Von P. K. Sczepanek


"Gutes" Mineralwasser gibt's ab 13 Cent pro Liter



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"Gutes" Mineralwasser gibt's ab 13 Cent pro Liter


Berlin (dpa/tmn) - Gutes Mineralwasser muss nicht viel kosten. Schon für 13 Cent pro Liter bekommen Kunden im Supermarkt Wässer, die gut schmecken und eine gute mikrobiologische Qualität haben. Zu dem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest.

Nur eine Discountermarke sowie zwei bekannte ausländische Edelmarken, die für etwa 79 Cent beziehungsweise 1,20 Euro pro Liter zu haben sind, fielen beim Test geschmacklich durch und erhielten die Note "mangelhaft". Die meisten anderen Wässer befanden die Tester für "gut". Insgesamt hat die Zeitschrift "test" 10 Hersteller- und 20 Handelseigenmarken untersucht.

Die Warentester kamen zu dem Ergebnis, dass jedes zweite Wasser mineralstoffarm ist. Bei diesen ähneln die Gehalte oft dem Trinkwasser in der Region, in der sie abgefüllt werden. Nur zwei Hersteller- und eine Handelseigenmarke "strotzen" demnach vor Mineralstoffen - dazu zählt auch das Markenwasser mit den Essigsäurebakterien-ähnlichen Keimen.
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Entspannungsurlaub in und für Europa

Wenn jetzt in Nordrhein-Westfalen die Sommerferien (endlich) begonnen haben, ist in ganz Europa

Urlaub angesagt. Von Belgien bis Ungarn sind in fast 30 Ländern Ferien. Und natürlich sind Griechenland,

Portugal, Irland und erst recht Italien beliebte Ziele für erholsame Tage. Wer in eines dieser

Länder verreist, wird aber wohl kaum davon sprechen, er mache Urlaub in Europa. Dabei will uns die

Politik immer wieder einreden, Europa sei zu wichtig, um es den Ratingagenturen zu überlassen, wie

sich ein deutscher Ministerpräsident zitieren lässt.

Und die gemeinsame Währung in 23 Ländern, der Euro, ist geradezu das Symbol für die Bedeutung

Europas. Nun ist diese Währung in der Krise. Und kein Politiker sollte sich da etwas vormachen: Europa

auch.


Dazu lohnt ein Rückblick in die Geschichte.

Deutsche Kanzler von Adenauer bis Kohl haben immer versucht, das Bild vom „bösen Deutschen

zum „guten Europäer“ umzumalen. Das hat gut funktioniert, das deutsche Wirtschaftswunder war

tragende Säule in der 1957 gegründeten Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG). Daran erinnert

man sich ohne Groll, vielleicht auch weil Fernsehstar Hans-Joachim Kulenkampff mit seiner

ebenfalls EWG genannten Samstagabendshow für beste Unterhaltung sorgte.

Aber Erfolg lässt leichtsinnig werden. Ein Europa mit einem gemeinsamen Parlament, das bis

heute wenig zu sagen hat, mit einer immer mehr ausufernden Bürokratie, die immer mehr zu sagen

hat, und eine Gemeinschaftswährung, die auch für wenig seriös wirtschaftende Länder offen stand, ist

eine „Kopfgeburt“, so Edmund Stoiber schon 1993.

Die Menschen kämen nicht mehr mit, stellte er fest.

Ja, recht hat er damit wohl gehabt und deshalb hat Bundeskanzlerin Merkel heute ein großes Problem.

Nachdem die Menschen schon im eigenen Land feststellen mussten, dass der Euro in vielen Bereichen

ein „Teuro“ war, fragen sie sich heute, warum mit deutschen Steuermilliarden den Griechen die

Rente mit 60 oder war es sogar mit 57 finanziert werden muss. Warum ein Land wie Irland, das vor

Jahren noch das gelobte Investitionsland Nummer eins war, heute ebenfalls „beschirmt“ werden muss,

vom lebensfrohen Italien ganz abgesehen. Die Reihe der Fragen ließe sich schnell verlängern. Aber

während die Menschen diese Fragen stellen, scheint die Politik beredt und konkret zu schweigen oder

nebulös zu fabulieren. Klare und vor allem verständliche Antworten auf die Fragen gibt es

nicht. Geschweige denn, dass ein Handlungskonzept erkennbar wäre. Wenn aber die Menschen

nicht bald dort abgeholt werden, wo sie in Sachen Europa tatsächlich stehen, wird die Euroskepsis

weiter zunehmen. Wohin das führen könnte, wäre nicht abzusehen.

