Beweis: Terrorstorm aaO
m) Das „Celler Loch„
Wie Verfassungsschützer und "V-Man" das "Celler-Loch" sprengten, hat bspw. der NDR in folgender Doku zeigt
http://www.youtube.com/watch?v=mfSqwoXobjM
3.
Nicht immer sind es Kriege, mit denen das Netzwerk politische Willensbildungsprozesse steuert. Dazu zählen auch andere Erscheinungsformen:
a) Die Unterwanderung von Parteien und/oder Terrororganisationen durch Geheimdienste/Netzwerkangehörige
Parteiliche Alternativen durch Steuerung via Geheimdienst auszuschalten ist inzwischen gerichtsbekannt ein probates Mittel:?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,331140,00.html
http://www.treffcenter.de/buecher/npd%20agenten.pdf
http://www.zeitpunkt.ch/index.php?id=90&tx_ttnews%5Btt_news%5D=4656&tx_ttnews%5BbackPid%5D=80&tx_ttnews%5Bpointer%5D=5&cHash=f02bbe16ce
http://www.perlentaucher.de/buch/438.html
http://voxpopuliblog.wordpress.com/2010/01/28/stasi-unterwanderung-der-brd/
http://www.welt.de/politik/deutschland/article12933948/Stasi-wusste-fast-alles-ueber-West-Berlins-Polizei.html
http://www.stern.de/politik/deutschland/geheimdienste-bnd-mitarbeiter-arbeitete-frueher-fuer-stasi-561677.html
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13489769.html
http://www.ngo-online.de/2006/05/16/stasi-methoden/
http://www.gavagai.de/geheim/HHD18T02.htm
http://www.stern.de/politik/deutschland/bnd-stasi-mann-beschnueffelte-journalisten-561680.html
http://www.horch-und-guck.info/hug/archiv/2004-2007/heft-55/05512/
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/Ex-BND-Chef-gibt-Kooperation-mit-Journalisten-zu_aid_332620.html
http://www.rundfunkfreiheit.de/upload/m4635d4de4c65e_verweis2.pdf
http://www.derwesten.de/wp/politik/Gespenstische-Wende-im-Fall-Benno-Ohnesorg-id319901.html
http://www.tagesschau.de/inland/normannenstrasse100.html
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1067340837348
Bei der NPD ist sie im Verbotsverfahren öffentlich geworden
http://www.treffcenter.de/buecher/npd%20agenten.pdf
Auf diese Weise "verbrennt" das im Hintergrund stehende Netzwerk politische Alternativen und zwingt die Bevölkerung geradezu wegen der Unwählbarkeit oder Nichtexistenz parteilicher Alternativen, bei den etablierten Parteien zu bleiben.
Genau „rechtzeitig„, so fällt retrospektiv auf, ereigneten sich nach der Wiedervreinigung zahlreiche Verbrechen gegen Asylbewohnerheime und andere schwerstkriminelle Akte, die für die auch für die ostdeutsche Bevölkerung die NPD zu keiner wählbaren Alternative machten. Zuvor gab es eine nicht unbeträchtliche Anzahl Menschen, die sich bei den im Westen etablierten Parteien nicht aufgehoben fühlte. Spätestens nach der x-ten Lichterkette wegen einer neuerlichen, selbstverständlich und zurecht von jedem verabscheuten Gewalttat gegen Ausländer war auch für das Gros der Menschen im Osten das westliche Allparteiensystem CDU/SPD/FDP/GRÜNE/LINKE alternativlos.??Sehr aufschlussreich hat beispielsweise Jutta Dithfurt die Einvernahme der Grünen von aussen festgehalten (dort nicht als Werk der Dienste, aber der sog. Realos, die von Beginn an merkwürdige mediale Unterstützung erhielten und bis heute erfahren:?
