Antrag vom 31 2011 Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung



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So forderten etwa Freimaurer im 19. Jahrhundert wörtlich, dass ''das menschliche Geschlecht eine Bruderkette werde, teilend Wahrheit, Licht und Recht''. Der Freimaurerbruder Schulze verkündete im Jahre 1912 in seinem Werk ''Die Kulturaufgaben der Freimaurerei'' auf Seite 33, dass neben der katholischen Kirche die einzige große wirtschaftliche und nicht politische internationale Organisation die Freimaurerei sei. ''Was niemals zuvor in der Geschichte gelungen war, ist durch die Freimaurerei zur Tat geworden: die Schaffung eines weltumspannenden, nur auf Freiheit und reines Menschentum gegründeten Bundes. Diese gewaltige Herrschaft folgt dem goldenen Banner'', so Freimaurerbruder Schulze. Die Einigung der gesamten Freimaurerei und ihr internationaler Ansatz ist der später inoffizielle und teilweise sogar offiziell gemachte Grundsatz der Freimaurer.

Der Freimaurerbruder August Hornefer als langjähriger Herausgeber der freimaurerischen Zeitschriften ''Der unsichtbare Tempel'' und ''Am rauen Stein'' zugleich Großschriftführer der altpreußischen Großloge von Preußen erklärte 1913: die Freimaurerei aller Länder und Erdteile bildet ein ganzes. Wer in eine gesetzlich konstituierte Loge eintritt, in welchem Ort es auch sei, wird dadurch ein Glied des gesamten Bundes! So August Horneffer in ''Der Bund der Freimaurer'' 1913, Seite 144.

- Der Hochgradfreimaurer Rechtsanwalt Dr. Scheideker erklärte in Basel am 21.06.1935 vor dem Baseler Berufungsgericht in einer damals berühmt gewordenen (heute nur zu gerne verdrängten) Rede wörtlich folgendes:

''Jawohl, meine Herren, die Freimaurerei erstrebt die Weltrepublik, es ist dies ein schönes und lobenswertes Ziel. Erst wenn die Weltrepublik hergestellt ist, ist der Friede der Völker gesichert!''

Die Aussage wurde in dem damaligen Beleidigungsprozess des Ernst Leonhard getätigt, den Dr. Scheideker als Verteidiger Leonhards führte.

Der freimaurerische Gedanke der ''Weltrepublik'' (früher gerne in der französischen Fassung ''Republique Universelle'' genannt) wurde offiziell spätestens auf dem ''Zweiten allstaatlichen Freimaurerkongress'' in Paris im Jahre 1900 zum Ausdruck gebracht. Es handelte sich zu jener Zeit um den Grundgedanken des gesamten Kongresses, da fast jeder Redner sich auf ihn berief, wie auch der amtliche Bericht des französischen Großmeisters in der Zeitung ''Congrais Maconnique'' auf Seite 38 f. zu berichten weiß. Auf jenem Kongress stellte etwa auch der Freimaurerbruder Cartier la Tente den Antrag, eine ''freimaurerische Weltgeschäftsstelle'' zu schaffen, die „darauf hin arbeiten solle, den Zusammenschluss aller freimaurerischen Kräfte der ganzen Welt für den Triumph der ihnen teuren Ideen und für die Errichtung der Weltrepublik„ zu bewerkstelligen...

Unter der Bezeichnung "die Freimaurerei vorgelegt" wurden wie erwähnt, gerichtliche und damit sehr glaubwürdige Zeugenaussagen aus dem Bereich der Freimaurerei zusammengetragen. Der damalige Großmeister der altpreusischen großen nationalen Mutterloge zu den 3 Weltkugeln Habicht sagte im März 1932 vor dem Amtsgericht Berlin über Stresemann:

"Stresemann hat mich unmittelbar vor seinem Tod um Rat gefragt, als ihn der oberste Rat der französischen Freimauererei zum Ehrenmitglied ernennen wollte ... Es ist mir bekannt, dass Stresemann ein Vertreter der Paneuropa-Idee war, Stresemann hat mich auch um Rat gefragt bei der Frage seines Eintritts in die allgemeine Freimaurer-Liga. Ich habe ihm abgeraten, konnte es aber nicht verhindern, dass die internationale Freimaurer-Liga Stresemann für sich in Anspruch nahm und eine Briefmarke mit seinem Bilde drucken ließ. Ich war öfters mit Stresemann zusammen. Ich sprach mit ihm sehr viel über Fragen der Internationalen Freimaurer. Er hat sich in freimaurerischen Angelegenheit stets untergeordnet ..."

