D. Pb. Ba'chnrann in Erlangen, t Prof. D. Dr. P. Ewald



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anakoluthischen Satzbau rechnen mu(1. Darum empfiehlt ski' die sahon von Vg, ands it h (Mon), alten Exegeten (Oeetrm., Theoph.), attch von Erasmus, Grotitts, Lrchmann, ueuerdings von Rrestc.-H. und vor allem von Spitta vollzogene Verbindung mit doni Voraus­gahendeu, 1S) wogegen nicht eingewaudt werden solite, doll der Wunsch -rí0ur0sirl ala objektiv' ausgesprochener die Anfúgung eines subjektiven Beweggrundes nicht vortrago (Kahl.). Bonn selbstverstàndlich entspringt jener Wunsch der innersten Uber­zeugung und Absicht der Apostol. Der Sinn von v. 3 wird also soin: wir wanschen, dal3 Gnado und Friàde bei end] durch die Erkenutnis nuseres Herrn sich mehren miigo, w e l l j a s e i n e got ti i eh e llacht uns alle a, all das, was iiberhaupt nur als Gegenstaud des Wuusches fin. Christen in Betracht kommen kaun (man lese Tic ;rrívra, nicht Moil steam, mit NA ntin gegon Hec), geschcn'kt hat, naher das, was zum Loben und zt1 frommem Wandol dienlich ist, (lurch dio Erkonntnis desson, dor uns durch eigeno Herrlichkeit und Tugondkraft berufen hat. Beachtet niau, dal) der Vf jedon­falls in 4b, vielleicht schon in 4a wieder in dio Aurede an die Loser îtbergoht, die er kurz zuvor v. 2 angeredet hatte, dal3 schon in v. 1 dio Leser von den Aposteln untolachieden waron, so wird auch das r3irir, rSircry in v. 3 auf den Vfkreis geben, mag anch nattu•gemà8 das rjFu~rr hinter -ugini, auf dell zwischon ibm und den Lesern gemeiusamen Herrn hindeuten. Berm „unser Herr" ist formelhaft zu nehmen. Es entsprecheu sich also das iftris v. 2 uud das Oiv v. 3, mid ebenso wird schon durch den Tonfall jedem Leser oder lltiror dio KOrrespondenz ztvischou ÉY ~ rryrrboa~ znú zugfov r;irwv und dlú Tijs Ér-rryrróUaws Tori ,xu).FUarro; Oîr5 so deutlich wie móglich. Dann wird der --/.a1.Uas uicht Gotl sein, sondorn Christus. Wozu ware sonst tloclt idiir dgil -arse IrpErrj gesagt, als wodurch dio Berufung stattgefundon habo P Denu idig 16) ohms jede Betonung des darin liegenden possessiven Moments ge­sotzt sein zu lasso), geht nicht an. Es wird nur darauf binzielen kóuuen, (Iaf3 die bier gemointe Berufttug durch Erfahrung oiuer clein Berufonden wirkiich eibnrenden Herrliehkeit und Kraft') ertolgt



15) Vgl. 1 Tin 1, 3 und m o i n e Bemerkung dazu (Bd. XIII diesel Komm.3, S. 83, Ann]. 2).

'a) So wird zu lesen sein mit ii A C P, Lilt, St S', and nicht (so Rec.) JYra vai des 167 mit Il K L.

") Zulu Begriff hoary) vgl. zu 1 Pt 2, 9 (oben S. 65. Anni. 45). Die Ubersetzung an unserer Stella: 11'nnderkraft (Windisch) ist zu eng. Nach letzterem niii[te „der galilàische Fischer" Pt, wenn er den 2 Pt and auch den 1 Pt geschriebcn hatte, sich von der elementaren Stufe, d. h. der ein­fachen Kest der Reichspredigt Jean, im I Pt zum Evg der Heideninissions­predigt fortentwickelt haben, um Hoch im hbheren Alter, vgl. v. 13f., dem Pl der l'astoralhriefe vent's- oder nacligeheud, eine dritte fondamentale

sei. Ph- Sviai an die in die Zeit des Erdenwandels Jesu fallende Offenbarung seiner dga and ireos denken, welche denn doch vom Standpunkt eines Augen- and Ohrenzeugen in einor ganz anderon Weise seine „oigene" odor besser die ihm eigeutnmliebe gonannt worden konnte, als diojenige, welche vom erhdhten, aber unsicht­bar gewordonen Christus aus bei der Berufung durch den Geist im Gnadenmittol des Wortes sich ausivirkt. Dort salmi] die Apostel die Herrlichkeit Christi an seiner Person haftond, aus ibr heraus­leuchtend (vgl. Jo 1, 14; 2, 11; 9, 3; 11, 40; 1 Jo 1, i. 2; 2 P 1, 1619). Seit Pfingstou erfolgt die Berufung durch den himiniischon Krínig so, dal3 er, saber unsichtbar bloibend, nur durch Vermittluug seiner Bolen die, welche glauben, in seine Jangerschaft hineinzioht. Und wenn Ptr mit Johannes insonder­heit auf Erfahruugen zuraokgreifen wollte, dio ihre Berufung in vien apostolischen Dienst zur Folge batten (Jo 1, 38-42; Mt 4, 18-22 = Mr 1, 16-20; Lc 5, 3-11), so konnte er siete kaum troffender ausdriicken. Um so meter wird dann auch klar, dell „seine gattliche Macht" (33) nur die Macht Jesus soin kann, nicht aber dio Gottes des Vaters, eine Beziehung, die ja auch vollig untttnlich ware. Wollto der Apostol die Schenkung des zar srcirra auf Gott selbst zurackfbhreu, so konnte e als deren Subjekt nicht wohl den Ausdruck wahlen : seine g 6 t t l i c h e 1') Yacht. Dagegen eignet sick derselho vorziiglich far den Menschen Jesus, in dom die gattliche Kraft schon waihrend seines Erdenlebens wohnto und sick auswirkto (vgl. Lc 5, 17; 6, 19) "'). Daraus orhellt aber anch, dall dio sinngemafìo LA in v. 2 b nicht eine boido, Gott and Jesum, neboneinander stollendo scia kann, sondern eine solche sein