http://www.ulrich-wegener.de/spd_dsv/spd_dsv_diskussion/gruene/dittfurt_gruene.pdf
Möllemann kam bspw. wenige Stunden nach seinem öffentlichen Bekenntnis, eine Partei gründen zu wollen, unter nie geklärten Umständen ums Leben, vgl. Frank Hills, Das Killernetzwerk und im Netz zB:
?http://www.medienanalyse-international.de/fallschirmtod.html
e) sog. "Schwarze Blocks" in Demonstrationen
Die Teilnahme der Polizei als Agitator massiver Störungen von Demonstranten in sogenannten Schwarzen Blocks, die allein auf Krawall und Straftaten aus sind und dadurch Demonstranten von der Ausübung ihres Grundrechtes auf Versammlungsfreiheit abhalten, ist vielfach bekannt geworden und auch zugegeben. Exemplarisch verweise ich auf folgende Fundstellen:?
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2007/06/08/polizei-undercover-im-schwarzen-block/
http://de.indymedia.org/2003/04/48299.shtml
http://www.gipfelsoli.org/Home/Desinformation/2999.html
Eine ähnliche Entwicklung steht - ohne dass es der Bevölkerung in Spanien überwiegend bekannt sein dürfte, auch in Bezug auf die derzeitige „friedliche Revolution„ in Spanien bevor:
Dass es sich dort überhaupt um eine Massenbewegung, die von der Mehrheit der Bevölkerung getragen wird, handelt, erfährt man ebenso wie die dortigen Ziele, in Massenmedien nicht. Deutsche wie ausländische Medien erwähnen die Demontrationen entweder gar nicht oder marginalisierend. Der Unterzeichner hat sich in den letzten 10 Tagen persönlich 2 mal in Barcelona aufgehalten - neben Madrid (und vielen weiteren Städten Spaniens) ein Zentrum des Protestes. BBC u.a. Sender weltweit ignorierten vielfach die Proteste oder sie sendeten kleine Bildausschnitte, die den wahren Umfang der beteiligten Massen nicht erkennen ließen (bei Bildberichten sehr beliebtes Mittel der Manipulation - bei Hunderttausenden werden einfach die Bildtotalen weg gelassen- jeder Redakteur weiß, wovon die Rede ist…). Auch blieb der Bericht über die Protestler und ihre Ziele erstaunlich vage, damit sich bloß kein Betrachter der Bilder animiert zur Nachahmung fühlen könnte: die Demonstranten wurden als überwiegend junge Leute beschrieben und der Anlass damit, dass gegen die hohe Arbeitslosigkeit protestiert würde. Beides ist nicht einmal die halbe Wahrheit: Was sich wirklich in Spanien abspielt, ist eine echte, alle Bevölkerungsschichten ergreifende Revolution mit dem Ziel wahrer Demokratie! Es sind Alte wie Junge, die friedlich vereint die gesamte Innenstadt bspw. Barcelonas buchstäblich verstopfen - es ist auf den wichtigsten Plätzen der Stadt gar kein Durchkommen - überall stehen, tanzen, unterhalten sich Menschen, halten Plakate hoch, trommeln mit mitgebrachten Haushaltspfannen und Löffeln und verlangen viel mehr als nur den Abbau der Arbeitslosigkeit: Sie verlangen ihr Land zurück, echte Demokratie, Stop des Ausverkaufs an (ausländische) Banker, Schluss mit dem Afghanistankrieg u.v.a.m.. Menschen bringen zu Hunderten und mehr Masken aus dem Film V-wie Vendetta mit - das Erkennungszeichen einer wirklichen Massenbewegung zur Beendigung eines undemokratischen oder gar faschistischen Systems!!Die einzige Grenze noch größeren Zustroms von Menschen auf den Demos ist das Platzproblem: mehr als 100% Volumensauslastung geht mathematisch nicht! Dabei strömen Menschen über Menschen, Hunderttausende, innerhalb weniger Stunden von Überall herbei und fluktuieren in den allein noch begehbaren Randbereichen des Demonstrationskernes, um an der Revolution teil zu haben. Es ist ein einziges riesiges, dabei absolut friedliches „Happening„.
