D. Pb. Ba'chnrann



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la) areisrokois in aktivefn Sinne:-Oewinnung, das Erwerben I Th 5, 9 (ao)r,ora;), 2 Th 2, 1.4 (t6;i;;), fib 10,39 (iraxi;); hier kenkret Besitz, wie Eph 1, 14; 2 Chien 14,13. -‑

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(2 Kr 4, 4) untersteilt Laren. In jenom in vierfacher Weise ebarakterisierteu Stande befinden rich die Leer cladurch, data sie auf dem lebendigen Stein, deny Eck- and Grundstein Christus, auf­liegen, an din augeschlossen sind, and zu dem von Gott beabsich­tigtenLweck, dati sie die Fiillo von Treffliclikeiten, herrlichen Eigeuschaften }5) desseu gleicbsam laut• aiisrufen and preisen, der sic airs dar Fiusternis, in deren Beroich sie vor ihrer Bekehrnng als Heiden eia trauriges Dasein fristeten, durch den im Evangelium an sic ergaugenen Gnadenruf weggerufen and aus ihr herausgezogen, dagegen in sein Licht vorrsetzt hat (vgl. I{1 1, 12. 13; Eph. 5, 8; 1 Th 5, 4, 5 ; AG 26, 18 u. v. a.). Gott ist Licht mat wohut in eiuem Lichte, dahiu niemand kommen kann (1 Tin 6, 16; 1 Ju 1, 5), um' niemand vermag es zu verstelieu uucl zu begreifen, daruui es such Orevirrcordr genannt wird. Es verstebt sick, riai das ~;uyyÉll.ftl rE) nicht hluf3 Hilt \Vorten, rie im Bekeuntnis voi den Unglriubigeir, iu der iirortdarbietuug and im Gesang des Gemeittde­und Hausgottesdienstes, sonclern such and voi alleni durch einen heiligen \Vniidel, dora Lichte ents(irechend, sir gesclrehen hat (Eph 5, 8 ; 1 Jo 1, 5. 7; 2, 8. 9. 10). Audi die Heiden verkiíndigten die úofraí ihrer (ibtter (Aretalogie).1') Aber these mid ebenso die ihneu uachgeriihurten Tr•efflichkeiten gehdren zeal Reiehe der Finster•nis. Wie oft gait von letzteren: splendida vitia! Geistlialie Opfer darbriugen and Gotten herrliche Eigenschaften verkiindigen, das sind die w-esentlielien Verrichtuugen des christlichen Priestertuins.

Die Christen lraben jinen gewaltigen und seligen llmschwnug er­fahren, den der Apostol im 10. Verse durch zwei appositiouell auge­schlossene ?iusaageu zum Ausdrnek bringt, and sollen cieli um su mar

verpilichtet halten, die Fi lle alien dessen, was an ilirem Heilsgott riibrnenswert ist, zu lotion and zu preisen und auszubreiten : ,. e i u s t wren sie kela Volk, nun alter sind sic eia Volk Gottosa sie hatton koine Barmhet•zigkeit zu erfahren

'S) rtetr,- bei LXX im Singular lfab 3, 6: Sacll 6, 13 ftir lui Plural

fitr n;syl oder Jes 42,8.12; 43, 21 aia Attribut Gottes. Von rnensLh­lieher '1'ngend lS'eish .1, 1; 5, 14; 8, 17; 2 ;il;k 6, 31; 10,28; lb, 12. 17. Inl NT in letzterer Bedentung nur 2 I' 1,5; Phi 4,8 mid von Gottes r'iofrrr 2 P 1, 3. `/.u uuserer'Stelle vgl. Gerhard S. 224: (r'ret-rai) attrióuta dei, quae in opere gratuitae vocationis et in toto negotio salmis nostrae relucent, videlicet dei bonitos, sapienfia ac l~atrritia. Vgl. Sir 36; 19 (al. 14 oder 16) irnd drszu DeiQmann, Bihelstudien, S. 88ff.