Wandlung seiner Anschauungen durcbzuniachen, ,,die Din den religiiiseu Bediirfoissen der durch Philosophic and Mysterienweisheit gebildeten Hel­lenen zufiibrte". Eine vblliga Verkennung der Predigt Jesu, der Heiden­missionspredigt, des Pi and des Pt selbst!



's) 5cros im \'l' nur bier uud v. 4 (,Taia; glare; vgl. AG 17, 29: aJ 9aro1•, die Gottheit; Bin 1, 20: it re ht3ro; adroe derails,: iaì ,9fIótIj;.

19) Dal] Christus bier Subj. des s d.iaaa ist and nicht Gott, mag such sonst aal.Fr:• vorzugsweise von Gott ausgesagt werden (vgl. aber Yir~rol Irooe Yo:oroi• Rm 1, 6), dagegen darf man nicht anfdbren, dal] Bann nicht

Jaía; drrriasew ru'iroii auf die Macht Christi bezogen werden konnte. Aber der Vf sehrieb ja nicht, dal] der Herr ihn and seine (bzw. seineu) 1Sit­apostel beschenkt habe durch den, der lie berufen babe, sondern liiat des llerrn Macht das Subjekt der Schenkung sein, was nicht ohue weiteres ideutisch ist snit: Jesus in seiner Macht oder der miichtige Jesus. Die Macht Jesu wird bier, so scheint es, von seiner Person untersehicden, and nichts hindert, darunter im spezifischen Sinne die vom erhhhten Herrn ge­sandtc Kraft des hi Geistes zu verstehen, welche erat recht eigentlich den elementaren lleilsstaud der Jiinger zu einem festen uud lebeusvollen Be­stande geflihrt hat (AG 1, 8; Bui 15, 13; 1 Kr 5, 4). - Vgl. Acta Petri et Pauli (Bonnet S. 207 f.): Pt and PI sagten vor Nero in Gegenwart des Zauberers Simon: r`•frae dhlar 6 lad; ledA.taai• eI r~r iYi u' CY6 at•.



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muB, welche Jesum alloin nennt, d. h. die LA xoú xtpi0t %uidv (s. o. S. 173). Alles, sagt der Apostel, babe ihnen die giìttÌiche Kraft Jesu geschenkt. Donn atatuprltÉr, verden wir als Medium zu fassen -babel], da die passive DOUtung, wio sie von Altlatoinorn in verschiedonen Fassungen linsoi•es Satzes veríreton wird, 2') an doni sonst unverstàndlichen zic srcfrrcc und 'rcr srpós Zr).. scheitert. Das als Objekt vorausgestellte zir .rícrra, wird, um das 13yperbolischo des Ausdrucks zu mildern und seine Allgemeinheit nàher zu prazi­sieren, als zit ;rpà; xcri tiot;Jttar beschrieben, d. h. das, was zunt Lehen, niimlich zuur wahrhaflon Leben, 21) und zu frommem lVaudel client. Don Begriff ~tvr~ auf das zukiinftige Lebett zu be­schranken, wie autí4ttcc auf das diesseitige Leber] gehe, 22) ist untuniich. Die Apostel haben, indonr ale Jesum erkannten, ibn selbst zu eigen bekommon, und in ibm erscblofì sich ihnon ein Lobel], welehes erat rocht eigentlich Leben zu lieióen veriliont (Jo 6, 68; 10, 10; 11, 25; 14, 6; 1 Jo 6, 12; such Mt t 8, 22 U. V. a.), Und in der Kraft dieses neuen Lobous wurden sit) be-f ihigt, durch einen gottgof[illigen frommen j1'andel Gott zu preisen. Fragt man abet., was donu in concreto •vom Apostel miter dem Objekt odor den Objekten der Sehenkung vorgostellt wercle, so wird insonderheit auf das in v. 2 ertvahnte Doppelgut der xcípls mid der tiprvti hinzuweisen sein, dossen íllobrung or seinen Lesern augoisiinscht. batto.