In der "Freemason chronicle" des Jahres 1901 ist auf Seite 135 zu lesen, dass die historisch guten Beziehungen zwischen England und Amerika durch das freundlich-brüderliche Verhältnis zwischen den englischen und amerikanischen Freimaurern wesentlich gefördert wurden.

Bezeichnenderweise war unmittelbar nach Ende des Ersten Weltkrieges die von denselben Kräften angebotene ''Lösung'' für das von ihnen selbst geschaffene Problem der kriegerischen Auseinandersetzungen die Implementierung des

Völkerbundes

als Vorläufer der heutigen UN.

Deren Ziel hat sogar aktuellen offiziellen Plänen der Vereinten Nationen nach ''eine Weltregierung'' zu sein - exakt nach dem Vorbild der Freimaurerei. Um die Menschen jedoch dazu zu bringen, dass sie der Abschaffung der Nationalstaaten zustimmen, wird es noch weltweit weiterer katalysierender Ereignisse bedürfen - noch sind Menschen in Deutschland und weltweit nicht so weit, sich als Weltbürger zu fühlen, wie schon zahlreiche Widerstände in allen europäischen Ländern gegen den Zwischenschritt ''Europäische Union'' belegen. Hierfür ist ein Ereignis wie der 11.09. oder wesentlich schlimmer ein letzter Weltkrieg, das biblische Armaggeddon, erforderlich.

Dass der erste und damals ''einzige'' Weltkrieg ein Krieg der Freimaurer gewesen ist, in welchem ''der Entscheidungskampf für die freimaurerischen Ideale auf weltlichem Gebiet ausgefochten wurde'' schrieb beispielsweise ''The New Age Magazine'' 1918 auf den Seiten 19 ff., 318, 451, 453, 510. ''The New Age'' war damals die amtliche Zeitung des ''obersten Rates der 33'' und erschien in Washington, was schon sprachlich die Herkunft der gesamten New Age Bewegung - mit ihrem Symbol des Regenbogens - unterstreicht.

Beweis: Wikipedia-Ausdruck zu "New Age".

Zwei Jahre früher veröffentlichte das Freimaurerblatt ''The american freemason'' auf Seite 522 das nämliche und 1927 betonte dies ''The american pyler'' auf Seite 152, 204 und 208. Im Jahre 1917 verlautete dies auch die englische Zeitung ''The freemason'' auf Seite 468.

Auch die Ausgestaltung des Endes des 1. Weltkrieges durch den für Deutschland so nachteiligen und sogar von Ausländern in aller Welt als ungerecht empfundenen Friedensvertrag von Versailles zeigte die Handschrift der Freimaurerei. Unstrittig unter den Historikern ist die Rolle des damaligen US-Präsidenten Wilson, der dem Friedensschluss vorangehend ein Punktesystem nach seinem Namen benannt vorlegte und daraufhin einen Friedenschluss - unter wesentlich schlechteren Bedingungen als in seinem Punkteprogramm enthalten - zustande brachte.

Insgesamt wurden Deutschland (bzw. damals dem Deutschen Reich) ungeheure Lasten aufgebürdet im Rahmen des Versailler Friedensvertrages: Deutschland hatte Milliarden Reichmark zu zahlen (erst vor wenigen Jahren wurden die Kriegsschulden von der Bundesrepublik Deutschland abgetragen, was sonderbarer Weise kaum bekannt ist!), wobei inflationsbereinigt die zu zahlende Summe die volkswirtschaftliche Leistungsfähigkeit der - ohnehin durch den Krieg geschwächten - Nation bei weitem überstieg. Der Versailler Vertrag legte in Kenntnis aller Beteiligter dem deutschen Reich untragbare weitere Lasten auf. So konnten die Zahlungen entweder gar nicht (deshalb auch bspw. der Einmarsch der Franzosen ins Ruhrgebiet) oder doch nur durch Aufnahme neuer Schulden bezahlt werden.