") l)asselbe Verbum Ps 9, 15 (rú; itoa= ¢rreatr; our. - ); 73, 28 (ebenso ftir •~`•:x5p); 79,13 (z;,' Overtly); 107, 22 (ieè ÉuyR (aror7); 119, 13 (ril rJllf[[r!r -roì urei~rrrró; oat). Andrerseits 1 Kr 11,26: ròi• i%céiviroi• rot. rcerou xarayiRerr.

{') S. R. Reitxenstein, Hellenist. Wundererzàhlungen, S. 9ff• Wend

t,iud,


The bellenist.-rtim. liuftur3, 397. E. lorden, Agno=tos Theos 150, 1. 163; 165, 2.

Web] enberg, r. a. 2. Yt.br. u. Jud-br. 3.Aun.

6
5't


6 II. Ermahnnngen zu einem heiligen Leben; 1. im allgemeinen.

bekommen,4s) nun aber sind sie mit dersolben be-g nadigt wordon. Die Bozeichnung )aós wird vom Apostel in Erinneruug an 5 M 32, 21 gewahlt worden sein, wo Dv-6 einem t?k'ti gegeniibersteht. Altos Volkstum ist dort gemeint, ,,als wolchem obensoviel abgoltt, urn ein richtiges Volk zu sein, wie dem Gótzen, um wirklich Gott zu soil]. Es fehit ibm namlich das wahrhaft Gemeinschaftsbildende, das richtige Hecht, daher es iia

ein tórichtes Volk, genaunt wird, wie der G5tze ?2471" (Hof­mann z. ans. St.). So sind die Leser, eho sie durch Gottes Be­rnfung Christen warden, nichts anderes gewesen als ein ,.Nichtvolk", nunmehr aber zu einem Gottesvolk zusatnrnongefatit. Urn so mar mtiBte ihnon der Gegensatz zum Bewufitsein kommen and die Be­nennung ihres vormaligen Seins als ov ).cróti begrdtndet erscheinen, als sie ja von Hans aus den verschiedensten Volkerstíinunen an­gehiirten ; vgl. die Adresso 1, 1. Jena Samtnlung zu einem Gottes­volk vertlanken sie der geschichtlichen Tatsache, daB Allen eine autierordentliche Erbarmung Gottes widorfahren ist, der site ehedem ermaugeln mutiten. Gewil liegt bier eine leise Bezugnabme auf Hos 2, 25 b (al. 23 b) vor (rgl. rtm 9, 25), LXX: xrri fl.ErJor~) zr)i' wiz %1.Er1(rirl~r X(( 10 1-) o?' ).WJ prow %aó5 !Inv 61 cv', xrré rr?izò lea• vverog .9eó5 liov ót o.ó. Aber es leuchtet auch oin, dati der Grundgedanko hier mind dort oin dux-clans verschiedener ist, darum Neil die Augerodeten bier and dort uicht identisch sind. Dena; wie konnte doch an unserer Stelle die Voraussetzung ob­walton, daC die 'bekehrten Leser ehedem dem Volko Israel an­gehórten? Aber bei Hosea handolt es skit um den Gegonsatz, dali Israel durch dio Strafe des Herrn, um seines Abfalls willen, fiir eine Zeitlang zu einem Nichtvolk gemacht, wieder zum Volk angenommen worden soli, wenn es rich derrnaleinst bekehre. Auf­hdren konnte Israel damals, Gottes Volk zu sein, nur datum, well es vormals Gottes Volk war; Petrus aber hat es mit einem abso­luten Gogerìsatz : ehemals kein Volk, nunmehr Gottes Volk, zu tun, and seine Redo bliobe vóllig unverstiindlicb, wenn seine Laser Judenchristen and nicht Heidenchristen w€iren.

for Apostel hat einen mit 1, 13 begonnenen Ahschnitt seines Sendscbreibens abgeschlossen. Eino Ermahuung reihte skit an die audero, and einen anderen alles oinheitlich umschliofienden Ge­danken wird man nicht findeii konnen als den, dam dio Loser sich als das, was sits durch Gottes vorauserkenneude Gnade in Christer goworden rind, also als Christen voli und ganz bewegon and be­wzthren selfeu, als solche, die wiedergeboren, Gottes Kinder ge­worden rind trod oin ihuen beroitetes and im Himmel ftir sie bereit

`5) Das t 1.arrtlror mn0 plusquamperfektisch genommen werden; vgl. obeli S. 41 das ,roospruouftov 1, 18.