An die Aussage (v. 3) von der den Apostelri gewordenen Schenkung reihen sich v. 4 tfeitere Gedanken, welche erst im Verein mit jener die Beziehung auf den v. 2 ausgesprochenen Wunsch an die Leser hervortreten lassen. Das at' t+iv, Air wadies ver­schiedene Vg-Ndsehr. at' iít' geleson haben mússen, 2') kann sich

4°) Per Floriacens. bietet: sicut omnia nobis divinae virtutis suae ad vitam pietatemque donantnr, per recognitioirent eius qui vocavit nos propria gloria et virtute, per quam nlaxima at pretiosa nobis promissa donata sunt. Per Vg-`next lautet Mach White): quomcdo omnia nobis dirime virtutis suae quae ad vital et pietatem donata est (plus., bemerkt White; Sixt. Clem.: donata sunt; Cod. Cavensis: pertinent, donata suet), per cognitionem eius per gtfem ... promissa donavit. Grundl fibers. danach:
14 rie uns alley, was zum Leben uud zur Friintmigkeit dient, von seiner gdttliehen Macht durch die Erkenntnis de en geschenkt ist, der uns .

berufen bat, durch den er iuta ... gesehenkt hat so wendet nun


alien F'ieiB darau usw. Auch L u the rs i)ber;. zeigt sich durch die Vg beeintlut;t: \achdent allerlei seiner giittlichen Kraft (was zum Leben and guttlichen Wandel client) uns geschenkt ist .... Herrlichkeit and Tugend, durch welche uns ..'. -geschenkt sind esw.

!1) 7.ro,) sonst nicht im 2 Pt; vgi. 1 Pt 3, 7. 10.

'1) Grotius: omnia, quae faciunt ad vitam alterius saecuii et ad pie­tatem in hoc saeculo.

") Vg (Cleat.) fold, demid, hail: per onerar. Ebenso aber auch die verschollene min 8 (-Stephan. io) and min 219 (=A Scriv, Lond.): dr' E,°.

nicht auf aó:ll xcri Irptrîl znriickbezieben: dafitr sind diese heiden Bogi•iffo zu gleichartig, als daB sie don pluralischen \rumerus rechtfertigten. I:iue Beziehung auf Tér -;tút•ta aber kann ja schon urn (lessen weiter l+;ntfernung voin Relatiyutn willen nicht ornstlich in Betracht konunon, abgesehen von citun dann sich orgobenden unangemessenen Gedanken. llau kónuto sic!' veraucht ftihien, das at'iuv auf das folgeudo at[r 7ocírtur sich beziehen zu lassen (z. B. 2, 19; Ilbr 13, 11; 2 Kr 12,17; Welsh 11, 5. 6. 17), aber darn ware etstens die Vorausnahtne des Yin erforderlich oder (loch mindestens Fehr empfehlonsn•ert gewosen, und zweiteus bliehe auch das tinter detti at' bzw. atir z0ónor Gemeiute gar unbestimmt. So bleibt nur die schon an sich natut•gemal3este Riickbeziehung des Relativunts auf iilrirG iibrig. Selbstverstiindiich kónnte dam' das nach dem iiblichen Tette auf zcc zitrtcc folgende iittìv nicbt ausdriicken, went die 1'erheillungen geschenkt warden seien, es rnítl3to claim vielmehr als entfernteres petrtinliches Olijekt zu atatú­etirca ein vtrir orgiinzt, jenes iittìv abet- zu z(ltta (far tuts wert­voll) gezogon werden. 1lcartuu slier solito nicht, da dies(' Er­garrzung iiberaas unbeqttent ware, das von etlichon Zeugen 2r) ge­hotene iteir stall iiltir in den Text aufgenomuteri werden kónnen: zit ripta últir? Da ferner in v. 3 atuptiu9at medial gebraucht worden ist, wird such keine Veranlas,ung beslehen, fiir das atat~~prirat in v. 4 eino andoro Recleutung zugrundo zu tegen. D u r c h V e r - m i t t 1 tt n g d e r bier gemeinten A p o s t el also, nicht slier dureh unmittelbare Offenbaruug seiner aóti_ftt und Nail), hat der Herr, der ia%ioas, den I,esern die, d. lt. die ihnen und alien' Christen wohlbekannten, grti13ten und wertvollen Ver­heil3ungen goschonkt (vgl. 3, 13),25) zu dom Zweek, d a d s i c du r c h s i o, natfirlich durch deron Realisierung, g S t t­licber Natur teilhaftig wiirden, nachclem sic dem Gerichte des in der lVelt offenbar werdenden, in si.indlieber Lust bogriiudeten Verderbens wie durch eino scharfe Scheidung e n t r o n n e n s i n d. 26) Die Christen er• 

") So A, 68 (Upsal., saee. Xl), S'. - Die LAn schwanken iibrigens zwischen I(A C P u. a.): Trr criyarra sir) rimo i;(bfrrtr, I1: Tri Tiuta ri,crr iaì EréyWrrc (so x(l3 setzt das fjarr hinter t[fyrarrr, ebenso 89 Kb min), III; sex aeycora'01y sai Tiirra (nur wenige min). Die LA 111 (Bee.) ist wenig beglaubigt. II kotinte leicht sus I entstehen, weil der Dat. Won, ftiglicher zn Tiara als zu frÉyrora zu pasc_en schien. Tatsiiehlich aber wird der llativ zu r{rbr.íernrr gehSren.