Dass die Bewegung momentan noch nicht unter der Kontrolle der Eliten steht, geht aus dem Verschweigen der Massenmedien ebenso hervor wie aus den Themen, die sie besetzt und den fehlenden Freimaurersymbolen, die ihre Anhänger verwenden. In Teil 3 werde ich die Symbolsprache ausführlicher thematisieren. Nur soviel an dieser Stelle vorweg: Noch jede revolutionäre Bewegung, die von den okkulten Hintermännern geleitet wurde, verwendete deren Symbolik, also namentlich das Pentagramm (fünfeckiger Stern), das Hexagramm (sechseckiger Stern), das Dreieck oder ein Pentagramm sowie Mischformen daraus. Nichts dergleichen findet sich bislang noch inmitten der panischen Revolution!
Deshalb steht zugleich aber auch schon jetzt fest, wie die Eliten mit dem Problem umgehen werden, um die Demokratiebewegung zu erledigen, die ihrer nachstehend noch im einzelnen dargestellten Agenda im Wege steht:
1. Totschweigen/Marginalisieren;
2. die Bewegung kriminalisieren und damit die Masse abschrecken, sich an ihr zu beteiligen und/oder aus ihr hervorgehende politische Gruppen zu wählen und
3. „eigene Leute„ an die Spitze der Bewegung bringen bzw. jetzige Führer zu kaufen/bestechen/bedrohen versuchen; wenn es nicht funktioniert, werden die nicht-konformen Anführer beseitigt solange, bis eigene Leute nachrücken!
Das mag erschreckend für Menschen klingen, die sich mit den tatsachen nicht vertraut gemacht haben. Es steht jedoch jedem frei, die hier angesprochenen Tatsachen zu prüfen und bspw. selber nach Madrid oder Barcelona zu fliegen und die Realität mit der (wenn überhaupt vorhandenen) Berichterstattung zu vergleichen.
f) Die Ermordung und gezielte Verletzung von friedlichen G 8-Demonstranten anlässlich des sog. G8-Gipfels in Genua im Juli des Jahres 2001 hat der Dokumentarfilm „Die Gipfelstürmer„ festgehalten.
In „Terrorstorm„ kommt der ehemalige britische Minister Micheal Meacher zu Wort:
"Was den Leuten, die demonstrieren wollen angetan wird, wird zunehmend besorgniserregender. Bei vielen Demonstrationen wie dem G8-Gipfel in Genua in Glen Eagles und an vielen weiteren Orten auf der Welt besteht meiner Ansicht nach der Wille gegen Demonstranten Gewalt einzusetzen. Sie sprechen sich vehement gegen das aus, was die Regierungen tun. Ich sage nicht, ob sie Recht oder Unrecht haben. Ich sage nur, dass sie das Recht haben sollten zu demonstrieren ohne misshandelt oder eingeschüchtert zu werden. Ohne unrechtmäßig angeklagt oder angegriffen und ernstlich verletzt zu werden."
Beweis: Wie zuvor.
Und weiter: "Wo auch immer wir im Moment hinsehen, entdecken wir Angriffe auf Bürgerrechte als Folge des Kriegs gegen den Terror. Ähnliche Leitfäden wurden in den Vereinigten Staaten umgesetzt. Eine Ausbildungsanleitung für Terrorbekämpfung aus Virginia erfasse Aktivisten für das Recht auf Grundbesitz als potentielle Terroristen. Eine texanische Anleitung listet Menschen, die Levi Strauss-Jeanshosen tragen, Handys besitzen und Zitat "freundlich gegenüber der Polizei" sind, als potentielle Terroristen. In Arizona werden Leute als potentielle Terroristen gelistet, die sich häufiger auf die Verfassung beziehen. Alle diese Richtlinien wurden von der Bundesregierung und auf der Ebene der Bundesstaaten verteilt. Die Bundesregierung hat die Polizei angewiesen, auf Autofahrer zu achten, welche Straßenkarten oder Straßenatlanten besitzen. Überall auf dem Planeten schränken Regierungen die freie Meinungsäußerung ein und errichten protestfreie Zonen um ihre Bevölkerung vom Demonstrieren abzuhalten".
Beweis: Wie zuvor.
4.
