D. Pb. Ba'chnrann



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deny -reel sits e i S ú; r[rS ideirog als vom Standpunkte der large Zeit• vorher lebenden Propireton aus gewàh1t; ebenso die [}ú7trr von den versohiedenen Vencerr­liehungen, die Christo widerfahren solLten. Bei letzterem Ausdruck lrefremdet aber, svia auch einige Austeger anmerken (s, z. B. Hofnrane), dati der Plural a% ci ar von Christi Vorherr]ichung sonst night gebraucht verde (vgl. z. B. v. 21 ; 4, 13; Mt 25, 31; Lc 2.1, 26; Jo 17, 5; 2 Kr 3, 18; Eph 3, 16; Phi 3, 21; Hh 2, -9), und man solite hiuzu€iigen, dati dieser Pluralis auch kaum (lurch alttestaiuentliehe Weissagungen gerechtfertigt verde. Immerhin mag man zur Xot auf Stollen wie Jes 49, 6; 49, 7; 52, 1561) verweisen. Aber warum steht uicht wenigstens ein so bequem zu setzeudes aúro& bei t3ó e3 (vgl. Le 24, 26 u. a.), um die Verherrlichung ala solche des llessias zu eharakter'isioren ? Sprieht (lie Sclrr•i€t song von den Leiden, die Christi's hat erdulden rniissen, so heilien sie era.9 uara~AQroro6, vgl. 4, 13; 5, i; 1 Kr 1, 5; Phi 3, 10. Das fig apri lei xrcetro5 kann (loch insofcrn night oigentiich vergliehen worden, als bier der Gonitiv rfri( ' untunlich war, well danze elms den Lesorn anbaftoudo Eigen­seliaft, Hire dankbare Liebesgesinnung, ausgedriickt wfir•e. Gibt endlich uicht auch die Bezeichnung des in den Propheten des AT \sirken(ien Weissagrtngsgeistes als erret:rra AÓrwr'ob zu deuken? Cewiil, unseen) Vf let Christus pr'riexistent gewesen (1, 20) and bat „in) Goiste" eest dutch Noah gepredigt (3, 19f.). Vgl. Barn 5, fi ; Ign. Magn. 8, 2; Just. Apo]. I, 33, 6; 63 u. a. Aber jeder wind auch zugoben, dati die letzLere Ausdr-acksweise night nut der unsrigetr („Geist Christi") identisch ist, and dati Bach }rergebraehtem Vor­st5ndnis ;frame -rob $sob oder scrs6/ra iirrov die einzig natui•-genrirlle Beneuuung bildet far den die alttestamontlichen Propheten or'fiilleuden heiligen Geist.

Scholl darurn ist• night wohl eineueehen, warum man night den Apostel bier von nen test amen tliell en Propheten reden built, welche in der frútiapostolischen 9,oit (vgl. schou Lc 1, 67; 2, 25 ff. 36) iiber dio den Heiden zuzuwendende Heilspredigt and Heiisgnade in

;roor-r,-ei0UO1•rr; zri [!; ret rat ~se, zàr• ,l'nrvrnr~ rfr8rrtdEeaiu aú8,, rérelrr r-t!r

zurs U tra•Exrlrr`oAr; r~rr;rdi•r;aar- ~E+•rai_, S:rtrl; :r roraí~arr;

d úr•?~m:ro; awr?%e•rrr ~:

Hefei. 28: „wie iscnn Jesaja, au dessen 11'eissagring ja bier alter-moist ex deuken ist, 49, 6 Fern Knechte Jebovas sagt, es sei uicht geuug, dati er die St:imnie Israels aufriebte, onderB each ein Licht der lfiilkerrti-elt sellc er sein unti Jehovas Heil his sus Elide der Erde, oder 49,7, dal Htinigc or aim aufstehcir, Zi iir. ten vol. ihm niederfallen, und 52,15, deli 1'i-Aker ver ihm :rufbeben, Iitivige vor ihm rerstummen werdeu."