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and sicher aufgehobenes Erbo erwarten diirfen. Dom Adel and der Vornehmhoit ihres neuen Slandes soil ihr Wandol entsprechon, ein Wandel in Hoffnung (1, 13), im Gehorsam and in Heiligkeit (1, 14-16), in Furcht vor dem Gericht, in dankbarern Hinblick auf die teuer erworbene Freiheit (1, 17-21), in brîulstiger Bruder­liebe (1, 22-2, 1), in ernstlichem Vorlangen each Fiirderung ihres geistlicheu Lebens (2, 2. 3), in Austubuug eines heiligen Priester­auits and dumb rich immer wiedorholenden Anschlu6 an den lobendigen Grand- and Eckstein Chriatus (2, 4. 5), im Gegensatz nicht binf% zu dent von den Eltern her úberkommonen vormaligen 1Vaudel, da sie in Unwissenheit als Heiden lebten (1, 1411. 18b), condern auch zu dem im Unglauben verharrenden Volk Israel, rich selbst als ein hoiliges and begnadetes Volk wissend.

2. Ermahnungen zu oinem rechten Verhalten innerhalb der Welt and Hirer Ordnungen 2, 11-3, 7. DO v. 11 *sine none Errnabnungsreihe anhebt, ktindigt Bich schon OuBerlich durch eine bier zum eisten flat im 1. Petrusbriefe be­geguende ausdriickliche Anrede an, wie nachher nur noch einmal wieder, 4, 12, eino solche and zwar eben dieselbe begegnet;") G o l i o b t el namlich von Gott (vgl. das r 1 9'A't 6; v. 10), darum aber auch von dessen Tinton Geliebte (vgl. etwa 2 Kr 5, 14), --ich ormahee oiler besser: ich bittebo) (ouch), als dio ihr Fremdlingo anti Boisasson' said: enthaltet auch der fleischlichen Ldste, welche ja wider die Sortie s t r e i t on. Die Ermahuung des Apostels gewinnt an Unmittol­harkeit and Frische, wenn sic als in direkter Redo ergohend ge­dacht gird, Wenn also,jr%06ca h (z. R. ACS'S') and nicht eurixu i as (z. B. NB vg) geleson wird, (vgl. 4, 12 : dyarrrp ~oi, pi) a4é EVJs, ohne Variante). Dann gird also s-raeax th r mg sraeofzovg xrri iraeSSrrdr'tiot•y zusammengeiriiren, and nicht gird, mau tbg ,-ctrF-ofxovg ztrì Braes rtekyovs zum folgenden ziehen, wozu es such wenigor pa[it, da damn nicht sowohl ertnahnt warden writ-de, data rich dio Laser der fleischlichen Lúste, sonderu vielmehr, daB sie rich eines weltfiirinigen ZVandels, sintemal sie in der -Welt als Fremdlingo and Pilgrime leben, enthalten sollen. Indem das leicht zu ergOnzende i`.trits (einigo Lat bieten vos) fait, empffingt die Tatsache der Ermahuuug um so sthrkeren Ton. Im Innenloben des Christen sind Triebe und Begierden vorhanden, die seiner an­geborenee, seiner fleischlichen Namur entstammen ---- diese hat der Christ also nicht v5llig abgelegt, unbeschadet der Tatsache, von

r?) Die Anrede 014o1 begegnet im 1 Pt gar nicht, im 2 Pt einmal (1, 10); dtSe4ó: im 1 Pt iiberhaupt nur einmal: 5,12 von Silvanus; im 2 Pt uoch 3, 15 von Paulus.