Mehrere Kriege wurden vom Zaune gebrochen, indem Ereignisse bewusst wahrheitswidrig widergegeben oder gar von staatlichen Organsitionen gezielt inszeniert wurden, um einen Kriegsgrund zum Eingreifen zu finden:
a) Die Französische Revolution
In offiziellen Quellen, freimaurerischen Ursprunges wird die französische Revolution des Jahres 1789 von Freimaurern als ihr ureigenstes Werk bezeichnet. Die Quellen hierzu sind zahlreich. Bspw. in dem Werk von Rosenberg "Das Verbrechen der Freimaurerei" werden zahlreiche weitere Nachweise zitiert, Richard Lange verfasste die "Kurzgefasste Geschichte der Freimaurer in Frankreich".
Die Revolutionäre der französischen Revolution waren bekanntermaßen Freimaurer, bspw. Robespierre, Mirabeau, Danton u. a.
Im Frankreich jener Tage existierten 629 Logen, davon 65 in Paris mit etwa 50.000 Mitgliedern.
Das Vorgehen der Freimauerer wird durch einen 33 Grad Hochgrad-Freimaurer verraten in dem berühmten Werk, das leider nur in englischer Sprache erhältlich ist "Robison, Proofs of a conspiracy"
Sämtliche die revolutionäre Stimmung erzeugenden und weiter befeuernden Personen jener Tage waren nachweislich Freimaurer. Jean Sylvain Bailly, seinerzeitiges Mitglied der Pariser Loge "Le neuff soeurs" und verdienter Astronom jener Tage, erklärte, dass die "versammelte Nation keine Befehle entgegennähme", der Freimaurer-Bruder Camille Desmoulens forderte das Pariser Volk 1789 zur Bewaffnung auf, woraufhin massenhaft Aufstände, Plünderungen usw. ausbrachen. In dem berühmt gewordenen Sturm der Bastille am 14.07.1789 sind es Freimaurer, die die entscheidende Rolle gespielt haben. Im "Internationalen Freimaurer-Lexikon" findet sich, als Führer der Revolutionäre Camille Desmoulens. Als weiterer Anführer Maureton de Chabrillan (Mitglied der Loge "Zur Wirklichkeit") , er war Kommandant der Aufständischen.
Hernach bildeten Pariser Wahlmänner des 3. Standes eine sog. provisorische Stadtregierung, darunter der hochangesehene Freimauerer Lafayette, der das militärische Kommando übernahm und im weiteren zu einer Schlüsselfigur der französischen Revolution wurde. Lafayette wurde aufgenommen in die militärische Loge der Vereinigten Staaten in Morristown, sogar in Gegenwart von George Washington. In Frankreich war er Mitglied der Loge "Contrat Social" und des Subprime Council des schottischen Ritus. Nahezu Kultstatus genießt er sogar heute noch als "amerikanischer Nationalheld", wo er angeblich die Schlüssel der Bastille einer amerikanischen Loge geschenkt worden sein sollen und von dieser sorgsam aufbewahrt werden. Die Verehrung resultiert auch daraus, dass Lafayette im Jahre 1777 im amerikanischen Unabhängigkeitskampf teilnahm und 1781 den Oberbefehl in Virginia führte. An der französischen Revolution nahm er dann als liberaler Royalist und "verlängerter Arm George Washingtons in Frankreich" teil, wo er an der berühmten Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte beteiligt war. Er war zugleich Kommandant der Bürgergarde und Oberbefehlshaber der Nationalgarde.