bedeutsanror und enteeboidonder Weise geweissagt haben, and zwar so, dati diese Guade uetrennbar sei, zumai in Hirer Vollenduug, von schweren Leiden in Bezielmng auf Christum, d. b. um Christi xillen, find einer daranf folgeuden Herrlichkeitsfúlie. ó') So gut wie gov.'i6 Aber wind dieso Ausleguug gemaeht dumb die deutliehe Bezugnahmo auf Eph 3, 5f., welche in unserm ganzen Abschnitt zu beobachton ist. Dort, ire Epheserbrief, ist von Christi ri.-rdorol of und sreotiíizrrr h nist~rrcrr die Redo, weichen es offonbar gemacht worden sei, dati dio Heiden lliterbon mid mitoinverleibt and mittilhaftig sein der Verheitinng in Christo Jesu dutch das Evangelium - ,alas Geheinrnis Christi, welshes .zu andern Geschlechtern night kund­getau wurde den Menschenkindern, wie es jetzt offeubart worden ist semen heiligen Apostelu uud Propheteu im Geist". Es ist teal ziemlich allgernein auerkanut, dati P1 dort enter don Propheten nur solche meinen kaun, die als den Apostoln gleiehzeitig and neben ihuen wirkend zu deuken Sind. Man muti rich nur Mar macheu, dati die alto Kirelte, wens von Propheten geredet wurde, gar night gleich, geschweige ausschlietlich, an die alttestameutiielreu dacltte. Jesus batte seiner Gemeinde die Sendung von Propheten vencei6en (Mt 23, 34 _--• Lc II, 49). Die Gabe der Proplretio war gin wesent­liches Stuck der am Plingstfest erfolgonden Geistesausriistung, AG 2, 17; vgl. 1 Pt 1, 12: ÉP reli/iuri (i'h) r'rrroara).lrrt der" aearoil In Jerusalem. AG 11, 27; 15, 32; 21, 10; in Antioehien 13, 1 linden

Propheten, vgl. such die weissagenden 'tighter des Philippus in Caesarea 21, 9; in Thessalonich (1 Th 5, 20), bewilders in Korinth (1 Kr 12, 28. 29; 14, 29. 32. 37) ist das Charisma der Prophetic vorhauden; auch in Eon) setzt sic der Apostel voraus lira 12, 6; der Epheserbrief r•eehnot mit ihuen, neben audor•n, ala Verkiindigcr•n des Wortes 2, 20; 3, 5; 4, 11; in der ffenbarung worden die Propheten ala Gottes Knechte bezeichrrot 10, 7: wie Gott es lhnen, seinen Knechten, verkiiudigt hat, so wind das Geheimuis Gottes vollondot; werden, uud keineswegs sind dort die alttestamentlichen, am wenigsteu sie allein, gemoint (richtig z. B. Grotius) ; vgl. II, 18; 16, 6 (,,sie haben das Blut der lleiligen und der Propheteu ver­gosseu"); 18, 20 („fresie dish Ober sie - n imlich iiber Babel, dati

Gott sit) gerichtet hat -, Himmel and ihr lleiligen and ihr Apostel

rand ihr Propheteu"); 18. 24 („in ihr, Babel, wurde gofunden das Blut der Propheten und der lleiiigeu`t); 22, 9 (,.ich bin dein Mit‑

5') Calvin, auch Hammond, decide an Leideu and Ilerrlichkcit, die elitist() und seiner Gemeinde widerfahren scllteu (quod Christo et universo cine torpori llestinatits sit per varies passieIues ad. gloriam iugressus), satin Clericus Ether nur an die fiber die Christen ergehenden Leiden and die ihrer rsartende llerrlichkeit: -rù c,' X.:-rati{,migra intetlexerim de piertnn perpessionibus Christi cassa eaantlandis . et gloriam fidetium post sequuturam.