°5) Vgl. I Clem. 34, 7: tYo4or.urer' aeò; adròr fzrfr'GS;, ei; iraróyot's r}Erc~; Jtr'íaJus TIÚ1' frfy[(/1J1' sai i3cYri;ws~ ~auy/FJ.rràr udroc.

fi6) 2, 20 (18?) steht d:rayet:yrrr mit dein Akkus.; der Genii wind noch schiirfc•r den Brnch mit, die Scheidung von dem ausdriicken, von welchem weg das Enttliehen geschieht. Vgl. das gevyerv darò elàml.o%arecia; 1 Kr 10, 14 uttd anderseits 5(fÉyerv T%r rroereiar 6, 18. Ubrigens best :e
ar

f

1, 4. 5. 177

176 Guschrift mid Grail.

warten far die gauze Erde eine derartige Gestaltung, dat darauf Goreehtigkeit wohnt (3, 13), und ffir sick selbst eine Verklbrung ihres ganzen Seins, vor alletn such oach seiner leihlichen Seite. linter dem ysriU:iat ',Mug fon'an'oi r~'óaeoJ 2e) muff dasselbe ge­meint sein, was P: Rm 5, 2 als i) dóga rob Jtod bezeichnet, dorm die Christen anneal entbehren, auf deren Besitz sio aber zuversiehtlieh boffin]. Nichts anderes ist auch zu verstehen, wean es 1 Jo 3, 2 heifit, datf die Christen each Offenbaruug des ihnen zugedachten Wesens Christo bbnlich sein werden; vgl. 1 Kr 15, 44; Phl 3, 21. „Der Mensch kanu in seiner Willensrichtuug von Gott bestimmt sein, and dabei noch in einer Gott ungleichartigen Seins­weiso existieren` (Hofm.). Geschioht dieses Teilhaftigwerden au der gottlichen \atur (lurch lrerwirkliclruug der den Christen ge­gebenen Verheilfungen, also naturgemalf durch ein Tun Gottes, bei dem der Mensch sich als der nehmendo and leidende Tail verhiilt, so will offenbar such jones Entrinnen als ein g(ittlicher Macht und Gnado zu verdaukender Akt verstandon sein, wenn auch bier dem menschlichen Wollen ein starkes Mall von Mit­wirkung beizumessen ist. 's) Erst mit diesem Gedanken erroiclit die v. 2 hegonnene Periode ilir Endo. Per Vf eutbietet don Lesern seiuen Grrrll, indem er ihnen anwiinscht, dati sick bei ihnen Grade and Fr•eude vermehren luogo durch die Erkenntnis des am] mid ihnen gemeinsameu Herrn Jesu, dessen góttlicho Maclrt ibu und seine Mitarbeiter mit alletn beschenkt hat, was zu wahrem Leben and r•echter Frómnrigkeit beitragt. Haben (loch sie, die Apostel, durch jene Kraft ihn selbst kennen gelornt, der sie durch Erfahruug seiner persúnlichen Iferrliehkeit rmd wirksamen Kraft in semen Pietist berufen hat, damit sie (ten Lesern dio alten kestlicben and herrliclten Verheifiuugen anpreisen mòchten; und diese Verheitfungen werden ski], das war des Henn Absicht bei dieser Borufung seiner Boten, stirs schdnste er•fallon, insofern die Loser an ciclt selbst eine Vcrklàrung each dour Blink Gottes er­leben werden, nachdem sie zuvor dem in der Welt v-orhandenen, bóser Lust entspriugenden Verderben glaeklich entrouuen sind.

(auch }Heron. 1,182 Mart. setst diese LA versus): 1í;r' it r. z. F:rieia?rirrr• ?où&.-. :Ledere (C min 83) sdarrro Èrridecirr; zai 99i.e?r;. loch andere: zii; íTiBuuíaS J?opir_ (eittige unir vg sah boh: S': danrtupreir).

2') '!,u eli fini; vgl. Philo de decal. § 21 (Jig. I, 11.45): si resr zar' oe;Qarbr & fag zed /rrrY-aníri; Y.11ì fltlrfta0!'nj /easel, uereayi;zórr'n' (mit Be­ziehuug auf die Plaueten). Moulton uud Milligan („Lexical Notes From the Papyri" in The Expositor vol. VII, 7. ser., 8. 471) vergleichen die Inschrift Syllog. 767 (Zeit nicht spdter als Augustus) zu Ehren des r 1o, : Alièor' ó at'rò; ?, col; adrorr alci yíaci sein ;tiri'' róo/1os re ci; said rei adr•ra, 6.7010; l'ori zed ;r zed lotus ... ilfía; yiacea; Èoyúrri; airoì'íau sclera.

_') Bengel: Mee fuga non tam ut officium nostrum, gram ut belle­ficium divinum, communionem cum deo colnitaus, hoc loco ponitur.



I. Ermahnung zu praktischem Christentum im Blick auf das
Zie1 der Erkenntnis Christi und den Eingang in sein ewiges
Reich: f, 5-i I.

