Am Jägersheim: Trasshöhlen Brohltal



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Alte Burg
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Vulkankeller in Mendig

Bei dem dritten Aufschluss handelt es sich um den Vulkankeller in Mendig. Dieser liegt bei den Koordinaten 50,224082°N und 7,17530°E. Es handelt sich hierbei um ein ehemaliges unterirdisches Abbaugebiet.
Im Lavakeller sind fünf- bzw. sechseckige Säulen erkennbar. Bei den Säulen handelt es sich um Tephrite. Sie weisen einen hohen Anteil an Nephelin auf. Die Säulen sind unterschiedlich mächtig. An einigen Stellen laufen mehrere Säulen zu einer Säule zusammen. Über den Säulen befindet sich eine (hier nicht sichtbare) ca. 20m mächtige Bimsschicht. Die Tephrite weisen eine Mächtigkeit von ca. 10m auf.
Die Tephrite sind Teil des oberen Niedermendiger Lavastroms und als Säulen abgekühlt. Die unterschiedlichen Mächtigkeiten der Säulen sind durch die unterschiedlichen Abkühlungsgeschwindigkeiten erklärbar.

    1. Laacher See

Der Laacher See befindet sich in der Nähe des Ortes Maria Laach, in der Vulkaneifel in Rheinland – Pfalz. Der letzte Ausbruch liegt ungefähr 12.900 Jahre zurück und wird in das Pleistozän eingeordnet. Die Magmen Verweildauer in der Kruste wird mit 100.000 Jahren datiert. Der Ausbruch an sich dauerte nur wenige Tage. In dieser kurzen Zeit wurden 6 km³ Magma gefördert, was etwa 16km³ Bims und Asche entspricht. Der Laacher See besitzt einen Tuffring und ist typisch für Maare in das Grundgebirge eingelassen. Er ist kein klassisches Maar, wird aber zu den Maaren gezählt.
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