Diese Tatsachen sind zwar weitgehend bekannt und unstrittig. In der historischen Wahrnehmung ausgeblendet wird jedoch zu gerne, dass auch der Präsident Wilson Freimaurer war. Die Freimaurer-Loge Vitelité veranstaltete etwa am 10.11.1918 eine Versammlung, in der der Freimaurer-Bruder Lucien de le Foyer, ein ehemaliger Abgeordneter von Paris, über die Politik "unseres Bruders (typische Anrede unter Freimaurern), des Präsidenten Wilson" einen Vortrag hielt, wie in den Aufzeichnungen der Loge festgehalten ist. In dem "freimaurerischen Überwachungs- und Aktionskomittee von Algia" wurde Wilson die sog. Depeche Algerienne mit folgendem Wortlaut zugesandt: "Im Augenblick Ihres Eintreffens auf französischen Boden senden die am 08. Dezember versammelten Freimaurer der 4 Logen von Algier ihrem berühmten Bruder Wilson ihre brüderliche Hochachtung ("hommage") und lebendigste Glückwünsche für sein freimauererisches Werk während des Krieges für das Recht und für die Freiheit der Völker"! So bspw. in der Wochenschrift "Die Schildbacher" aus der Schweiz, Nr. 16, erschienen am 17.01.1919 wird der Wortlaut der Depeche wiedergegeben. Auch die Antwort von Wilsons Sekretär ist aktenkundig: "Paris, 17.12.1918 - Der Präsident hat mich beauftragt, Ihnen seine tiefe Hochachtung auszusprechen anlässlich der schönen Worte bei seiner glücklichen Ankunft, die Sie im Telegramm vom 13.12. ausdrückten....", so festgehalten in "Le peril judäo-maconnique, Paris 1921, Seite 85.

In Russland schöpft die (sich für dieses Thema interessierende) Geschichtsforschung wichtige Einblicke in die Freimaurerei durch den damals gegen Radek und seine Genossen geführten Prozess. Aus ihm ergab sich, dass zwischen der russischen und der französischen Freimauererei engste Verbindungen bestanden, wie bspw. auch die Neue Abendzeitung Ludwigshafen am 09.02.1937 berichtete. Radek selbst war Meister vom Stuhl der Sowjet-Freimaurer-Loge "Stern des Nordens", der zahlreiche sowjetrussische Diplomaten und Mitglieder des Zentralausschusses der Kommunistischen Partei angehörten. Nicht ohne Grund zeigte das sowjetrussische Staatswappen Hammer und Sichel, die die Erdkugeln beherrschen (sollten). Darüber befand sich der fünfeckige Stern, das typische Freimauerersymbol des Pentagramms! Dergleichen findet sich niemals in Flaggen, als Wappen u. ä. aus rein "ästhetischen" Gründen oder per "Zufall" - immer handelt es sich um die Handschrift der Freimaurerei. Bei der Gelegenheit darf auch darauf hingewiesen werden, dass die Flagge der Europäischen Union aus 12 Pentagrammen besteht ....

Übrigens: auch die politischen Umwälzungen in Brasilien zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Freimaurern aus. Der letzte Kaiser von Brasilien, Pedro der Zweite, wurde durch den Marschall Diodoru Fonseca herbeigeführt. Dieser war Freimaurer und die gesamte revolutionäre Bewegung gegen Pedro von den Freumaurern auf den Weg gebracht, wie die damals sehr angesehene Zeitung ''Berliner Tageblatt'' am 10. Oktober 1910 in der Nummer 514 berichtete.

Asien blieb ebenfalls von der Freimaurerei anfangs des 20. Jahrhunderts nicht verschont:

Am 29.12. des Jahres 1911 musste in China die kaiserliche Regierung abtreten und der Freimaurer Sun-Jat-Sen, auch Sun Wen genannt, bildete nach einem damals zunächst erfolglosen Putschversuch des Jahres 1895 eine vorläufige Regierung in Mantjing und wurde dann der erste Präsident der chinesischen Republik. Er war nicht nur Freimaurer, sondern auch Mitglied der so genannten ''Hung-Gesellschaft''. Bei dieser handelt es sich um einen chinesischen politischen Geheimbund, ebenfalls mit Hochgraden, in denen nach und nach 36 Eide abgenommen werden. Es handelt sich hier um einen seit Jahrhunderten bestehenden Geheimbund mit ähnlichen Geheimritualen wie bei der Freimaurerei. Es liegt nahe, ist auch überliefert, dass diese Einflüsse aus England herrühren, das zu jener Zeit (vgl. etwa den ''Opium-Krieg'') politischen Einfluss weltweit und eben auch in China als Kolonialmacht geltend machte. Dass bis heute dergleichen Verbindungen bestehen, wird anhand der offiziell in China verwendeten Freimaurersymbole, insbesondere die zahlreichen Pentagramme, unterstrichen. Auch das wirtschaftliche Überleben der Vereinigten Staaten hängt seit Jahrzehnten zunehmend von dem Wohlwollen Chinas ab. Ich darf hier auf frühere Ausführungen verweisen. Bei gründlicher Analyse etwa Mao Tse Tungs Aufstieg und Verbindungen stellt man unschwer ebefalls freimaurerische Bezüge fest.

Auch die Logen in Japan unterstanden der Großloge Englands. Freimaurer in Australien machten bspw. während des ersten Weltkrieges ebenfalls ihren Einfluss zu Gunsten Englands geltend.

Abschließend erlaube ich mir, den Freimaurer Albert Buddecke (Oberst a.D.) in der allgemeinen Logenzeitung von April 1928, Seite 20 zu zitieren:

"Wer die Freimaurerei angreift, der muss wissen, dass er damit die Ethik bekämpft, die wir verkörpern wollen und dass er einer Kulturmacht den Krieg erklärt. Auf den muss es aus der Freimaurerei von allen Seiten so niederblitzen und hageln, dass er die Waffen strecken muss und vor der Öffentlichkeit als ein Unwürdiger und Unsittlicher dasteht, der ein Heiligtum entweiht hat!"

Zum Glück stehen wenige Tausend Hochgrad-Freimaurer einer Übermacht von Millionen, ja Milliarden Menschen gegenüber, deren einzige Schwäche darin besteht, dass sie über die Ursachen der weltgeschichtlichen Vorgänge - jedenfalls seit dem 2. Weltkriege - vollends im Dunkeln gehalten werden. Gerade durch das Internet wird (noch) jedem Leser dieser Zeilen die Möglichkeit verschafft, sich selbst ein Bild von den wahren Hintergründen zu verschaffen. Immer wieder wird versucht, durch Behauptung, einzelne Freimaurer seien Angehörige jüdischen Glaubens, diejenigen zu diskreditieren, die auf die historisch unbestreitbare Tatsache der zahlreichen durch kriegerische Umstürze hervorgerufenen Initiativen des Welt(hochgrad-)freimauerertums hingewiesen haben. Um vor derlei Gegenwehr zu schützen, wird gerne die Karte des "Antisemitismus" gegen die Expositeure der wahren Hintergründe wichtiger historischer Ereignisse der letzten rund 200 Jahre gespielt. Dabei ist die Freimaurerei offensichtlich über- bzw. unreligiös, pflegt heidnisch-satanische Rituale und legt es darauf an, Juden genau sowie den Rest der Bevölkerung den Gedanken des Weltstaates unter luziferischer Weltreligion zu opfern!

Dass die Freimaurerei durchaus als "Religion" gelten muss, bestätigte in einer der jüngsten Ausgaben der Sendung "Beckmann" übrigens Peter Scholl-Latour im gemeinsamen Gespräch mit Reinhold Beckmann und dem Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt.

Es ist an der Zeit, dass vor dem geplanten blutigem Einsetzen des "Schlusssteins" die Pyramide der ägyptischem Heidentum huldigenden Freimaurerei zum Einsturz gebracht wird!

Das angerufene Gericht wie auch jeder Bürger dieses Landes, der von den Planungen, wie sie in dieser Schrift offengelegt werden, Kenntnis erhält, mag an der Verhinderung dieses in Wahrheit zu tiefst inhumanen, menschenverachtenden Werkes seinen Anteil leisten!