Aber nicht nur bezüglich der militärischen Seite der französischen Revolution tut sich die Freimaurerei hervor. Ebenso bezüglich der mit ihr verknüpften sog. "Aufklärung". Die Verfassungstradtionen bis in die heutige Zeit mit den sog. Freiheitsrechten des Individuums, Rechtsgleichheit, Recht auf Eigentum einschließlich der Schlagworte "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" entstammen der Freimaurerei! Nicht ohne Grund findet sich etwa in einem Rundschreiben des "hohen Rates des Maurerordens anlässlich der 100-Jahr-Feier von 1789 (also im Jahre 1889):" Das Maurertum, das die Revolution von 1789 vorbereitete, hat die Pflicht, sein Werk fortzusetzen. Die augenblickliche Volksstimmung fordert dazu auf ...," vgl. Poncins: Hinter den Kulissen der Revolution, zitiert in Guido Grandt, Schwarzbuch Freimaurerei, Seite 163. In dem vorgenannten Werk finden sich weitere zahlreiche Abschnitte der "Tempelarbeit" von Freimaurern. Das Internationale Freimauerer-Lexikon erklärt insofern: "Im 18. Jahrhundert fand der ruhmreiche Stand der Enzyklopädisten in unseren Tempeln eine begeisterte Zuhörerschaft, der zum ersten Mal den bisher den Massen noch unbekannten Wahlspruch betonte: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit .... Die Saat des Umsturzes ist schnell aus diesem auserlesenen Kreis emporgeschossen. Unsere berühmten Maurer-Brüder D'Alembert, Diderot, Helveius, D'Holbach, Voltaire, Condorcit haben die geistige Entwicklung vollendet, die neue Zeit vorbereitet. Und als die Bastille in Trümmer ging, da hatte das Freimaurertum die hohe Ehre, der Menschheit die Rechtsverfassung zu geben, die es mit so viel Liebe ausgearbeitet hatte ..."
Die geisteigen Impulse gingen stark von der sog. "Philosophen-Loge" mit dem Namen "Le neuff soeurs" aus. Auch die ursprünglich als Debattier-Klub (1790) gegründete "Gesellschaft der Freunde der Verfassung", die sich im Kloster der Jacobiner in Paris traf, und später berühmt wurde als "Jacobiner-Klub" ist hinsichtlich der dort sich treffenden Mitglieder der Nationalversammlung revolutionären Ursprungs. Wichtig waren insofern Camille Demoulans, Jean Paul Marat sowie George Danton. Marat war zugleich Mitglied der Londoner Loge "At the kings head", wo er am 15.07.1774 das Meister-Diplom erhalten hatte. Enge Verbindungen bestanden auch mit der Amsterdamer Loge "La bain aimee". Das internationale Freimaurer-Lexikon lobt Marat als "Führer in der französischen Revolution", ebenso wie Danton, der Mitglied der Pariser Loge war und später Justizminister und Gründer des Revolutionstribunals wurde. Die sog. "Cordeliers" bestanden (u. a.) aus den Freimaurern Marat, Demoulans und Danton und traten immer wieder revolutionär die weitere Entwicklung zu ihren blutigen Höhepunkten treibend hervor. Lediglich bei der Person Robespierres ist historisch bis heute ungewiss, ob er einer Geheimgesellschaft angehörte. Immerhin taucht der Name Robespierre im Jahre 1745 in einem alten Patent für ein Rosenkreuzer Kapitel auf, das eine Loge in Aras ausgestellt wurde und ist jener "Robespierre" der Großvater des späteren Jacobiners. Wichtig für die Entwicklung der französischen Revolution war auch der berühmte Journalist Brissot, der als Jacobinerführer für die Abteilung "Propaganda" wichtig war, wie das internationale Freimaurer-Lexikon berichtet. Er war einer der Jacobinerführer und von 1791 bis 1793 "Leiter der auswärtigen Angelegenheiten". Sogar der Namensgeber der bekanntesten Tötungsmaschine, Herr Dr. Josef Ignace Guillotine, Arzt und Lehrer am Jesusiten Kollegium in Bordeaux war hochrangiger Freimaurer in der "St. Orient de France" und Stuhlmeister der Loge "La concorde fratanell" sowie Mitglied der bereits angesprochenen berühmten "neuff soeur".