2 6 I. Danksagung fair den lieilsstand.



knecht and deiner Briider, der Propheten, and derer, welche die \'Torte dieses Ruches bewabren"; vgl. v. 6).5za)

Da11 aberPropheten and Prophetion, Offenbarungon and 0esichte gerado in Beziehung auf die Heidenmission in der Urkirche eke hervorragendo Rolle gespielt hahen, ist bekannt.55) Es sei cur an folgendes erinnort. Als in Antiochien bereits plannlaflig and eifrigst mit Heidenmission begonnen war, and P1 and Barnabas zusammen schon ein yolks Jabr daselbst gewirkt hatten, kamen Propheten von Jerusalem dorthin, deren einer Agabus war (AG 11, 27), olino 7,weifel, urn zu priifen, ob dio Hoidenbakehrmig in Antiochien, die man als etwas Neues empfand, sich ala ein \Perk des Herrn erwiese. Als solches warden sio site anerkannt mid durch Gottes­sprncho bestatigt baben. Auch vergesse man nicht, daB schon Pettus infolge eines Gesichtes, also einer Offenbarung von open her, des gewiB geworden war, daB den Heiden ohne Beobachtung der jî dischen Brí{ucho and Satzungen hetreffs Tischgemeinschaft mit ihnen das Evange]imiul zu predigon mind das Heil anzubieten sei (AG 10, 9 ff.). Ferrier, in dem bei der Predigt des Apostels im Manse des Cornelius erfolgenden Zungenreden der heidnischen llórer dad er eine aullerordeutliche Kundgebung gottlichen \Villons sehen, daB sia, olino Reschneidung zu ompfangen and das mosaische Gesetz auf sich zu nebmon, zit taufen sehen (AG l0, 44-47; 11, 17). Charaktoristisch aber ist and fiir das Vorstrindnis unseror Petres­briefstello kommt vor allem in Betracht AG 13, 1. 2. In Antiochien befinden sich in der dortigen Gemeinde namhaf te Pr op h et e n uud Lehrer, and wiihrend site eifrigem, dem Herrn gewidmetem, mit Fasten, ohne Zweifel auch mit Gebet verbundenem Dienste obliegen, spricbt der hl Geist: ;,SOndert mfr aus Barnabas mid Saulus zu dem Work, zu dem ich sie bornfeu babe" ! Mit andorn Worton: die erste grolle llissiousreiso des Paulus, mit welcher eine none Epoche in der Geschichte des Reicbes Gottes anheht, wird auf eke drrozaviing zurirckgefiihrt, mud selbstver­sti ndlich hat aid' dieso prophetisch begabter Personen als Medien

5") Vgl. Didache 10, 7. 11. 13; 15, 2: aus diesen Stellen sieht man, wie weft verbreitet and wie zahlreich ,,die Propheten" waren, aber auch, welch holies Acsehei sie genossen. Es kam vor, dell ein Prophet sich irgendwo in einer Gemeinde niederlassen wollte (13, 1): ,,derselbe 1st seiner Nahrung Wert". Die Propheten sollen die ersten ,abeu empfangen, sio sind die rii,nrrprr, der Gemeinde 13, 3, in besonderer Weise rrriar;aiioi. Von ihnen wird uuterschieden die dexatoi ;rpoyi-)rar 11, 11.

b1) Vgl. Wendt, Apostelgcsch.t, S. 188 zu Kap. 10 u. 11: „Die Fragen, ob eke Mission an die Heiden, el. h. ein Auszielien von christ­lichen Sendboten, zu, Verbreitung des Christentums in der Ileidenwelt, von Gott gewolit sei, warns die recbte Zeit zu ihr sei, wer zu ihr bernfen sei, linter welchen Bedingungen man die Heiden in die christliche Gemeinde aufznnehmen hale, waren dnuch deo omen Fall des Cornelius ... noch nicht zur vollen, deutlichen, allgemein anerkannten Beantwortung gefiibrt."