Also wäre es vielleicht nicht verkehrt, die Ferien jetzt zu nutzen. Da könnte überlegt werden, wie

viele Mitgliedsländer die Europäische Union tatsächlich braucht und welche überprüfbaren Kriterien

als Voraussetzung für die Teilhabe an den vielfältigen Segnungen festzulegen sind. Und sogar ein

Schritt zurück, zum Beispiel zu einer überschaubaren Kommission und die Abschaffung des Ständigen

Ratspräsidenten und der Pseudoaußenministerin in Brüssel, könnte ein Schritt nach vorne sein.

Ferien werden arbeitstechnisch Erholungsurlaub genannt. Den hat Europa dringend nötig, um danach

endlich konkret zu handeln. HELMUT PATHE
Kirche zeigt sich als junge Kirche

440 000 Jungendliche meldeten sich zum Weltjugendtag in Madrid an

KÖLN. „Die von Papst Johannes Paul II. ins Leben gerufenen Weltjugendtage (WJT) sind

Meilensteine in der Jugendpastoral“, so der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode in Köln.

Diese Tage zeigten nicht nur die Buntheit von Jugend, sondern auch von Kirche. Und „Kirche

zeigt sich als junge Kirche“, so Bischof Bode.

So reisen aus Deutschland rund 16 500 junge Frauen und Männer Mitte August zum Weltjugendtag in Madrid. Weltweit hätten sich bislang rund 440 000 Teilnehmer angemeldet, davon rund 285 000

aus Europa, so Bode. Papst Benedikt XVI. nimmt ab 18. August an dem Großtreffen teil, das

vom 16. bis 21. August stattfindet.

Zudem werden nach Angaben des Vatikan 14 000 Priester und rund 750 Bischöfe aus aller Welt erwartet.

LAGE.


„Es ist ja nicht so, dass die Lage nicht ernst wäre - für

den Euro sowieso und gewissermaßen auch für die SPD, die trotz kriselnder schwarzgelber Koalition in den Umfragen auf keinen grünen Zweig kommt.“ KÖLNISCHE RUNDSCHAU


ITALIEN. „Nicht die schlechten Haushaltsdaten oder die katastrophale Verschuldung der meisten europäischen Volkswirtschaften machen die Lage so hoffnungslos, sondern der Mangel an Einsicht, die politische Orientierungslosigkeit und die Weigerung, gesinnungsethische hinter ökonomische Fragen zu stellen. Wobei Italien diese Woche demonstriert hat, dass in diesem oft totgesagten Land eine politische

Klasse in Regierung und Opposition am Werke ist, dieihr Land denkbar schnell aus dem Fadenkreuz der Spekulationen zu ziehen wusste.“ WELT AM SONNTAG


KOMMUNIKATION. „Was ist das Ziel der Kommunikation einer Regierung? Sie will den Bürgern

vermitteln, dass sie klug und einig zu deren Wohl handelt. Sie will ein schönes Selbstbildnis malen. Dafür

gibt es Strategien der Inszenierung, die legitim sind. Es ist dann Aufgabe der Medien, hinter diese Inszenierung zu blicken und das Hässliche hinter dem Schönen zu finden. Aber Merkels Regierung gibt

den Journalisten nicht die Gelegenheit, einen Schleier wegzureißen, denn Merkels Regierung bekommt eine solche Inszenierung nicht zustande.“ SPIEGEL ONLINE.DE


MANAGEMENT. „Die Kanzlerin zeigt sich auf der Höhe der Euro- Krise unentschlossen und mutlos. So sehr sie mit beherzten Schritten in den Jahren 2008 und 2009 der Banken und Finanzkrise Herr wurde, so

sehr lässt sie sich nun von den Ereignissen treiben, bisweilen ängstlich die letzten Umfrageergebnisse

im Sinn. Dazu passt ihr Krisenmanagement, das sie regelmäßig abrupten Kehrtwenden unterzieht.“