50) Zum vbm. vgl. Philm 9. 10. 1 Kr 4, 16; 2 Kr 6, 1 (u. 6, 20). Cerh.: apostolus fitleles obseerat, non miter') tsranuice cogit. Vgl. 2 Kr 1, 24.

6 8 11. z. Ermahnuugen en hell. Leber) innerh. der Welt u. ibrer Orditungen.



der :sir 1, 22 bison, daB die Christen ribre Seelen gereinit;t, keusch gemachi. hahen --, Liisto, :velche seinen (lurch die Wiedergeburt erneuerteu i1 illen zu unterjachen fraehten und datum gegen sein Bestes, seine Seel', sein unsterbliches Teil, das er ale Christ be­haupten und rotten soli (•gl. Mt 10, 28. 39; 16, 25 f. l'aral l. ; Lc 21,19), .Krieg fiibrei, tun diese ale Beute (]avon au tragen.5i) Er soli sicll jener entllaiten, hide))) er rliclit tut, was síe vollei (vgl. Gal 5, i 7 ; Jk 4, 1 ; Em 7, 23).52) lyben die l.e :er diese F.nt­haltsamkoit, so v+irdon sic lucli (v. 12) r en W a n d c t u n t or den Heiden als cinen guten fi.ihren, odor: so fnhren, drill er gut ist s') (vgl. cryi'r,'r• 3, 2; t frrSFr)' 3, 16; Jk 3, 13; tf8r,rirru

~ n

iI x%4 'J.[rl.r~g ai'uUrnOrf.riy énvfr [rrirori); Ih•a. so frihrt der Apostel fort, iv siJ %[rra).(rjal;Qr1' rlrr[iJl' riJS T[Jl' xrrl(úl' fnyrvr E:rRr7TEr'Rl'rEGS;) r)Ryrirrwari• zór ,3EDr iv r~lrfQCr flrr­axo.rr~S. Pas iv (.;) ist :vie 3, 1G; ltm -1.1, 22; 2 Er I I, 21 auf‑

zulnsen in ein rolírgs, rtio and diases zit erg3nzende tr' To(rrv naturgorniin mit doSriU(eCSrv au velbinden. Mit dem Ér' wird nicht dee Beroieh dos gnaten ii'andels umschri'ben, so dafi zse scu.er F'nya im :vesentlichen ehendasaelhe mointen und ~•x. raw x0.6r;' fnYwi' sic?' mit Jo;rfowory in der Bedeutung verbaude, den es hiene : in­folge eurer guten Werke. Donn ab;;c3ehea davon. (IA claim ix zrui' Épywv ziemlieh iibertltissig dastiinde, so ist doeh nicht 3bzn­s ehen, wise die Heiden, wenu sic die Christen wirkiich t]utes unti Ldbliehe; tun sahen, sich dadurch bewogon fiihleu kounten, sic im Gegensatz dazu a]s r,(rxorroroi zu schuriibeu. Penn letzteres be­deutet verbrecherische Lente.55) C:Iiristseiu ac])lol3 den Vorwurf

$1) Gerhard: (Melia peregrinum in terra se aestimans) carnales con­cupisceutias scit cibi non tantum impedimento esse ad viem, sett etiam venero ad :item.

Si) Vgl, die in glàneender 13arstellung ergehende Anfeuerung ruin geistlichen Kampfe bei Tertull. ad mart. e. 3.

5') Hofmann erinnert an die iihnlich gebraucllten Wendungen i~aii•

urie r r•, i fi 'i•.

°') ist 'nit aB C.vg (considerantes) zu lesen, nicht mit Rec. der riai. I.rozre(ea, r.r , der logiselier zit soli scbien mid um se 'Aber lag, als er sick 3, 2 uud zwar bier fast ausnahiusios (Praea. nut- is uud ein paar min) tindet.