Bildmaterial, welches zahlreiche Aufnahmen historisch wichtiger Personen im freimaurerischem Kontext (auch mit Schuberts, Ornat etc.) zeigt, veröffentlicht das Video

"Das Gewicht der Freimaurer (in deutsch)"

Statt vieler Netzwerke, die von Freimaurern durchsetzt sind, greife ich die auch im Antrag zu 1) angesprochenen Organisationen heraus: Die Bilderberger und die Atlantik-Brücke.

a) Die Bilderberger-Gruppe

aa)

Seit 1954 trifft sich eine Elite aus Adel, Bankern, Journalisten, Industriellen und Politikern einmal jährlich, erstmalig namensgebend in dem Hotel "De Bilderberg" in den Niederlanden. Über Jahrzehnte galt diese Tatsache offiziell als "Verschwörungstheorie", bis über das Internet Fotos von Konferenzhotels und -Treffen gefertigt und verbreitet werden konnten.



Das nächste Treffen findet übrigens interessanter Weise kurz vor dem geplanten nächsten Terrorakt, nämlich vom 09.06.2011 - 12.11.2011 in St. Moritz in der Schweiz statt, wie auch offiziell inzwischen bestätigt ist.

Im Internet sind Webseiten entstanden, die die Bilderberg-Konferenzen und deren Inhalte, Teilnehmer etc. zu ihrem Untersuchungsgegenstand machen. Es handelt sich z. B. um:

www.propagandafront.de

www.bilderberger-konferenzen.de.tl

www.fosar-bludorf.com/bilderberger/

Zwei Bücher verdienen Hervorhebung über die Bilderberger: Oliver Janich untersucht die Konferenzen und ihren Einfluss auf die Politik auf den Seiten 309 ff., im "Kapitalismuskomplott, a.a.O.. Gerhard Wisnewski hat über sie das Buch geschrieben "Drahtzieher der Macht, die Bilderberger - Verschwörung der Spitzen von Wirtschaft, Politik und Medien" im Knauerverlag 2010. Zu Gast sind dort regelmäßig und ausschließlich, wie die offiziell in den letzten Jahren auch bestätigten Teilnehmerlisten belegen, gesetzliche Organe der weltgrößten Unternehmen (wie BP, Shell, Daimler Chrysler usw..), Banken (mit starker Dominanz der anglo-amerikanischen Banken und auch der Deutschen Bank), der berühmtesten bzw. angesehensten Zeitungen und höchstrangige Politiker und / oder solche, die zu diesem kurz nach Besuch der Bilderberg-Konferenz gemacht werden!

Der Journalist Gerhard Wisnewski hat sich in Vorbereitung des Buches den Grundsatz "rechtlichen Gehörs" auf die Fahnen geschrieben und die ihm bekannten deutschen Bilderberger am 30.04.2009 mit einem 26-Punkte-Fragenkatalog angeschrieben. Die Antworten bzw. Reaktionen sind auf Seite 183 ff. seines Buches nachlesbar. Im Mainstream tauchten die Bilderberger erstmalig im Focus im Rahmen der Titelgeschichte "Vitamin B" am 17.07.2006 auf und später in einer Focus Money-Kolumne auch thematisiert von Oliver Janich. Trotz der Beteiligung von führenden Medienvertretern, schweigen sich die Blätter hierzu fast ausnahmslos aus.

Dabei fällt zunächst bereits auf, dass die Treffen üblicherweise 3 Tage dauern und damit im Rahmen des nachweislich (über-) vollen Terminkalenders eines höchstrangigen Managers oder Politikers ungeheuer lang! Teilnehmer berichten über ein ausgefülltes Programm, in dem Diskussionen und Arbeitskreise einander ablösen und nur wenig Freizeit bleibt. Würde es sich um einen bloßen zwanglosen "Plausch" der Mächtigsten handeln, warum nähmen sie nicht ihre jeweiligen Eheleute mit, machten die Treffen öffentlich und auch die dort behandelten Themen? Sowohl die Tatsache striktester Geheimhaltung, Existenzleugnung bis zum Nachweis des Gegenteiles und bis heute weitestmöglicher Verschwiegenheit über die genauen Themen, die diskutiert werden in Verbindung mit dem Zeitaufwand, den viele Teilnehmer (da aus aller Welt anreisend oft auch lange An- und Abreisezeiten in Kauf nehmend) läßt die offizielle Verharmlosung der Bedeutung der Konferenzen unglaubhaft erscheinen.