Eine Verbindung zwischen dem bayrischen Illuminaten-Orden und der französischen Revolution stellt der damals sehr angesehene Hochgrad-Freimaurer John Robbison, Mathematiker und Professer für Naturphilosophie an der Universität Edinburg her, der u. a. auch für die seinerzeit berühmteste Enzyklopädie, die Enzyklopedia Britannica schrieb, in dem 1789 veröffentlichten Buch mit dem Titel (übersetzt) "Beweise für eine Verschwörung gegen alle Religionen und Regierungen Europas, die betrieben wird in geheimen Treffen von Freimaurern, Illuminati und Lesegesellschaften". Dieses historisch bedeutsame Werk zeichnet verantwortlich für das Bekanntwerden der Gefahr durch den Illuminaten-Orden von Friedrich Weishaupt aus Deutschland und brannte zu jener die Gefahr, die von Geheimbünden drohte, für den Frieden zwischen Völkern und innerhalb der eigenen Bevölkerung in das Bewusstsein vieler Nationen ein. Es bedurfte jahrzehntelangen berieselnden Fernsehkonsums, um das unverändert den Weltenlauf planende Freimaurertum aus der Wahrnehmung zu verdrängen.
Der Wahlspruch der französischen Revolution mit "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" lässt sich als Wahlspruch der Freimaurer bis 1740 zurückverfolgen! Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte geht auf den Logenbruder Lafayette zurück. Auch Napoleon I. war Freimaurer, wie George Kloß 1852 in dem Werk "Geschichte der Freimaurer in Frankreich" aufzeigt aus freimaurerischen Quellen selbst. Der Logenbruder Freiherr von Reitzenstein erwähnt in seinem Werk "Die Freimaurerei in Frankreich" auf Seite 72 explizit, dass "fast alle Politiker Frankreichs Freimaurer sind oder waren", womit Politiker des 19. Jahrhundert gemeint sind. Der Hochgrad-Freimaurer Dr. Köthner, Privatdozent an der Universität in Berlin, schrieb unter dem Namen "Ernst Freymann" das Werk "Auf den Pfaden der internationalen Freimaurerei" und führt u. a. aus:
"Die französische Regierung steht vollständig unter der Herrschaft der Loge ... Seit McMahon sind alle Präsidenten der Republik der Loge nicht nur eingegliedert, sondern tätige Agitatoren, die in den Logen eine mehr oder minder hervorragende Stellung eingenommen haben. Ebenso gehören all jene Männer, die in den Ministerien oder wichtigen Staatsämtern eine Rolle spielen, der Freimaurerei an. Im allgemeinen bekommt in der französischen Republik niemand ein wichtiges Amt, wenn er nicht von der Loge empfohlen ist ...", vgl. Seite 7 ff. des vorgenannten Werkes.
b) Der 1. Weltkrieg
aa) Das Freimaurer-Attentat auf Prinz Ferdinand
Hier stellt sich die Situation genauso dar. Zahlreiche Quellen weisen nach, dass die Attentäter Freimaurer waren.
Die wichtigste unter ihnen ist das Gerichtsverfahren gegen die Attentäter selbst. Zwar wird behauptet, es handele sich um keine Wortprotokolle, aber die Aussagen der Angeklagten und Verurteilten sind eindeutig genug. Sie gestehen darin ihre Zugehörigkeit zur Freimaurerei ein. Ich darf auf folgendes verweisen:
Die Freimaurerei arbeitete bei der Ermordung des Erzherzogs Franz Ferdinand in Sarajevo am 28.06.1914 sehr eng mit einem serbischen Geheimbund mit dem Namen "erna Ruka (zu deutsch: Schwarze Hand)" zusammen. Führendes Mitglied dieses Geheimbundes war der Oberst Dragutin Dimitrijewic, auch "Apis" genannt (die altägyptische Bezeichnung für einen "Heiligen Stier").
