Bürobetrieb in der Bundesgeschäftsstelle eingeschränkt
Während der Urlaubssperre ist vom 1. August – 13. August und vom 29. August – 3. September 2011
nur jeden Mittwoch von 9.00 – 12.00 Uhr ein Journaldienst eingerichtet. Telefonanrufbeantworter – 01/718 59 19 und Faxgerät 01/718 59 23 sind durchlaufend empfangsbereit, oder senden Sie uns ein Email – office@sudeten.at
Wie wünschen allen unseren Lesern einen schönen und erholsamen Sommer!
ZVR-Zahl: 366278162 Wien, am 29. Juli 2011/GE
Südmährer - Kiritog
Sonntag, 14.8.2011 - Niedersulz Südmährerhof
9.30
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Feldmesse im Museumsdorf
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10.30
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Totenehrung
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11.00
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Frühschoppen
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13.45
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Begrüßung der Festgäste
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14.00
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Kirtagsaufzug nach heimatlichem Brauch
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Musik
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„Die Weinviertler Buam“
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Traditionelle
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Schmankerln
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Volkstanz
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„Die Stodltounza“
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Trachtenschau
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Eintritt: 8 Euro (Schüler: 6 Euro, Kinder ab 6 Jahren: 4 Euro, Pensionisten: 7,50 Euro, mit Museumsdorfbesuch) Reinerträgnis zur Erhaltung des Hofes und der Sammlungen
Landsmannschaft Thaya, Kulturverband der Südmährer in Österreich
Landschaftsdokumentation im Südmährerhof
im Weinviertler Museumsdorf A-2224 Niedersulz Kulturdatenbank: www.suedmaehren.at
ZVR-Zahl: 366278162 Wien, am 28. Juli 2011/GE
Charta der deutschen Heimatvertriebenen
Utl.: Vorbildliches Friedensprojekt begeht 61. Jahrestag
Die Charta der deutschen Heimatvertriebenen gilt als das Grundgesetz der deutschen Heimatvertriebenen. In ihrem Kern enthält sie einen Aufruf zum Verzicht auf Rache und Gewalt trotz des eigenen gerade erlittenen Unrechts und ein klares Bekenntnis zur Schaffung eines einigen Europas, zur Verständigung zwischen den Staaten, den Völkern und Volksgruppen.
Am 5. August 1950 wurde diese »Charta der deutschen Heimatvertriebenen« in Stuttgart auf einer Großkundgebung in Gegenwart von Mitgliedern der Bundesregierung, der Kirchen und der Parlamente von dem Unbekannten Heimatvertriebenen verkündet. Sie trägt die Unterschriften der Sprecher der Landsmannschaften der Vertriebenen sowie der Vorsitzenden des Zentralverbandes der vertriebenen Deutschen und seiner Landesverbände. In allen Teilen Deutschlands wurde sie auf Großkundgebungen bestätigt.
Charta der deutschen Heimatvertriebenen
Im Bewußtsein ihrer Verantwortung vor Gott und den Menschen, im Bewußtsein ihrer Zugehörigkeit zum christlich-abendländischen Kulturkreis, im Bewußtsein ihres deutschen Volkstums und in der Erkenntnis der gemeinsamen Aufgabe aller europäischen Völker, haben die erwählten Vertreter von Millionen Heimatvertriebenen nach reiflicher Überlegung und nach Prüfung ihres Gewissens beschlossen, dem deutschen Volk und der Weltöffentlichkeit gegenüber eine feierliche Erklärung abzugeben, die die Pflichten und Rechte festlegt, welche die deutschen Heimatvertriebenen als ihr Grundgesetz und als unumgängliche Voraussetzung für die Herbeiführung eines freien und geeinten Europas ansehen.
1. Wir Heimatvertriebenen verzichten auf Rache und Vergeltung. Dieser Entschluß ist uns ernst und heilig im Gedenken an das unendliche Leid, welches im besonderen das letzte Jahrzehnt über die Menschheit gebracht hat.