Immerhin hat der Zeitherausgeber Josef Joffe in einem Antwortschreiben an Gerhard Wisnewski wohl eher unbeabsichtigt deutlich gemacht, dass die Treffen nicht irrelevant sind wie dargestellt:

"..... Ich glaube kaum, dass irgend jemand, der Bilderberg wirklich kennt, Ihnen Ihre Fragen beantwortet hat. Bilderberg ist vertraulich, sonst gäbe es dort keine freie Aussprache."

Bis heute ist die Frage unbeantwortet, was dort wohl besprochen werden kann, was keiner der Teilnehmer öffentlich sagen würde?! Die Liste der Teilnehmer einschließlich der Jahrgangszahlen ist auszugsweise folgende:

"-Kurt George Kiesinger: Erstmalig 1957, dann 1958 Ministerpräsident Baden-Würtemberg und erneut Teilnahme 1966 als Bundeskanzler;

- Helmut Schmidt: Erstmalig 1973, danach Dauergast und seit 1974 Bundeskanzler;

- Helmut Kohl: 1982, erstmals wohl schon 1980, danach 1988 (ein Jahr vor der Wiedervereinigung);

- Otto Graf Lambsdorff (mit Kohl 1982, danach Verfasser des sogenannten "Lambsdorff-Papiers", das die Wende der FDP von der SPD zur CDU anleitet unter Helmut Schmidt stürzt!

- Bill Clinton: 1991, US-Präsident ab 1993;

- Jacques Santer: 1991 auf der Konferenz und Präsident der europäischen Komission 1995;

- Volker Rühre: 1983, 1991 und 1992, Verteidigungsminister ab 1992;

-Tony Blair: 1993, Labelvorsitzender 1994 und Premierminister ab 1997;

- Jürgen Schrempp: 1994 erstmalig Gast und Daimler-Chef ab 1995;

- Josef Ackermann: Erstmalig 1995, danach Dauergast und im Deutsche Bank-Vorstand ab 1996;

- Günther Verheugen: 1995 erstmals eingeladen, ab 1998 Staatsminister im auswärtigen Amt unter Joschka Fischer, 1999 Mitglied der EU-Komission und ab 2004 Vizepräsident der EU-Komission;

- George Robertson: 1998 erstmals eingeladen, ab 1999 Gerneralsekretär der Nato!

- Romano Prodi: Erstmalig dabei im Juni 1999, Präsident der EU-Kommission seit September 1999;

- Rudolf Scharping: 1999 erstmalig dabei, anschließend wichtiger Protagonist bei dem Eintritt Deutschlands in den Jugustlawienkrieg mit nachweislich unrichtigen Angaben;

- Jose Barroso: 2003 erster Besuch bei den Bilderbergern und Präsident der EU-Kommission ab 2004;

- Angela Merkel: Erstmalig Gast bei den Bilderbergern im Mai 2005 und Bundeskanzlerin ab November 2005!

- Guido Westwelle: 2007 erstmalig dabei und Vizekanzler 2009;

- Barack Obama: 2008 erstmalig auf dem Bilderberger-Treffen und ab 2009 US-Präsident;

- Hermann van Rompuy: Laut belgeischer Zeitung "De Tijd" beim Bilderberger-Dinner mit Kissinger u. a. im November 2009 und wenige Tage später Ernennung zum Präsidenten des Europäischen Rates.

Bei den vorgenannten Personen ist sehr deutlich der zeitliche Zusammenhang zwischen Einladung, Einführung in die Kreise der Machtelite oder auch Erprobung dort und anschließendem Postengewinn nachzuzeichnen!

bb) Zeitliche Synchronizität im Mai 2005:

Am 06.05.2011 tauchten sowohl Gerhard Schröder als auch Angela Merkel bei der Bilderberger-Konferenz am Tegernsee auf. Ebenfalls gesteht das Büro von Gerhard Schröder im Rahmen des Antwortschreibens an Wisnewski die Teilnahme zu, allerdings sei Schröder "nach seiner Rede sofort abgereist". Das Büro führt weiter aus:

"Wie sie sicherlich wissen und Herr Schröder ausführlich in seinem Buch "Entscheidungen" geschildert hat, wurde die Entscheidung für Bundestagsneuwahlen unmittelbar nach der Landtagswahl am 22.05.2005 getroffen", vergl. Gerhard Wisnewski a.a.O.

