercomputer. Die J. von Neumann Architektur:






Abbildung: Aufbau von Mikrocomputern, embedded Systems und PCs


Arten von programmierbaren Bausteinen





Mikroprozessoren (MPU, µP)


Mikroprozessoren sind das Zentrum eines Computers.

µP

ALU


Steuereinheit

Register


Cache Memory



Beispiele: 6800, 8086, ... Familien




Basisprozessoren

Mikroprozessors 6800


Programmiermodell:


NMI = Non Maskeable Interrupt

Anschlussbelegung und Signale Mikroprozessor 6800:






Mikroprozessors 8086


Blockschaltbild:

Blockschaltbild mit externer Beschaltung, Beispielsschaltung:




Programmiermodell Mikroprozessor 8086:

Anschlussbelegung Mikroprozessor 8086:





Register

Funktion/Sonderfunktion

Inhalt nach Rücksetzen

Anmerkungen

AX

Universalregister/Akkumulator

unbestimmt

AL: niederwertiges Byte

BX

Universalregister/Zeiger für indirekte Adressierung

unbestimmt

BL: niederwertiges Byte

CX

Universalregister/Zählregister

unbestimmt

CL: niederwertiges Byte

DX

Universalregister/Adressregister für Ein- und Ausgabe

unbestimmt

DL: niederwertiges Byte

SI

Universalregister/Adressregister bei „String-Befehlen“

unbestimmt

nur 16-bit-Register

DI

Universalregister/Adressregister bei „String-Befehlen“

unbestimmt

nur 16-bit-Register

BP

Universalregister/Adressregister für Stack- Operationen

unbestimmt

nur 16-bit-Register

SP

Adressregister für Stack- Operationen

unbestimmt

kein Universalregister

IP

Adressregister für Befehlsadressierung

0000H

kein Universalregister

FL

Flags

0000H

Einzelne Bitstellen mit besonderer Bedeutung

CS

Segmentregister für Code-Adressierung

FFFFH

Register der Bus-Interface-Unit

DS

Segmentregister für Daten-Adressierung

0000H

Register der Bus-Interface-Unit

SS

Segmentregister für Stack-Adressierung

0000H

Register der Bus-Interface-Unit

ES

Segmentregister mit besonderen Aufgaben

0000H

Register der Bus-Interface-Unit

Signale des Mikroprozessor 8086 im Minimum-Betrieb:





Mikrocomputer (MCU, µC)


MCUs sind MPUs die zusätzlich zur CPU auch Timer, ADU, DAU, Watchdog, serielle und parallele I/F, usw. im selben Package integriert haben.

Eigenschaften: optimiert für Bit- und Logikoperationen, wenig optimiert für arithmetische Operationen, geringer Datendurchsatz, Multitasking, viele Verzweigungen, geringe Interruptlatenz, schneller Kontextwechsel durch Pointeroperation.







Beispiele: 80C51 von Intel, 68HC05, 68HC12/16 von Motorola, AVR von Amtel, PIC, C166, MSC96 von Intel, MSP 430, H8 von Hitachi, Z8 von Zilog, COP8, ... Familien





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