bedient. Únd wean man das 2 IKr 12, 2-3 von P1 gemeinte hochbedeutsame ekstatische Erlebnis and die AG 22, 21 an ibn ergangene Weisung des erhbhten Heitandes: ;,Gehe bin, dens ich wurde dich fernhin zu den Leiden senden" (Faun.) mit gutem Grunde in der Art in Beziehucg zu einauder setzen darf, daB man jene viorzehn Jabro vor Abfassung des 2. Korinthorbriefes erfolgto Vision and dio Verwirklichung dieser in Aussicht gestellten Sendung zeitlich einiger-maBen zusammenfalleu hilt, so werden sir kaum irre gohen in der Annahme, dal auch jene eigenartige mid d;roxci).um Jig in die AG 13, 1. 2 charaktor-isierte Zeit hinein­geh5rt.54) Dieselben Prophoten, welche damals den Ubergang der lleilspredigt von den Juden zu den Heiden als dem gOttlichen Heitsplan ontaprochend mind fiir gokommen erachteten nudi ver­kiindeten, milssen in dieser Tatsacho omen kr"aftigen and bedeut­samen Ruck vorwi its in der Entwicklungsgeschichto der Kirche Jesu erblickt haben. Des Ende alter Dinge, die Fiillo des Glauzes and der Herrlichkeit, auf die man hoffte, die arum; pfa solbst in ibrem VollrnaB, sehien ibnon nhlier geriickt (Rm 13, 11), froilich auch eine Steigerung der Leiden, welche das Bekenntnis zu Christer mit sich hrachte, unvermeidlich. Hatte schon Israel die christus­glaubigen Volksgonossen verfolgt, vie viel meter war Feindscbaft gegen dio aus dctn Heidentuln zur neuen Religion l;bertretenden zu erwarten, boides von Jude)) wie von Hoiden Vgl. AG 14, 22: als Barnabas and Paulus auf ihrer ersten 3lissionsreise dio auf dem Hinwego gegriindeteu Gemoindon abermale besuchten, scharfton sits ihnen ausdriicklich ein: dtìt r o?.Í.iur ~11.IJJE uv &l Oirg t oel.3tìv fig As, fluw)eIav rei hoi. Ferrier etwa AO 19, 23; 21, 4. 11 his 14; 1 'I'h 1 , 6 ; 2, 14 ff.; 2 Tin 3, 12; Uff 2, 9. 10. 13; 3, 10; 6, 3-11 usw. Ob die Propheten, welche Pt hier inn Auge hat, niilieres fiber Zeit mind Stunde and fiber die Beschaffenheit der Zeit, da solche Vorfolgungen mid Plagen eiutreffen und dio selige Endzeit einleiten wiirden, bei ibrem Fragen und Forschen von dem sie inspirierendeu Geiste Christi zu iii ten bekomnmen haben, leson wir uicht ausdrllcklicb. Gleiehwohl ist dies() Frago zu bejahen. Wurden sia doclr clurob Offenbarung dariiber aufgeklart, 55) daB sit)

E1) S. z. B. Zahn, Einl) II, 614, der jedoch jene Vision.etwas friiher setzt, in die Zeit, da Paulus von Barnabas voti Tarsi's her auf das Mi sions­feld von Antiochien gestellt wurde. Mir scheint der AG 13, 1. 2 vorliegende Zeitpunkt viel bedeutsamer zit seiri.

55) Fine eigenartige Textgestalt in v. 12 fiudet sich in min 13 (= Ev 33, P1-17; Gregory in d. Prolegs zu Tischdf. 459: ,,textus plurima codicibus uncialibus optimis commnnia hebct. Eichhorn appellat bunt codicem: die KSnigin linter den kursiv geschricbenen Handschriften". Wcstc: Ilort, In-trod. zum NT § 211 u. 212, S. 151f.): efs dxrxa)..ryfh;, ori xaiyao9r our ranter, v«,!r xai dn;xorour arra. Soil dall heiBen: daft das Riíhmen (1. xargao )ai?) nicht ibre Sache (lies iauriav) sei, dall sie es aber auch gar


