10.2.1General
IATA Resolution 745a governs the acceptance of firearms, ammunition and other weapons, whereas the ICAO deals with the DG ammunition in the TI and in Annex 17 with the weapons.
Weapons and ammunition must be transported as checked baggage and/or stowed in the airplane in a place that is inaccessible to passengers during flight.
10.2.2Notification to the commander
The CMD must be informed before the flight of the details of weapons or ammunition intended to be carried on board, including its location.
10.2.3Sporting weapons 10.2.3.1Policy
Sporting rifles/shotguns, hunting rifles, sporting pistols/revolvers may only be transported in the checked baggage, provided that firearms are unloaded and suitably packed.
10.2.3.2Packing
Hunting or sporting rifles must be suitably packed in containers made of wood, metal, fiber, styropor etc.
With the approval of the operator it is allowed to transport, as checked baggage only, securely packaged cartridges (UN 0012 or UN 0014 only), in Division 1.4S, in quantities not exceeding 5 kg gross weight per person for that person's own use, excluding ammunition with explosive or incendiary projectiles. The cartridges must be packed (as laid down in the ICAO TI) in a strong outer container and inside be protected against shock and secured against movement, that it cannot function accidentally.
10.2.3.3Crew Regulation
Flight personnel is not allowed to carry private weapons while on duty.
While most war material does not fall under the category “Dangerous Goods”, ammunition, cartridges must be classified as “Explosive” and consequently meet all regulations stipulated in the IATA DGR and ICAO TI.
10.3Medical shipments
Blood or blood components that have been collected for the purposes of transfusion or for the preparation of blood products and any tissues or organs intended for use in transplantation and Medications (subject or not subject to IATA Dangerous goods regulations) are normally transported as manifested cargo.
Exceptionally and in top urgent cases, such blood or blood components, human tissues and organs as well as Medications which are not subject to IATA Dangerous Goods regulations may be accepted un-manifested and handed over to the crew for transportation without responsibility on the part of company for loss or damage.
11.Security (Not Applicable) 12.Occurrence reporting (376/2014 if NAA sees you as a non complex operator in the light of the 376/2014)
Änderung der Luftverkehrs-Ordnung (Extract from the German Reporting on incidents Law)
Der § 7 der Luftverkehrs-Ordnung (LuftVO) vom 06. November 2015 wird wie folgt neu gefaßt:
§ 7 Meldung von Unfällen und Störungen
(1) Der verantwortliche Luftfahrzeugführer hat Unfälle ziviler Luftfahrzeuge im Sinne von Artikel 2 Nummer 1 der Verordnung (EU) Nr. 996/2010 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Oktober 2010 über die Untersuchung und Verhütung von Unfällen und Störungen in der Zivilluftfahrt und zur Aufhebung der Richtlinie 94/56/EG (ABl. L 295 vom 12.11.2010, S. 35) in der jeweils geltenden Fassung, die sich im Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland ereignet haben, unverzüglich der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung zu melden. Falls der Luftfahrzeugführer nicht in der Lage ist, muss ein anderes Besatzungsmitglied die Meldung nach Satz 1 machen oder, sofern keines der anderen Besatzungsmitglieder dazu in der Lage ist, der Halter des Luftfahrzeugs. Die Meldepflicht nach Satz 1 gilt auch für Unfälle deutscher Luftfahrzeuge außerhalb der Bundesrepublik Deutschland und für Unfälle ausländischer Luftfahrzeuge, die zur Zeit des Ereignisses von deutschen Luftfahrtunternehmen betrieben werden. Die Meldepflicht gilt nicht für Luftsportgeräte.
(2) Der verantwortliche Luftfahrzeugführer hat schwere Störungen im Sinne von Artikel 2 Nummer 16 der Verordnung (EU) Nr. 996/2010, die sich bei dem Betrieb ziviler Flugzeuge, Drehflügler, von Ballonen und Luftschiffen im Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland ereignet haben, unverzüglich der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung zu melden. Die Meldepflicht nach Satz 1 gilt auch für schwere Störungen außerhalb der Bundesrepublik Deutschland beim Betrieb deutscher Luftfahrzeuge und ausländischer Luftfahrzeuge, die zur Zeit des Ereignisses von deutschen Luftfahrtunternehmen betrieben werden.
(3) Erhalten die Luftaufsichtsstellen, die Flugleitungen auf Flugplätzen, die Flugsicherungsdienststellen oder beteiligte Personen nach Artikel 2 Nummer 11 der Verordnung (EU) Nr. 996/2010 Kenntnis von einem Unfall oder einer schweren Störung, so sind sie ungeachtet der Absätze 1 und 2 verpflichtet, den Unfall oder die schwere Störung unverzüglich der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung zu melden.
(4) Meldungen nach den Absätzen 1 bis 3 sollen enthalten:
-
den Namen und den derzeitigen Aufenthalt des Meldenden,
-
den Ort und die Zeit des Unfalls oder der schweren Störung,
-
die Art, das Muster sowie das Kenn- und das Rufzeichen des Luftfahrzeugs,
-
den Namen des Halters des Luftfahrzeugs,
-
den Zweck des Flugs, den Start- und den Zielflugplatz,
-
den Namen des verantwortlichen Luftfahrzeugführers,
-
die Anzahl der Besatzungsmitglieder und Fluggäste,
-
den Umfang des Personen- und Sachschadens,
-
Angaben über beförderte gefährliche Güter,
-
eine Darstellung des Ablaufs des Unfalls oder der schweren Störung.
Der Halter des Luftfahrzeugs ist verpflichtet, auf Verlangen der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung zur Vervollständigung der Meldung innerhalb von 14 Tagen einen ausführlichen Bericht auf zugesandtem Formblatt vorzulegen.
(5) Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung ist befugt, die Daten nach Absatz 4 zu erheben, zu speichern und zu nutzen, soweit dies für ihre Aufgabenerfüllung im Zusammenhang mit der Untersuchung und Verhütung von Unfällen und Störungen in der Zivilluftfahrt im Einzelfall erforderlich ist. Sie hat die Daten nach Absatz 4 unverzüglich zu löschen, wenn sie zur Erfüllung der Aufgaben nach Satz 1 nicht mehr erforderlich sind.
(6) Pflichten zur Abgabe von Meldungen an das Luftfahrt-Bundesamt und an andere Luftfahrtbehörden auf Grund anderer Vorschriften oder Auflagen bleiben unberührt.
(7) Unfälle und Störungen bei dem Betrieb von Luftsportgeräten hat der Luftsportgeräteführer unverzüglich dem nach § 31c des Luftverkehrsgesetzes Beauftragten schriftlich oder elektronisch zu melden. Absatz 1 Satz 2 und die Absätze 4 und 5 gelten entsprechend.
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