Aufs engste verkniipft sich mit' dem zuletzt Ausgesprochenen die Ermahnung (v. 5): icri ((lab zobro dé fr).. Dean so wird zu lesen sein, weder icri crúrú (g Toúro noch gar ftru aúrol` (31, 23) welches letztere, such fast nur durch A und Vg bezeugt, zu offon­sicbtlich eine Erleichteruug des urspriingliehen Testes bedeutot, als dati es Borticksichtigung verdiente. Jener Ausdruck aber, ah ò raro, ist oin Ace. adverb. im Sinne von „oborr mit Be­ziehung darauf" oder :„e b e n d e s w e g e n" (vgl. 2 Kr 2, 3),30) rmd der Annahme, dati eine Korruptel aus zar' ivó vorliogen miichte, sl) bodarf es nicht. aP) War vorhor 1letont warden, was den Lesern von oben wiederfahren sei, dati nbmlich der Herr sie durch die ihnon durch Vermittluug der Apostel zuteil gewordonen Verheitlungeu ztíriiste fîrr das Zie1 ihr'er schlielflichen goist-leiblichen Verkliirung, so wird ihnen nunmehr aids augelegentlichste zu be­denken gegeben, was sie zur Erreichnttg dieses Zieles zu tun haben: sie sollen, indem sie neben jeuem Tun der Apostel und des durch sie wir'rronden Herrn - das liegt in dem 7rapcr des srcrQt:xSErOicrrrEg - a11en 1:ifer aufwenden, ein Lr'rp­pvstr betiítigen (Sir 25, 22; G1 3,5; 2 Kr 9, 10; Kl 2, 19), zu einem bestimmten Zweck Usti) gleichsam Kostou auf­w e n d e n, Beitrag leisten. 33) Was ihnon dafirr wiedor eingehiindigt wird, wordeu wir v. 11 leseu: der Eingang in das ewigo Reich Christi. Als Inbegriff aber alles dessen, was sie darreichen stollen, ist dor G i n n b e gedacht, und dal3 die Loser dieson Glauben be­sitzen, wird von vornherein vorausgesetzt (vgl. v. 1). Darum heil3t es aline ivciteres : sie sollen in und mit don) Glauben die ir p sz rj darreichen, das mannhafte, energische, nach aulfen bin sich dutch
49) Von Griesbach empfohlen, von Lachm. aufgenwnmen. Griesb. ver­nnitete: zai rulroì bf -robrro, gab such zu bedenken, ob nicht die LA von min 40 (Rom.; „teftrrs house notae", Gregory) sal adrro a5t rot'rr.r die ur­sprúnglich sei.

'0) Vgl. such Phl 1,6 (s.c.-roacli; atrò roìro, eiri); daneben: el; abrò •ro6ro . ., .Srrw; Em 9, 17 ; dia -ror7ro Rm 13, 6.



Se) So Blass Gramm. § 49, 2, dem sich Debrunuer anschlielrt § 290, 4. Aber auch schon Griesbach batte dieselbe lionjektur vorgesehlageu.

Sr) Dieser Akk. ist durchaus gates Griechisch, s. Kiihrrer-Gerlh

1, 310, Amu. 6 (§ 410, 3), s. z. B. Xen. an. I, 9, 21. Plat. Conviv. c. 23, 201a; aueh aúrd ra-vra Plat.. Prot. 310e



'S) y,opr,yrrr (1 P 4, 11; 2 Kor 9, 10) bedentet bekanntlich cif;tl. die Kosten fiir eine Chorauffiihrung bestreiten, durclrweg mit dem \ebcnbegriff des Reichlichen, aber such schon in der klassischen Griizitiit sehr hiiulig allgemein vom Auhvandmachen, Ilergeben. Versehen mit etwas, gebraucht.

lvohlenberg, 1. a. 2_ Pt.br. u. Jud.br. 3. Alin. 12


178 I. Ermahnung z. prakt. Christentum i. Blick a. d. Ziel d. Erkenntnis usw.

sick selbst Geltung zu versehaffen wissendo Randeln.34) Mit solchenr kraftvollen Wirken soil sieh verbindon - der Vf schreitet von Stufe zu Stufe35\ - die Erkenntnis; der Apostel sagt ganz allgeruein TO. yraiasr, nicht etwa Isríyvtuaty Christi (v. 2. 3. 11), such setzt er nicht dio Erkeuntnis vor die 4t'rl', condern das praktische Randehr ist ihm das erste in and mit dem Glanben grundsatzlich schon Vorhaudene, aber doch aus demselhen gleich­sam Hoch Ilerauszuschiipfende. Aber gleichgiiltig ist ihm dio Erkenntnis nicht, das Vermogen, Gates and BSses zu unterscheiden, in jedem Fallo das, was recht ist, and es so, wie es sein soli, zu tun (Phi 1, 10; Rm 12, 2). Dem entspricht es, wean der Ap. an solche Erkenntnis die l yzptíreta, die Enthaltsamkeit, Selhstzucht, Selbstbeherrschung (AG 24, 25; GI 5, 23; auch 1 Kr 9,25)36) anschlietit. Deno cine fàlschlicherweise so heil3ende Erkenntnis (1penarbrrotro; yr'taaeg 1 Tim 6, 20) konnte die Ver•irrung zur Folge haben, data man, otwa in MiBdeutung der dutch Christunr gebrachten Freibeit. (Km 3, 8 ; 5, 20f.; 6, 1; 01 5, 13 ; 1 P 5, 16; Off 2, 24), die Verleugnung and riicksichtslose Bekampfung aller fleiscblichen rtnd weltlichen Lilste rrnd Triebe fúr unntitig, ja ungereimt, da­gegen die se1irankenlose Befriedigung der letzteren fiir unbedenk­lich hielt (1 Kr 6, 12 ff. ; 10, 23). Data neben die Enthaltsamkeit Glie St . a n d h a f fig k e i t tritt, die 67roporr, ist nur siungemaB. Abstine, sestine! ri rtgov, irto)! IIat es die Enthalteanikoit mit Verleugnung von L5sten nod mit Enleagung von Gentiissen als wichtigen Seiten der lleiligung zu trar, so bewiihrt sick die Stand­haftigkeit gegenfrber eitidringenden Ubeln, Drangealon, Vorfolgungen, die geeignet sind, den Menschen aus seiner Fassung, den Christen urn seinen Glauben zu bringen. Eino S:andhaftigkoit freilich, die nach Weise stoischer Ethik odor kynischer Asketik nur die eigeno Ehre sucht, ltige nicht auf der Lillie der vom Apostel gemeinten Tugenden. Bei alleni, was der Christ ale solcher tut, gerade such boi der Standhaftigkoit, die or bow3hrt, will er vor alleni Gottes Rubin vormehren : so ftigt sick passend an die ;roftorrl die aot`-Pa, vormóge welcher der Christ in heiliger Ehrfurcht Gott gibt,

