Von P. K. Sczepanek


Polnischunterricht – Mein Schreiben vom 16.3.2004 und vom 11.08.2004 – 43 (Gy-Sr) von Herrn Dr. Martin Schneider Bezirksregierung NRW



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Polnischunterricht – Mein Schreiben vom 16.3.2004 und vom 11.08.2004 – 43 (Gy-Sr) von Herrn Dr. Martin Schneider Bezirksregierung NRW


Sehr geehrte Damen und Herren,
nach der Adressenliste der Schulen in NRW, die eine Partnerschaft mit polnischen Schulen – (die Schüleraustauschbewegung) eingegangen sind, habe ich erfahren, dass Ihre Schule in Verbindung mit der Schule:

SCHULE aus POLEN..............

steht oder an dem Austauschprogramm COMENIUS-Projekt interessiert ist.
Vom Ministerium für Schule, Jugend und Kinder des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf - Frau Henny Rönneper und

der Bezirksregierung NRW Düsseldorf, zuständig – Herr Dr. Martin Schneider

und dem Polnischen Institut Düsseldorf, zuständig - Frau Frau Małgorzata Grudzińska

wurde ich beauftragt, für Ihre Jugendlichen einen kurzen achtstündigen Kursus anzubieten.


Mein Vorschlag: (8-20) Unterrichtstunden an (5 - 20) Tagen – je 2 Stunden pro Tag für eine Gruppe):

Schon in der Schule, sollten den Schülern einige Begriffe der polnischen Sprache vermittelt werden. Sie sollen in 8-20 Stunden wenigstens:



  • Die Aussprache aller polnischen Buchstaben lernen und die gebräuchlichsten Worte richtig lesen können, z.B. die Straßennamen, Familiennamen, Städte, Firmen, u.s.w.

  • Die wichtigsten Worte aussprechen lernen (z.B. Danke, Bitte, Guten Tag, Wie spät ist es? Wo ist das Rathaus? Wie geht es Ihnen? Ich möchte das kaufen.., gratuliere.)

  • Man soll beliebige Texte z.B. Einladungen, Wegweiser - richtig vorlesen.

  • Man könnte aus einem Wörterbuch ein beliebiges Wort heraussuchen und richtig aussprechen lernen.

Ich bitte Sie mir mitzuteilen, ob sich die Schule für meinen Unterricht interessiert.

Wenn ja, dann teilen Sie mir bitte die Termine mit, an denen der Unterricht stattfinden soll.


Die Unkosten wurden schon vom Regierungsbezirk Düsseldorf bewilligt.

Für Ihre Bemühungen bedanke ich mich sehr herzlich.


Mit freundlichen Grüßen

Peter Karl Sczepanek - pksczepanek@gmx.de ,

Kopien:

An das Polnische Institut Düsseldorf - info@pol-institut.de und an das

Ministerium für Schule, Jugend und Kinder des Landes NRW - henny.roenneper@msjk.nrw.de

und an die Bezirksregierung Düsseldorf – martin.schneider@brd.nrw.de


pksczepanek 40789 Monheim am Rhein, den 28.11.2004

pksczepanek@gmx.de Tel.: 02173-66742

Frau Henny Rönneper


Ministerium für Schule, Jugend und Kinder des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf

40190 Düsseldorf

Betr.: Polnischunterricht – Werkvertrag von 12.10.2004, Aktenzeichen: 522.2


Sehr geehrte Frau Henny Rönneper,


heute übersende ich Ihnen meine Unterlagen für den Schnellkurs Polnisch, in 8 Stunden das Abc und alles Wichtige. Unterrichtsprogramm für Jugendliche an deutschen Schulen, die an einer Partnerschaft mit polnischen Schulen, oder an einem Austauschprogramm – COMENIUS-Projekt interessiert sind.

Die vorliegenden Seiten sind Bestandteil des Lehrplanes Schnellkurs Polnisch.

In 8 Stunden das Abc und alles Wesentliche. Sie enthalten Erläuterungen sowie Übungen zu Lesestücke und Dialogen.
Der komprimierte Schnellkurs Polnisch soll uns in den 8-20 Stunden viel Zeit ersparen. Die Schüler brauchen nicht viel zu schreiben, sondern statt dessen sprechen und hören, fragen und antworten – so wie es im praktischen Leben mit Jugendlichen praktiziert wird.

Wir werden viel lesen, hören und noch mal lesen! Wenn die Schüler den Stoff verstehen und behalten, erfüllt der Unterricht seinen Zweck.


Die 22 Seiten (1 – 4 Schreiben für das Ministerium und 3 - 22 für die Schüler), die ich vorbereitet habe, geben den Jugendlichen die Möglichkeit, das in den 8-Stunden erworbene Wissen außerhalb des Unterrichtes zu vertiefen.

Ich habe versucht den Stoff so vorzubereiten, dass die Schüler selbständig damit weiter- arbeiten können.

Meine, nach Wunsch des Vertrages vorbereiteten Unterrichtsunterlagen, sollen für die Schüler vom Format A4 auf A3 vergrößert werden, damit sie übersichtlicher sind.

So haben die Schüler noch Platz genug, eigene Notizen dazwischenzuschreiben.

Die Arbeit in Gruppen möchte ich so gestalten, dass zwischen den Schülern wechselweise gelesen und nachgesprochen wird.

Es ist sehr wichtig, dass sich die Schüler untereinander verstehen können.

Am Ende des Unterrichts nach je 2 Stunden sollen die Gruppen: 5 deutsche Sätze vorschlagen, die für die Jugendlichen wichtig sind. Diese Sätze werde ich dann für die kommende Stunde ins Polnische übersetzen.
Mein Vorschlag wäre: die Unterrichtsunterlagen als Broschüre zu drucken und an die Schüler während des Unterrichts zu verteilen.

Mein Unterrichtsmaterial ist nur dafür geeignet den Lehrstoff in Zusammenarbeit mit dem Lehrer zu erarbeiten.

Eine Reise nach Polen kann ich den Schüler sehr empfehlen.
Nicht nur für die Schulen, sondern auch für Geschäftspersonen oder Interessierte, die die Polnische Sprache plötzlich brauchen, bin ich bereit, das nötige Wissen zu vermitteln.

Durch die Verbindung über das Ministerium für Kinder oder die Bezirksregierung Düsseldorf kann ich individuellen Unterricht anbieten.


Ich habe 38 Jahre in Polen gelebt. Als Pädagoge arbeitete ich in Schlesien 10 Jahre.

Vor 23 Jahren kam ich als Spätaussiedler nach NRW.

Ich hoffe, dass der Unterrichtsstoff ihre Zustimmung findet, und ich den Unterricht durchführen darf.

Für die gute Zusammenarbeit und Ihre Bemühungen bedanke ich mich sehr herzlich.


Mit freundlichem Gruß Peter Karl Sczepanek

Literatur:



  1. Barbara Bartnicka „Wir lernen Polnisch“ Ein Lehrgang für Anfänger, Wiedza Powszechna – Verlag Warszawa, 1996

  2. Alina Köttgen „Spotkania“ (Begegnungen - ein Polnischlehrwerk) Max Hueber Verlag Ismaning 2003

  3. Die Welt entdecken – Polen lädt ein – „GEO-Special, August/September 2004 Hamburg

  4. Brigitte Jäger-Dabek „Polen“ Eine Nachbarschaftskunde für Deutsche. Ch. Links Verlag Berlin 2003

D:



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