'') Vgl. v. 14; 4, 15; Jo 18,30; 2 Tm 2, 9. Gerh.: tarnquam male-fires et sceleratos Nominee reipublieae noxios et communi agire indigno) Vgl. Oecum. z. St. (3iigne 119, 5360, der bier aus finem angeblich Ind such :voh1 wirklich von Irenaeus herrilhrcnden 1-ieríellt iibrr Sanctus uud Blandina Mitteilungen ti)acht (.:Eus, b. e. V, 1, 14. 26 aus dem bekannten 8endschreiben der Gemeinden von Lugdunum uud Vienna tiher die you ihnen• erlittene Verfolguug): Aussogen (lieidniseher) Sklaven, daft Hire (christi.) Herren behaupteten, sie enipliugen im Abendmahl Leib uud Blut Christi, warden den Heiden AMA zu der Ausebuldigun die Christen gendsen in eigentlicheni Siune Fleisch and BIM. Eus. a. a. O. 19: Blandina sprach imu'er wieder: Jch bin eine Christin unit bei nut gesebieht nichts Bdses. Jedermann :veil] von den Verleumdungen der Christen dirci' die Heiden. Epiktet Il', 7, 33 wiirde den von ibm gegen Philosophen

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you 1lbeltaten and iusbesondero der Staatsfeindlichkeit eii. Ian sagt freilich, der Apostel deukc darmi, daB auf Grand g e n a u e r ICenntnis uud I;ineichtnahme in den Sachverhalt den Heiden fiber (lie gnten Werko erst recht (tie Augen aufgelien warden. Aber einmal niiilite man, :vein (lieser Tlmschwung ruarkiort werden sollte, jedenfalls den Aor. LI--o;rrEZaai'rEc erwalten, Lerner ware 2t die-cm Partizipium emu Ohjekt at'•rír ztr ergàuzen; oiler vielmehr, arum, so fragt man billig, sehrieb der Vf nicht: •rer xa & 47r r? ?` atur­gemiiller freilieli stiinde bei dieser Auffassung iv rag xaloi éeyorg als eine Wiederaufnahme des li' rp. Parini wird ulan, was olrue‑

das Bequemero ist, (la É:ra:ri vrEy Foist fiiglich vor ()ogritrwari' seine Stelle batte, das ix rGiv xalri+v Èey(ey nicht mit letaterem, sondern mil i:r.o;ttei ovi-Ec zneammonnebmon, wohei tins ix eoviel ist ale: von) Sfandpunktc (ars), genrafi, Bach CC). Das iv rér gibt aher nicht blofi die Spbare an, innerhaib welcher, sondern zugloich den Grand, urn deswillen, den Gesichtspunkt, woranf bin jenes x(rrala).eir and Jogger), stattfindet, rind gerueint kann nor der Cbristenstand ire allgemeinen rein. Per Apostel will also sagon: ibr Christen sollt so wandeln, (1513 die Hoiden, wenn sie das, um deswillen sic euc}r als Ubclt:'ttor vorleumden, nant­lich ever Chr'istsein, von euren guten Werkeu aus anseliohl and bourteilen, sie Glatt dartm preiscn. Gleidh jetzt Fallen sie ibrem Wandel das Gepr3ge der ri'reffliclikeit geben, unverztiglich deli Heiden Gelegenheit bieten, ilare bòsen, der Wirkliclikeit ins 11ngesicl.i. seblagenden Urtoilo zn berichtigen. Llamit ist freilieli pooh Meld. gegeben, dal) dio Heiden auclr sofort Gott preisen werden. Tn letzteretn Tun volleicht• sick erat. ein :: eiterc'' Schritt (vgl. Mt 5, 16), der voraussetzt, daB sie salon von der Tticbtigkeit ihres Giitterglaubens, dor Itealitat des Christen­gottes and Christenheilaudes und der 1Vahrheit des Evangeliunrs iibereeugt wo''den sind, odes, :sie der Apostol sick ausdriickt, dali sie en Tag dor Hoimsuchuugu5), i~rre`Qa irrrdxor g,