2. Wir werden jedes Beginnen mit allen Kräften unterstützen, das auf die Schaffung eines geeinten Europas gerichtet ist, in dem die Völker ohne Furcht und Zwang leben können.
3. Wir werden durch harte, unermüdliche Arbeit teilnehmen am Wiederaufbau Deutschlands und Europas.
Wir haben unsere Heimat verloren. Heimatlose sind Fremdlinge auf dieser Erde. Gott hat die Menschen in ihre Heimat hineingestellt. Den Menschen mit Zwang von seiner Heimat trennen, bedeutet, ihn im Geiste töten.
Wir haben dieses Schicksal erlitten und erlebt. Daher fühlen wir uns berufen zu verlangen, daß das Recht auf die Heimat als eines der von Gott geschenkten Grundrechte der Menschheit anerkannt und verwirklicht wird.
So lange dieses Recht für uns nicht verwirklicht ist, wollen wir aber nicht zur Untätigkeit verurteilt beiseite stehen, sondern in neuen, geläuterten Formen verständnisvollen und brüderlichen Zusammenlebens mit allen Gliedern unseres Volkes schaffen und wirken.
Darum fordern und verlangen wir heute wie gestern:
1. Gleiches Recht als Staatsbürger nicht nur vor dem Gesetz, sondern auch in der Wirklichkeit des Alltags.
2. Gerechte und sinnvolle Verteilung der Lasten des letzten Krieges auf das ganze deutsche Volk und eine ehrliche Durchführung dieses Grundsatzes.
3. Sinnvollen Einbau aller Berufsgruppen der Heimatvertriebenen in das Leben des deutschen Volkes.
4. Tätige Einschaltung der deutschen Heimatvertriebenen in den Wiederaufbau Europas.
Die Völker der Welt sollen ihre Mitverantwortung am Schicksal der Heimatvertriebenen als der vom Leid dieser Zeit am schwersten Betroffenen empfinden.
Die Völker sollen handeln, wie es ihren christlichen Pflichten und ihrem Gewissen entspricht.
Die Völker müssen erkennen, daß das Schicksal der deutschen Heimatvertriebenen wie aller Flüchtlinge, ein Weltproblem ist, dessen Lösung höchste sittliche Verantwortung und Verpflichtung zu gewaltiger Leistung fordert.
Wir rufen Völker und Menschen auf, die guten Willens sind, Hand anzulegen ans Werk, damit aus Schuld, Unglück, Leid, Armut und Elend für uns alle der Weg in eine bessere Zukunft gefunden wird.
Stuttgart, den 5. August 1950
Kurz notiert
■ Zeitzeugen im Internet.
Seit 25 Jahren befragt das Haus der Bayerischen Geschichte Zeitzeugen und bewahrt ihre Erinnerungen vor dem Vergessen. Darunter befinden sich so bekannte Personen wie Otto von Habsburg, Otfried Preußler und Max Mannheimer. Anlässlich des Jubiläums geht das Projekt ins Internet unter www.hdbg.eu/zeitzeugen.
Hineinschauen lohnt sich!
■ „Töten auf tschechisch“.
Jetzt ist David Vondráčeks Dokumentation „Töten auf tschechisch – Die verschwiegenen Massaker an den Sudetendeutschen“ in unzensierter und ungekürzter Originalfassung – aber ins Deutsche übersetzt – auch als DVD erhältlich, erschienen im Kopp-Verlag/Kopp Media, Rottenburg 2011; 58 Minuten, 19,95 Euro (ISBN 978-3-942016810).
Erhältlich im Internet unter www.kopp-verlag.de , www.weltbild.de , www.amazon.de oder bei anderen Versendern – und natürlich im Buchhandel.