ccÉ 'a) Vgl. Jk 1, 3f.: Tb 3or.íruoY i•rrrór zri, :stomas xareQyd~errrr i'TOimr~jv, V i:7ollor'! Woe TiÎrral' 1%1rrJ, such Jk 2, 2G: r) :Trare: %rJa}~ i~yG7Y l•ezorf ?orris Dazu das Lob der dotrrj Rreish. •t, 1-2:' xa'r :urea $tcy yier•íar.eraa sal sraoìi drtilpriiror; mete Vgl. Phl 4, 8. 1 P 2, 3; II. Clem. 10, 1. Otter bei Hennas: mud. 1, 2; VI, 2, 3; SII, 3, 1; Sim VIII, 10, 3.

as) Dionys. Bars. bemerkt an unserer Stelle: orto appellationes, Mont graders scatae.

as) Vgl. Sir 18, 30, wo der Abschnitt 18, 30-19, 3 die Úberschrift triigt: 1yrs,?drern }n,%;;, anhebend: ó:rfom seer 1xr9t;rar7r oov Id) aootíov xaì (hi], Tmi• dnirrnír oov xmÌ.íor. Es wird dann ger•arnt vor unrnAfiigenr Essen und Trinken nod vor Unziicht. Hofm. zu allgemein: die Esgenschafty vermiige deren sich einer alles Unzutri;gliche versagt.

was Gottes ist. Aber \rlederum in soldier G o t t e s f u r r;• h t soil d i e b rii d e r l i c h e L i e b e bescblassen ]iagen ; denn wer Gott in kindlicher Ebrfurcht das Seine gibt, wie solite der nieht, die, \\'elche mit ihm rlensolben Glauben haben and auf Crnnd des Glaubens Gottes Kinder sind, diesel als seine Briider• Hebei) (1 Jo 5, 1; .7o 13, 34; 15, 12. 17)! Durch so1_che sonderliche Liebe freilich ist sein Blick nicht getriibt• fnr recito Wiirdiguug und Einschiitztnig aller \Ienschen iiberhaupt (K1 3, II), auch skier, wclche nicht odor noch nicht vom Toile zum Leben hindurch­gedrungen situ], und wird er niclrt gebindert; anch ihuen Liebe zit beweisen, \renn auch keine rj.tl.aar%qla, so (loch tryúsn1, „ge­m o i n e Liebe" (Luther), frenndliches Wohh\•ollen, welches er ja gar seinen Feinden schuldig ìst : ein UnterVchied, welcher schon in der Predigt Jesu hervortritt (vgl. Mt 5, 44 einerseits und Jo 13, 14 f. 34; ] 5, 12. 17 auderseits) amid auch sonst im NT beobachtot \vird (s. z. B. Rm 12, 9. 10; 1 Th 3, 12; 01 6, 10; 1 Jo 5, 1 f.; 1 F 1, 22 ; 2, 16). 3') Sieben StCrcke ss) hat der ApGstel geuanut, \'elche die Christen aus doni Glauben sozusagen herausholon und darreichon sollen, wo und wie immer es ihuen inr Lehen miiglich ist. Dio Vorstellung oder vielmehr der Tatbestand ist der, daB mit dein omen immer schon des audere gegeben ist. Wenn man geklagt hat, man wisso weder, was der Zweek der genaunten

") Das Bediirfnis, die Kette zu verliíngern, fiihrte dazu, dalf cod 40 hinzufiigte: bs Tii dyri:;r sip, Jrrracíes1r;or:•.