Wie ersichtlich greift Gerhard Schröder einer sehr naheliegenden Annahme vor., dass nämlich die Entscheidung für die Bundestagsneuwahlen, die zu seiner Ablösung und der Wahl Angela Merkels geführt hatte, einen Zusammenhang mit der Bilderberger-Konferenz aufweisen könnte. Oliver Janich schreibt hierzu in dem bereits zitierten Buch auf Seite 313:

"Damit soll offensichtlich einer naheliegenden Theorie vorgebeugt werden, nämlich der, dass Schröders Besuch etwas mit den 3 Wochen später angesetzten Neuwahlen zu tun hatte. Erstens verhält sich das Büro des Exkanzlers, obwohl gar nicht danach gefragt, wie ein Kind, das beim Lügen ertappt wird: "Ehrlich, ich wars nicht, ehrlich nicht!" Zweitens kennt sein Büro ganz offensichtlich diese These. Das ist schon sehr erstaunlich angesichts der Tatsache, dass in keiner Zeitung etwas über die Konferenz und damit schon gar nicht über den Zusammenhang mit den Neuwahen berichtet wurde. Welchen Spekulationen beugt das Büro hier vor .....?

Noch wichtiger: Meines Wissens nach hat noch nie in der Geschichte der Demokratie ein Staatschef freiwillig auf dem Tiefpunkt seiner Popularität Neuwahlen angesetzt. Es stand schließlich keine Sachentscheidung an, bei der die Fraktion drohte, nicht zuzustimmen. Zudem kam das Misstrauensvotum unter verfassungsrechtlich höchst bedenklichen Umständen zustande. Schließlich forderte der Kanzler seine eigene Fraktion auf, gegen ihn zu stimmen ..... Schröders Reaktion am Wahlabend könnte auch so interpretiert werden: Euch verdammten Bilderbergern hab ich´s gezeigt, die Merkel, die ihr ausgesucht habt, kann´s nicht!? Warum es so wichtig war, dass die Wahl von 2006 vorzuziehen, werden wir wohl nie erfahren. Schließlich wissen wir nicht, welche Pläne geschmiedet, aber nicht umgesetzt wurden. Eine mögliche Variante wäre, dass man sicher gehen wollte, dass Angela Merkel gewinnt ..... Außerdem dürften die Globalisten immer noch wegen Schröders Absage an dem Irakkrieg sauer gewesen sein. Zumindest wurde er damit unberechenbar.....", so Oliver Janich a.a.O..

Übrigens wird nicht nur das Thema Bilderberger, sondern ebenso kritische Redebeiträge im EU-Parlament zum Thema Klimaschwindel, Weltregierung usw. medial zensiert. So darf der tschechische Präsident Vaclav Klaus, der ein ganzes Buch über den Klimaschwindel mit dem Titel "Blauer Planet in gründen Fesseln" schrieb und darin die ökosozialistische Agenda ebenfalls bloßstellte und kritisierte, in westlichen Medien nicht zu Wort kommen. Er sagt darin und in vielen nur auf Youtube zu findenden Reden,dass die EU genau so totalitär ist wie der Kommunismus und ähnlich EU-Kritisches, ohne dass gezielt hiernach Suchende hiervon je erfahren werden!

cc) Im Juni 1988 fand die Bilderberg-Konferenz in Österreich statt (Tirol). Wie bereits erwähnt, war zu jener Zeit noch nicht ansatzweise abzusehen, zu ahnen oder auch nur zu hoffen, dass der Moment der Wiedervereinigung näher gerückt sei. Noch wenige Tage vor dem Mauerfall am 09.11.1989 (9-11!) gab es keinen einzigen Politiker oder Journalisten, der dies öffentlich vorausgesagt hätte. Selbst nach dem Fall der Mauer war noch nicht von Wiedervereinigung öffentlich die Rede. Dennoch taucht bereits 1988 in Österreich auf dem Tagungsprogramm unter den 8 Hauptthemen, die veröffentlicht wurden, der Punkt "The german question revisited' (die deutsche Frage neu untersucht) auf. An der Konferenz nimmt zum ersten Mal seit Jahren Helmut Kohl teil und zum ersten Mal überhaupt Karsten Voigt, der außenpolitische Sprecher der damals opositionellen SPD.


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