■ Der Spielfilm „Habermann“
in der Regie von Juraj Herz nach der literarischen Vorlage von Josef Urban ist jetzt ebenfalls für das Heimkino erhältlich. Er erhielt 2010 zwei Bayerische Filmpreise, und die diesjährige Kulturpreisträgerin Franziska Weisz spielt mit – eine junge Sudetendeutsche der Bekenntnisgeneration. Preiswert erhältlich ist er im Internet unter www.amazon.de für 9,95 Euro als DVD und für 15,99 Euro im Nachfolgeformat „Blu-ray“.
ZVR-Zahl: 366278162 Wien, am 27. Juli 2011/GE
Die deutsche Sprache ist in Not!
Deutsch-englische Sprachmischungen nehmen überhand. Entbehrliche Fremdwörter werden aus Gedankenlosigkeit, Prahlerei oder Mutwilligkeit eingesetzt. Großunternehmen flüchten aus der deutschen Sprache. Drei Rechtschreibreformen haben einen Regelwirrwarr hervorgebracht, der die schreibende Bevölkerung verunsichert … Dieser Verdrängung der deutschen Sprache wollen wir nicht tatenlos zusehen. Deshalb haben wir im Jahr 2000 die Aktionszeitschrift DEUTSCHE SPRACHWELT ins Leben gerufen; sie tritt für die Erhaltung einer lebendigen deutschen Sprache ein, ist unabhängig, finanziert sich aus Spenden und lebt von der Mitarbeit ihrer Leser.
Wir kümmern uns um die Muttersprache
Die DEUTSCHE SPRACHWELT erscheint vierteljährlich in Deutschland und Österreich und erreicht rund 80.000 Leser.
Durch die Lektüre erhalten Sie ein wichtiges Hintergrundwissen über Schönheit, Bedrohung und Pflege der deutschen Sprache.
Regelmäßige Aktionen sind Bestandteil unserer Spracharbeit. Dazu gehören öffentlich beachtete Auszeichnungen für Sprachwahrer und Sprachsünder, Auftritte auf der Leipziger Buchmesse und die Verbreitung von Stellungnahmen, Forderungen und Entschließungen.
Helfen Sie mit!
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie den weiteren Bewußtseinswandel im Umgang mit der deutschen Sprache. Als Dank erhalten Sie regelmäßig die DEUTSCHE SPRACHWELT. Der Bezug ist für Sie unverbindlich und kostenlos.
Bitte machen Sie mit – Spenden Sie!
Vielen Dank
Ihre Deutsche Sprachwelt
Die Plattform für alle, die Sprache lieben
Leisten Sie mit Ihrer Spende einen wertvollen Beitrag für unsere Muttersprache!
Spenden an Kto. Nr. 00000150623 BLZ 45010 Volksbank Salzburg
Empfänger: Verein für Sprachpflege
From: e.pollok Sent: Tuesday, July 26, 2011
Subject: Nareszcie przyznano, ze po wojnie mordowano w Oswięcimiu-Brzezince
Uprzejmie informujemy, że ukazał się nowy numer naszej Internetowej-Gazety
www.silesia-schlesien.com
w której piszemy między innymi:
Ewald Stefan Pollok - Oświęcim przyznał, że również po wojnie mordowano tam ludzi
Prof. Barbara Engelking-Boni - Ponosimy winę za Polaków, którzy mordowali Żydów
Prof. Antoni Golly - Mniejszości narodowe – kłopot dla społeczeństwa czy zysk?
Dr Lech M. Nijakowski - Polacy rozgrzeszają Polaków
Paweł Piotrowski – Utracone skarby Ziem Odzyskanych
Piotr Zychowicz - Polacy jako naród nie zdali egzaminu
Światowid - Polskie piekło
Dr Ewald Stefan Pollok - Bzdury o Auschwitz
Dariusz Jerczyński - JÓZEF KOŻDOŃ – ŚLĄSKI PATRIOTA
ZSLN do Europejskiego Parlamentu
Rada Języka Polskiego nie chce chronić śląszczyzny
Czytelnicy piszą. Ostatni obrońcy Hitlera
D: - PL: http://www.silesia-schlesien.com/index.php
Życzymy ciekawej lektury - Redakcja@Silesia-Schlesien.com.
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