3') Was ]nnehaltnng der Siebenzahl, oìfenbar heabsichtigte, betrifft, vgl. Mt 11, 6. 6. 15, 0; Jk3,17;R1n8,35; 2Kor7,11; Ilbr 11, 32; 12, 18f.; 12, 22f.; Off 5, 12. 7, 12. - Zu unserer ganzeu Stelle ist zu vergleichen Ile r m. I11. 8, 2-8: Hernias sieht sieben weibliche Gestalten um den Turm heroin, die auf Befehl des Heim den Turin tragen: 1. :rictus (Órrì ear r;c ací;w'rar of lsicsroi zai 1iot)), 2. lye rírtu-t, 3, úsei.4 r,;, 4. 17rorq'irq, 5. ,ieasia, 6. ot;trór;>, 7. dydTq. Die ;yzedrera ist die Tochter der rione, usw.: i ariets dÀ.b miti• elmi„. Also bei Hernias sind es 6, bei Pt 7 Stiicke, die aus der saints erwachsen• 4 sind ganz verechieden; bei der letzten Tugend, der dyd;rq, treffen beide wieder susammen. DieBegriffee'ait3tra, 7rr%Oorc (auch i:riy'eJore), yri.•rr\ei.yia fimlen sic)] bei Hermas nirgends, i;-ro­trw'í; nor einmal, mend. VIII 9. - I Clem. 62, 2: ermi eriorcra; Sai itera_ bias :sal yt';aia> dyetisr,is zaì lyrharrút; sai ari yc ootr;_ sci 6.-rouor ,'z erdrra TPToj' 1t' .ap;artaaer. - Acta Joann. e. 29 (ed. Bonn. 166): Johannes emptìebit dem oroar1?ò 'E9,ealsn' Lykomedes, welcher airs Dankbarkeit ein treffend bbnliches Bild von Johannes hat malen lessen, er solfe mit den ihm von Job. dargereichten Farben Jesus malen lessen. Die Farben sind

1. ;darts i sIz Jtdr, yitiare, 3. taeigera, 4. grunt, 5. SOU•rvria, G. ;rnr;órq„ 7. flrordrx;, 8, yrl.aJei.fret, 9. lryrtia, 10. rl/.rxeirrra, 11. r;raoafia, 12. dyoflia, 13. d.rzia, 14. nn/trórr_. Doe sei SGo; ó sew yomfrdc n' %ono_ d elzoroyodcvr aov i i' +'ry4r (der deine Sede wie im Bilde wiedergibt). Offenbar-nicht zd­fiillig 2X7: das erste Siebent begiant mit alerts, tits der Mutter oiler Tugenden, das zweite mit yrÌ.at~elflea, der Bruderliebe. Ubrigens uennt

schon Philo de Abrah. § 46 (Mg. II, 39) ree nota 'Or :rione flaw 
, irta TWY dntroir ".
180 I. Ermabnung z. prakt. Christentum i. Mick a. d. Ziel d. Erkenntnis usw.

Stacks) sei, die der Christ aufzeigen and darreichen sulle, moth kónno pian die einzelnen Glioder zueiuander in ein logischea Ver­hiiltnis bringen, s) so hat man auger acbt gelassen, dag far den Vf keine audere Logik in Frage kommeu konnte, als die durch the r1'atsachen, mit denen er zu reeluten batto, geforderte. Ohne Zweifel hat er sich gerade von den lrerhiiltuissen der Leser, ibren ]3edúrfnissen, den ibnen drobenden sittlicben Gefahren, leiton lassen; and davon kann keino Redo loin, dal) er eine Auzabl hochgc­wertetér Auf)erungen on Religion trod Sitllichkeit ,,in eh' System zu bringen" sich betniihte. Wiiro das der Fall, so kúnute man mit Recta einwenden, es sei z. B. nicht einzusehen, wieso aus der aeezij die jrwawc hervorgehe. 4`') Wer dagegen beriiaksitlrtigt, dag unser Vf es nicht• mit sehattenhaften Gebilden, sondern mit Floisch and IBlut, mit kankretorr Lebensverbfiltuisseu zu tun bat, der wird auch alsbald merken, dal) die Geltendmachtuig gerado jener sieben­gliedrigen aus dem Glanbon ahgeleiteten oder !lesser: in and mit dem Glauben gegebonen, in ihm beschlossenen Bogr•iúsreihe durch die gehietende Stimino praktischor Lehenserfahrung veranlaBt ge­weson sein wird Anders©its wind aus dem Folgondeu klar, wie dem Vf, indem or dio Mahnung aussprach, dati die Leser jams Tugenden darreieben nncchton, der Zusammenhang mit dem Segens­t uusch v. 2, es mochto sich bei ibnen Gnade and Frieda in und mit der Erkenntnis unsers Herrn Jesu mehren, keines­wegs verloren gegangen ist. An diesem Wunsch batten sich die Aussagen von v. 3 and 1 angeschlossen: die Apostel haben den Vorzug, dati sia Jesum Christ= oinst dutch unmittelbare, siunon­fàlligo Offenbarung seiner Horrlichkeit and Kraft kennel) gelernt haóen, and dag sii mittels dieser Erkenntnis geschenkwcise mit allem dem ausgestattet worden sind, was sum wahren Lobati and zu frommem Wandel dienlich ist, and auf Grund dieser ihrer Sonderstallung haben sic, den Lesern die herrlichcn Gotteaver­lreil3ungen fiibermitteln khnneii, deron seliges Etidziel die Mit­beteiligung an der gdttiiclien Natur Anderreits freilielr gilt es fur jene, dati sia, damit sia diesel Ziel erreichen, ibren Glauhen, in dem lie dasselbe hohe Gut, wie the Apostel, besitzoil, allsaitig entfalten.