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8' I. Danksagung fir den lteilsstaud.

die Yutzbarmachuug der ihnen gowordenen Weissagungen nielrt sowohl um ihrer selbst willen als vielniehr (so das milt hroroi5, tiuiv di; nicht )Ari) um der Loser willen volizdgen, dtriidrovr. Also, wiihrend Fio danlit besehàftigt wren, die linen offenbarten Prophetical festzuhalton, zunkehst gewitl zu doni Zweck, daB sie ihuon selbst zu freior Verfiigung stiinden im Dienste der Selbst­erhauung wurden sie dureh Goistesbelehruug des lume, drill sie da-Hu t andern and zwar den Lesern, den ekstgeworlnenon Heiden-christen auBerllalb Palfistinas and Syrians, don kieinasiatischen Christen, dieneu soliten.551 Der Geist bezeugte ztinaeliet ganz ink allgerueinort and immer winder im Voriveg, daB dio Christen wegen ihres Bekenutnisses zu ihr•ern himmlischon K5nig Leiden und Widerwàrtigkeiten allerlei Art zu go t-iirtigen haben warden, und cla[i fiir sie riarauf cine dheraus grafie Fiille and Maunigfaitig­keit von ]lerrliehkeit folgen verde: I]aun aber wurde den Pro­phofen auf jenes ihr Folschon kirk offenbart, daB gerado don heidoi­christiichen Lesern dio Fixicrung raid Termittlung dieser Wois­sagturg von Leiden and llerrlichkeit hestimmt Rei. Jetzt, ssv, versichert der Apostel v. 125, indem er damit die Periodo der lieidemnission gram] Stirs im Ilntekschiede von der ersten Zeit nach Jest' Hingaug, da vesentlieh urtr Israel den Gegenstartd dor Evangelisation bílrlete, eharakterisiert, jelzt ist das, was dio Proplloten geweissagt haben, die fiir die Heiden bestiinlnte Ileils­gnade, die Leiden run Christi willen mud die Herrlichkeit danach, ouch verkiindigt warden dureh diejenigen Pereoueu, welche smelt die frolic 8otsebaft predigten - an PI, Barnabas, Silas, Tinrotheus ist wesentliclt zit danker .--, indem sic, im Besitze des heiligeu veni Himmel ontsandten Geistes stehend, ibren Bend an ouch aus­riL'hteten. I)er Vf spielt aid dio Pfingstgeschichte an, vgl. AG 2, 2 (is rob' okmro5), such 33, ohno dock zu meinon, daB die von lini als of ei'sayrr.wriprror 1r rrrrevrrccru r`rrfru ú,ronra). rr-i.. c'ire oúprrroi beaeichneten Manlier enter den am ereten Pfingsifest wunderhar vain hl Geist ergriffenen 1-'ersonon gewesen scion. Christus, das Haupt der Christen, ist in den l..iirnmel zuriíckgekohrt (vgl. Mr 16, 19 Rec.; Lc 2], 51 Rec.; Jo 3, 13; AG 1, 10f.; 2, 34; 3, 21; 7, 56 f.; Hm 10, 6; Eli]) 4, 10; 6, 10; 1 Tin 3, 16; Hb 4, 14.



dienstlich iibertviesen? Oder steckt in tern eeeissode irgendeine Form von iant,•à,'? Wunderlich such die UÌbersetzuug der Pesch.: ,und es wurtte ifnlen apes offenbart, was sie erfor chten, well sie es nicht fiir sielt selbst sudden, sondern eben fiir stns weissagten, das was jetzt cult offenbart wurde dureh die. welche each s-erkiiudigten im hl Geist, der rein Himmel gesandt wurde`

5S'] Man wende nicht eh], dali um die von tins roransgesetste Zeit dabei Prophetien noel, nicht schriftlich aufgezeir-linet werden scion. Warum nieht? Was haben wit- dens ranch aus jener Milieu christiichen ''Left an schrifflichen Deukmàlern?