Die Pläne zum Sturz der Monarchie waren schon 1889 durch einen führenden Freimaurer des französischen Großorients auf dem großen Freimaurer-Kongress in Paris ausgesprochen worden. Ein Jahr später, 1890, erschien dann in England jene Landkarte, die Europa in den Grenzen des Jahres 1919 zeigte, vgl. "Des Kaisers Traum", 6. - 6. Aufl. im BU Dunk-Verlag, Seite 315. Dass die Monarchien nicht freiwillig abdanken würden, vielmehr durch einen (Welt-) Krieg oder Revolutionen dazu gebracht werden müssten, konnte schon damals keinem Zweifel unterliegen. Der österreichische Außenminister Graf Czernin teilt in seinen Erinnerungen "Im Weltkriege" 2. Aufl. 1919, Seite 58 mit:
"Eine hübsche Eigenschaft des Erzherzogs war seine Furchtlosigkeit. Er war sich vollständig im Klaren darüber, dass die Gefahr eines Attentates für ihn immer bestehe und er sprach oft und vollständig ohne jede Pose über diese Eventualitäten. Von ihm erhielt ich ein Jahr vor Kriegsausbruch die Nachricht, dass die Freimaurer seinen Tod beschlossen hätten. Er nannte auch die Stadt, wo dieser Beschluss angeblich gefasst worden ist ..."
Eine bekannte Gesellschaftsdame aus Paris, die in ihren Salons mit Politikern und Diplomaten verkehrte, Madame de Thebes, schrieb in ihrem Almanach im Dezember 1913, dass es noch in der ersten Hälfte des Jahres 1914 zu einem Attentat im österreichischen Kaiserhaus käme.
Auch die Ehefrau des ermorderten Thronfolgers erhielt schon im September 1912 die Mahnung, dass der Gatte von der Freimaurerei "zum Tode verurteilt" worden sei.
Über die Pläne, die auch in einen Weltkrieg münden sollten, war der damalige Freimaurer Dr. Paul Köthner zu tiefst entsetzt. Insbesondere berührte ihn, dass auch deutsche Freimaurer stillhielten. Er beschrieb in der Zeitschrift "Stemmstern" in Nr. 8, Jahrgang 1925, dass er von dem Landesgroßmeister der großen Landesloge der Freimauerer von Deutschland, Herrn Graf zu Dohna, "zutiefst enttäuscht gewesen sei, da er durch andere Freimauerer den Plan für die Ermorderung Prinz Ferdinands erfahren und dem Landesgroßmeister mitgeteilt hatte, ohne dass dieser sich dafür zu interessieren schien". Dr. Köthner ist in Folge auch gerichtlich vernommen worden. Er konnte die Einzelheiten des Gespräches mit Graf zu Dohna durch Urkunden auf den 28.10.1911 belegen, so dass auch dieser das Gespräch und seinen Inhalt nicht mehr in Abrede stellen konnte. Dohna erklärte damals, dass es "nur eine (Welt-) Freimauererei gäbe und der von Dr. Köthner verlangte Bruch mit den romanischen Logen nicht in Betracht komme". Sofort nach der fruchtlosen Audienz begann er sein Buch zu schreiben "Elemente Deutscher Kultur", in dem er die internationale Freimaurerei anklagte und sich von ihr massiv abwendete.
In den Gerichtsakten finden sich die Aussagen bspw. des Angeklagten Cabrinovic. Er räumt auf Frage des Richters explizit ein, dass der die Vorbereitungen getroffene Haupttäter Kazimriovic Freimaurer sei und erklärt weiter, dass die Freimaurer seiner Kenntnis nach bereits im Jahre 1912 das Todesurteil über den Erzherzog gesprochen haben. Mit der Antwort auf die Frage des Gerichts "Bist Du ein Freimaurer?", "Ich kann darauf nicht antworten", gesteht er zugleich das Schweigegelübde der Freimaurerei ein - dasselbe Verhalten, wie es verräterisch konkludent bestätigend John Kerry und George Bush zeigen, wenn sie auf ihre Zugehörigkeit (bei Skull and bones) angesprochen werden.
Hervorhebung verdient schließlich auch der Bericht in der "Neuen Freien Presse" am 04.08.1916, dass bspw. in Petersburg bereits die Nachricht über den Mord mehrere Tage vorher erwartet wurde. Dies schildert zeugenschaftlich der Rechtsanwalt Aall in dem Werk "Neutrale Komittees und Gelehrte über die Kriegsschuld, Antworten auf 2 Fragen des Senators Robert L. Owen, USA, Oslo 1927".
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