Donn wenn, so faint nun der Apostel v. 8 fort, diese religibs-sittliohen Botatigungen bei ouch vorhanden sind'r) and sich mehren - denn das bedeutet .rl.sarúirr im NT (vgl. 2 Th 1, 3; 2 Kr 4, 15; Rm 5, 20; 6, 1; Phl 4, 17),

ar) So Knopf. 4t') So Knopf.

'i) Wahl unter Einllall des :rúoearu• 9' (vgi. 125). entstand' die weit 

verbreitete (A min Let pier sah Si) LA :randrra far i:-rwQyorra.

nicht alter, wit) im auBerhiblischen Griechisch, reichlich sein -, so brirrgt es ouch (ein t1EeCr5 ergtinzt sieh leicht•)4a) in eine Stellung, da ihr nicht unt•iitig, miiBig und rrnfrucht­bar,44) d. h. frîrchteleer, des Ertrages bar dasteht. Ka$r 

UrrirCrr mit doppoltem Akkus. 45) beiBt, abgesehen von der sehr lriu­frgen Bedeutung: einsetzeu in eiu Ault (Lc 12, 14; Hh 5, 1), jemaudeu zu etwas machett, passivisch etwas dadurch werden, so zwar, dali das, wozu er gemacht wird, nicht sowohl als eina ihm anbaftendo Eigenschaft als vielmehr als seine Stellung erscheint, und es hat sich aus dem jedesmaligen 7,usammenhango sii rgebeu, oh diese Stellung wirklich varhandon ist oiler nur den Schein des Talsàeh]iohen bietet.4g) Hier selbstverstiindlicl3 das Erstere. Was ist aher nun der Sinn der folgendon lrrirpositionaleu Bestimmung

sic TOP Tot; zt•pfo:; i1te:itv IriQOú Xpraroi; rri.yrrvuir? Man hat don Satz so verstanden, als wolle der Vf sage)), der Christ, als welcher die Erkenntnis Christi besitze, ]asse die Richtung auf sio far sein Tun mal3gebend soil] uud zwar au dem Zn•eck, uni es ilrr Werk, ihre Z'rucht sein zu lassen. Er hoveise maids jener ri'ugenden ein die Erkenntnis Christi auswirkendes Tun (13ofnt.). 4`)

Si) In diesem Siine sehon Chrysost. (Caten. $6): „Das mnB nicht nm

bei uns vorhauden sciit, sondern such reichlich bei tins seirr; wean s sehon frommt, dal] es da 1st, wie vie] uiehr, wenn es im LlberfiuEi da ist rrrcQ-ae oia - .j ,re(iroeQia). Welch anderer Gewinu wird uns damns erwaehsen, als drill wir rrrcenr,airc haben am Tage unseres llerrn Jest' Christi? Er meint aber seine "Lweite srrtooi•eiu".

NaturgemiiRigel) die alten ibss. ehi „euehv binzu: Si Si (diese mit kritischen Zeicheri), bah, arm, Lat.


  1. Vgl. Ep. Lugd. et Vienn. bei Eus. V, I, 45 (v. J. 177): d eYrà /dual.' ameba afar dubs carrot's (dell 3liirtyrern) iót céxaoTOS. --- llbrigens haben an um. St. èin paar min r'r.rprtxrors, andere ir6r•.drrss; Augustin (wo?)nach dill: inacfnasos.

  2. Die von 13. Weill gegebene Darning: (jene 2iigenden) stellen solche Lente, die uicht triigge . sind. in die Erkenntnis Christi hinein, ist, was die Fassung des Qbjekts betrifit, so ungriechisch wie mtiglicle. Aber such die lokale Deutung des its o auch Spitta: es werde damit nichts a»dcres angegeben, als das Gebiet, tn dein die Leser als nicht faule noch unfrrrchtbare zu stehen kommen) isi nicht zu halten. Im Gebiete der ErkennEnis befinden sich solche Lente sehon. Die Spitta'sche Fassung forderte NO; tbs.

") Vgl. Rm 533 19; Jk 4,4 einéreeits, Eurip. Med. 506f. (al. 5030: -ror; 'de oixo?Fr• rfílnr; ~y:1pú r_av9ÉOr,~~', oe; ht art. anderseits. Vgl. Hofnn mid ahn zu Em 5, 19.

") So z. B. Luther, Calv. (tune demum Christunr a voids vere fuisse cognitnm probabitis, si virtute at temperantia et reliquia dotibus eritis praediti. Est enim res efficaz Christi eognitio et viva radix, quae in fruit's eniergit), Grotiusl I3engel (babebitis fruetum, bonum et !argon], gnent prodneit cognitio. I3engel Ferweist ant Rea 4, 20; e1a zr,i,rayyel.iar zoú .?Pop oÚ eletr.oi,4r;, wo die a rayyeià Gottes „hasis fldueiSie" sei. H1er liegt Ether die VerheiRung Gottes auf einer cadere Linie als das \icht­zrveifeln, aulierhalb des Suhjekts des Glaubeuden).






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