seines 5chinges gelitirten Einwand: oi ióyor oi•ror x4raTeoi'r;r(i, :-rneoier 'r[~lr rr:rr~tr such mit als gegen die C•hristc'n (,.die t3aliliier' ib. 6) gerichtet heurteilcn. :l!Menage supplie.3: •reirrr'zrfrEri`o:urr'ireh'i r.iTlrnra [i;ittirrrr[, Nr•;orFra u1ArTadr.oc, rri rr,. Just. ap. I, G. 13, 17. Tart. Apol. 7. ]0. 16. 28ff. n. a. S. in Riirze Neumann, der rifm. St.axt u. it. allg. Kirche I, 34--38.

6e) Vgl oiozFri' rr ix Trove, Z. B. Tl'ue, VI, 36, 3: é uer_ ... r•i x



r;r. :tor rifriÍ.inirr oxo.roiire; io~•rero?t tit elr.drrc. leu_ an. lII, 1, 13: was lcnopho'is Tr.tum hedeute, itlfrr aeon), o'x.o7rri' ix zuir. ri! ur4rírrrar• Erfrn rà rcr). S. Itiihnér-Gerth II, 1, 461g: •reiuaineaRni ar 7x rrr'a,, ór'oreú~taJar =x.

"i rzroxo~.l (I.Xl fiir -~?s) meist in maim pattern, z. B. Jet 10, 3; .Ter 6, 15; Sir 18, 20; Weish 3, 7; aher such in bonam partem, z. B. nseli­her 5, ti nach manclien Teatzengen: 1.• freerc 11r,oxoea;?; Lc 19,44; Mob 6, lb (parall. mit fitoe); I0, 12; 29, 4. Vgl. aucli das vb. +.rroxf:zu,unr, sehr

7 0 H. 2. Ermahnnngen zu hell. Leben innerh. der Welt u. ihren Ordnungen. ohue Artikel) - ein Ausdruck, der in seiner Allgemeinheit be­lassen rein will rind am wenigaten auf den Tag des kiinftigen Ge‑

richtes gedeutot werden dart 5') erlebt haben, omen Tag, da Gott ihnen in sonderlicher Weise seine in ihr oder anderer Leben, sei es segnend, sei es strafend, eingreifende Hand zu ihrem Boston bat kund warden lassen, also dab sie dent Zuge des Vaters zum Sohne (Jo 6, 37. 44. 65) nicht wideratohon, sondern im Glauben sich ibm nation (srpogiezea9at 2, 4). Eire soldier Tag konnte etva eintreten, weun ein Christ seinem in Not gerateuen Feinda feurige Kohlen aufs Haupt sananelte. (lurch citi Verhalten, wie es Paulus Rm 12, 19-21 fordert, oder, Verfolgung leidend odor gar For Gericht stehend, durch seine Geduld and Loidensfreudigkeit, saute zuversichtlicho Hoffnung auf zukiinftige Verklaruug seines Personenlebens and der Welt and seine die Gegnor iiberwiiltigeudo Verteidigung seines Glaubens Besch_irnuug, Verwunderuug and Be­kebrung wirkte; vgl. was von dem Honker des Zebedaiden Jakobus erzahit wird, Clemens Alexandr. H}•pot. bei Eusebius h. c. II, 9.

Die Christen leben Aber in der Welt, ohne von dor Welt zu soil) (Jo 17, 14. 15). Gleichwohl schliefit sich die folgende Er­mahuungsreihe, wobei es sich um das recite Verhalten der Christen gegenaber Einrichtungen and Vorhllltnissen handelt, wie sie auf der Welt ureter Menschen bestehen and auf der durch Gott gesetzten Schòpfnngaordnung beruhen, asyndetisch an; denn das a r der Rec. (v. 13) wird oingeschobon sein. Die Loser warden angewiesen, daB sits sich.unterordnon alley ,,mensehlichen", tl. h. hior nicht von llenschen begrandeten



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