7, 26; 9, 24); vie alle Gottesoffeiibarung volli Ilimniel her erfolgt, such die des giittiichen !erns (Ilm 1, 18), so hat Christus nicht nur einmal den hl Geist, seiner VerheiBung gemàti, von darther heruiedergesandt, sorctern seudet ibn noeh allerwego and giefit hits atri wie euquiol'cenden Regen von abiner heiligen Wohnung her, wo, wie, wann and fiber wen er will, wiihrend er selbst den Amgen der, Seinigen verborgen and unsiehtbar bleibt. Frcilich, wann er selllst offenbart werdon wird in Herrlichkeit, bei seiner '\Vicdor­kefir v. 7, danze wird auch die Herrlichkeit der Leer, dio annoch eros verborgeue ist (K1 3, 4), aufstrablen in ungebrachenem Glans und iure Rottrtug and Beseiignng (oror:ixiu) sich vollendcn. Bei den Gegonstunden der Prodigi, welche die Leser su hdren be­kommen haben, liandelt es sich urn soteriologisehe rind eschato­logisohe Dirge, eine Fiille von Mysterien, „i u w e 1 c h o sc) (selbst) Engel 57) einen Blick hinoinzutun voll Verlangerrs s i n d" (v. 12) : die yaeàr d i ezl.cV.s rog irti dedoEaupirrj (v. 8), die starnutir, by ~trcry 7Kpr4 (v. 10)1 'at fiir .X(erarór :ra guitti stud ai itert'c zoi:i e degas (v. ] I). I]aB dieses Verlangon nicht be­friedigt wcrde odor werden verde, vird nicht gesagt und konnto Rtcltt gesagt werdon nach alleni, was sonst von den Engels and ihrer Teilnahme an (bites Herrlichkeit and Wooten in der Sebrift zu lean ist, and eia Widerepruch zwiselion der bier vorliegenden Ansohauuug fiber die Engel mit deny, was auderswo an Aur agon der Schrift fiber Wesen und Aufgahen der Engel begegttet, liegt nicht vor (gegen Windiseh). Man muti siclt erinuern, daB die Engel zunachst• auf dem Gebiete der Schdpfutigstvelt walten and den Gl rubigen nur insoweit ciienerr, als das I.clren dieser mit der Sch5pfungswelt verllovhton ist. Voti ihrem Bereiche aus trachten

vie dumb min Gitterfcnster Itindurch, gleichsam voriiborgebeugt (Jo 20, 5. I I ; Jk 1, 25) 55), zu sohauen, was Gott dutch Christum

y5) lferbrviirdig, dag in manchen griechischeu hiss slc 5 (se. ^r,•eepa dyroi) gestanden haben mull. Niicht nur hat Vg: ,,in quern', sondern such Iron. interpr. V, 36, 3 - es ist der Schiull des gauzes Weeks - nuns filius et usum genus humanum, in quo perficiunter inysteria dei, quern coneupiscunt angeli videre etc. Ebedsa in quern Orig., der selbst el, d ge­sebrieben bat (in Cant. Gant. e. 3, de la Rue 111; 95; in Mt. tom. X, 13, ib. 456; torn. 1V, 27, ib. 692; XVII, 30, ib. 814), interpr. horn. X1 in ilium, íde la Hue If, 306); Anihr. ep. ari Selliciuul (ep. 79), Maxim. 'l'aur. n. a. bei Sabatier. Das quern kann nur auf spiritu sanato gehen. Die LA konnte aus dean Redenken heraus entstehen, dais unmdalich von den Engeln gesagt scia k~nne, dais sie in das, was Inhait der Weisssgung hinein­zuschaueti begehren. Das é:u$tyrrn• ist citi erfolgreiches, Mt 5, 28; 1 Kr

10,6; Lc 16, 21.

5T] Ob cine Paronomasie beabsichtigt ist zwisehen d,,yytii' and

dyye or


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