RHEINISCHE POST


Elend in Ostafrika nimmt kein Ende

Hilfswerke versorgen tausende Flüchtlinge in Kenia und Äthiopien

BONN. Die Lage in Ostafrika wird nach Darstellung von Hilfsorganisationen immer dramatischer. Täglich kämen Tausende von Flüchtlingen in den bereits völlig überfüllten UN-Flüchtlingslagern in Äthiopien und Kenia an, teilte der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) mit. Die meisten seien

nach tagelangen Märschen vollkommen erschöpft. Auch Papst Benedikt XVI. rief die internationale Gemeinschaft zu mehr Hilfe für die Hungernden auf. Vor allem in Somalia spiele sich gegenwärtig eine

„menschliche Katastrophe“ ab, die er mit „großer Sorge“ betrachte, sagte der Papst.


Verbindung von Ost und West

Alte Wallfahrtsroute zu Moldauklöstern wird wiederbelebt

WIEN. Europäische Integration „auf Schusters Rappen“: Diesem Motto folgt ein Pilgerweg-

Projekt, das künftig Wien mit den rumänischen Moldauklöstern in der Bukowina verbinden

soll. Ziel der Initiative sei eine „neue spirituelle Verbindung zwischen Ost und West, Katholizismus und Orthodoxie“, teilte das rumänische Tourismusbüro am Donnerstag in Wien mit. Beteiligt seien Österreich, Rumänien, Ungarn und die Slowakei. Der Pilgerweg in die rumänische Stadt Cacica geht auf eine Wallfahrtstradition aus der Zeit der Donaumonarchie zurück.

Ab 1776 gehörte die Bukowina bis zur Zerschlagung 1918 zum Habsburgerreich. Im 18. Jahrhundert war die Pilgerroute fester Bestandteil im geistlichreligiösen Leben im Vielvölkerstaat der Donaumonarchie.

KANN ➤ www.rumaenien.info

Christen müssen sich kümmern

Jesuitenpater Hengsbach räumt mit den „Aberglaubenssätzen“ der Ökonomie auf

Politiker und Medien jubeln über gute Arbeitsmarktzahlen und über eine boomende Wirtschaft. Die Zahl der Arbeitslosen ist unter die drei Millionengrenze gesunken und so gering wie Jahrzehnte nicht mehr. Haben wir mit unserem Jahresthema ‚Arbeit neu begreifen‘ etwa das Thema verfehlt?“,… usw

Die große Mutter - Zum Fest der heiligen Anna am 26. Juli

Eine mütterliche Figur: Anna selbdritt. Anna trägt auf dem rechten Arm das Jesuskind und

umarmt Maria auf dem linken Knie. Eine Darstellung aus dem alemannischen Raum.

Und:

Die liebenswerte Szene zeigt Anna, die ihrer Tochter Maria aus einem Buch vorliest. Das Bild in der Alten Pinakothek in München malte Estaban Murillo (1618 bis 1682).
Religiöse Sendungen im Fernsehen

Samstag, 30. Juli

9.55 bis 10.50 Uhr, ARTE: Neurowissenschaften und fernöstliche Meditation.

14.30 bis 14.35 Uhr, BR: Glockenläuten. Klosterkirche Maria Bildhausen in Unterfranken.

22.10 bis 22.15 Uhr, ARD: Das Wort zum Sonntag.

Sonntag, 31. Juli

9.02 bis 9.30 Uhr, ZDF: Sonntags.TV fürs Leben.

9.30 bis 10.15 Uhr, ZDF: KatholischerGottesdienst aus derPfarrkirche Herz-Jesu in Weimar mit Pfarrer Clemens Kaempf.

10 bis 11.30 Uhr, Center TVKöln: Gottesdienst. Aus demKölner Dom.

10 bis 11 Uhr, BR: Evangelischer Gottesdienst.

10.30 bis 11 Uhr, SWR FS: Menschen unter uns. Tauziehen um den Tempelberg. Wem gehört Jerusalems Heiligtum?

16.30 bis 17 Uhr, WDR FS: Tag7. Mein Mann lebt im Wald.

0.40 bis 1.05 Uhr, ARTE: Spirituelle Räume. (4/4) Moderne Sakralarchitektur - Tradition und Moderne.

Weitere Programmhinweise lesen Sie auf Seite 23.


Aus dem Erzbistum

Hilden, Langenfeld und Monheim: Ronald Morschheuser, Fax (0 21 73) 96 79 98

Mettmann und Ratingen : Maximilian Moll, Telefon (02 02) 26 20 93 01

Lösungen für die gemeinsame Sache finden



Großveranstaltung im Herbst soll den Austausch und das Miteinander fördern
www.kulturstiftung-der-deutschen-vertriebenen.de

Zeithistorische Fachtagung der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen, Bonn


22./ 23. Juli 2011, Königswinter, Arbeitnehmer-Zentrum

Leitung: Hans-Günther Parplies


Redaktion: Dr. Ernst Gierlich, Dr. Dr. Ehrenfried Mathiak
Mit dem Abschluss des „Vertrages über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen“ am 17. Juni 1991 wurde die Erwartung verbunden, auf der Grundlage von Offenheit und Ehrlichkeit im Dialog zu einer weitgehenden Annäherung und Lösung noch bestehender Probleme zu gelangen.

Heute sind Deutschland und Polen längst Partner in der Europäischen Union. Die politischen Kontakte zwischen den beiden Staaten gestalten sich sehr eng, werden sorgfältig gepflegt und sind – trotz gelegentlicher Verstimmungen – vertrauensvoll. Die Menschen der beiden Staaten nutzen die offenen Grenzen für mannigfache und intensive Begegnungen.

Ist die Absicht des Vertrags von 1991, eine „gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit“ herbeizuführen, damit rundum verwirklicht worden? Hat sich der Vertrag gar inzwischen erübrigt? Oder gibt es doch noch offene Punkte oder Probleme, etwa hinsichtlich der deutschen Volksgruppe in Polen und der Pflege der deutschen Kulturgüter?

Hier gilt es, 20 Jahre nach dem Abschluss des Vertrages eine ehrliche Bilanz des Erreichten zu ziehen und weitere Perspektiven zu erarbeiten.


22.Juli 2011 Königswinter - Arbeitnehmer-Zentrum

Prof. Dr. Dr. h.c. mult.
Gilbert H. Gornig,
Universität Marburg/ Lahn

Rechtswissenschaftliche Betrachtung  der aus dem Nachbarschaftsvertrag erwachsenen Regelungen zum Minderheitenrecht und zur Pflege des kulturellen Erbes

Sehr geehrter Herr Sczepanek,

als Anlage übersende ich Ihnen meinen Vortrag zum deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrag und danke für Ihr Interesse. Mit freundlichen Grüßen und allen guten Wünschen für eine erholsame Sommerzeit

Ihr Gilbert Gornig

Heike Speier / Diana Mai Sekretariat Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Gilbert Gornig

Philipps-Universität Marburg

Fachbereich Rechtswissenschaften Universitätssraße 6 35037 Marburg
Tel. +49-(0)6421/28-23127 Fax. +49-(0)6421/28-23853 http://www.voelkerrecht.com
Rechtswissenschaftliche Betrachtung der aus dem Nachbarschaftsvertrag erwachsenen Regelungen zum Minderheitenrecht und zur Pflege des kulturellen Erbes.

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Gilbert Gornig

I. Inhalt des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrags

1. Abschluss

2. Inhalt

a. Verpflichtung der Beachtung allgemeiner völkerrechtlicher Prinzipien

b. Minderheitenschutz

c. Kultur



II. Minderheitenschutz und Kultur

1. Minderheitenschutz

a. Polen in Deutschland

aa. Einwanderung im 19. und 20. Jahrhundert

bb. Einwanderung nach der Wende

cc. Organisierung der Polen in Deutschland

b. Deutsche in Polen

c. Begriff der Minderheit

aa. Allgemein

bb. Definition



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