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Die verschiedenen sprachlichen Formen der Ortsnamen sollten nicht „bestimmten staatsrechtlichen Verhältnissen zugeordnet werden“, wie das immer wieder mit Formulierungen, wie „Liberec, das ehemalige Reichenberg“ geschieht. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass diese Materie weniger durch Gesetze entkrampft werden kann, als vielmehr durch allmähliche „Veränderung der öffentlichen Meinung hin zur offenen Bürgergesellschaft.“ Dabei schlägt z.B. das von beiden Regierungen eingesetzte „Deutsch-Tschechische Gesprächsforum“  vor, dass zumindest im nichtamtlichen Verkehr Ortsnamen und sonstige geografische Bezeichnungen „in der Sprache benutzt werden, in welcher der übliche Text steht, z.B. in Reiseführern“.  Im allgemeinen sagen wir ja auch in der deutschen Sprache z.B. „Mailand, Prag, Paris, Brünn oder Preßburg“ und benutzen nicht fremdsprachige Namensformen, wie englisch, französisch oder eben tschechisch.


Letztere sind noch dazu mangels korrekter tschechischer Schreibweise meist verstümmelt.
Die lange historische Gemeinsamkeit der Länder der Monarchie ist vor allem hinsichtlich der historische Ereignisse, wie „Frieden von Preßburg oder Prag oder Nikolsburg“ ein Gebot der historischen Redlichkeit und keinesfalls ein territorialer – wie z.Z. des Kommunismus – sondern ein kultureller Anspruch.
Mit der ausschließlichen Verwendung tschechischer Ortsnamen wird nicht nur das europäische Kulturerbe von der Landkarte gelöscht, sondern auch die nicht gelöste Nachbarschaftsgeschichte (s. Ausnahmeregelung für Völkermord-Dekrete) tabuisiert.

„Lost in translation“ bedeutet hier: „Negierung durch Nichterwähnung“.


Es fällt auf, dass das „Kulturland  Österreich“ durch Vernachlässigung und Tabuisierung der kulturellen und historischen Aspekte und vereinfachter, vorauseilender Verwendung amtlicher, fremdsprachiger Ortsnamen gegen die Grundsätze des Europäischen Kulturerbes handelt. „Eigentlich ein kulturelles Armutszeugnis und vermutlich auch der fehlenden, historischen Bildung von Politikern und Journalisten zuzuschreiben“, schloss Ing. Reiner Elsinger, Bundesobmann-Stv. und Bundesreferent für Heimatpolitik der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Österreich (SLÖ).

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Warschauer Notizen:
http://www.rbb-online.de/warschauernotizen/index.html

http://tv.welt.de/STV/S/obj/TC/tcShow.cfm?PK=4125658

http://www.rtv.de/sendungssuche.html
Sommerliche Eindrücke am Fuße der Rhön

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Geschäftsführer: Steffen Hörtler Alte Euerdorfer Straße 1


97688 Bad Kissingen Tel.: 0971/7147-0 Fax: 0971/7147-47 Mobil: 0170/5338972
E-mail: hoertler@heiligenhof.de www.heiligenhof.de

http://nsl-archiv.com/Buecher/Bis-1945/Hoffmann,%20Heinrich%20-%20Hitler%20in%20Polen%20(1939,%20100%20S.,%20Scan).pdf

http://nsl-archiv.com/Buecher/Bis-1945/Bassarek,%20Artur%20-%20Danzigs%20Befreiung%20-%20Ein%20Tatsachenbericht%20mit%20Bilden%20(1939,%2044%20S.,%20Scan,%20Fraktur).pdf

http://nsl-archiv.com/Buecher/Bis-1945/Strunk,%20Hermann%20-%20Abgetrenntes%20Deutsches%20Land%20-%20Lichtbilder%20aus%20Danzig%20und%20Umgebung%20(1931,%2065%20S.,%20Scan,%20Fraktur).pdf

http://nsl-archiv.com/Buecher/Bis-1945/Landgraf,%20Hugo%20-%20Kampf%20um%20Danzig%20-%20Mit%20Mikrophon%20und%20Stahlhelm%20an%20der%20Danziger%20Front%20(1940,%20159%20S.,%20Scan,%20Fraktur).pdf

http://nsl-archiv.com/Buecher/Bis-1945/Sponholz,%20Hans%20-%20Danzig%20-%20Deine%20SA%20(1940,%20107%20S.,%20Scan,%20Fraktur).pdf
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Schlesien bleibt unser – oder etwa nicht?


Volkszählung führt zum Streit um die Existenz einer eigenen schlesischen Nationalität

1985 sorgte das Motto des Schlesiertreffens jenes Jahres, „Schlesien bleibt unser“, für einen unglaublichen Wirbel. Er wurde so stark, dass Bundeskanzler Kohl seinen Auftritt absagte. Heute erlebt die prägnante Parole eine wundersame Rückkehr. Schuld daran ist die polnische Volkszählung, die gerade begonnen hat


Auf der Internetseite der Volkszählung (www.spis.gov.pl) wird gefragt „Welcher Nationalität sind Sie?“ und zugleich darauf hingewiesen, es gehe hierbei nicht um die Staatsbürgerschaft.
Dann kann der Befragte angeben, ob er ethnisch Pole ist – oder aber Deutscher, Ukrainer, Jude, Roma und so weiter. Wem das nicht reicht, der kann auf „andere“ klicken und findet dort weitere Möglichkeiten, von „abchasisch“ bis „zulu“. Oder eben: „slaski“, schlesisch.
Ein wichtiges Detail: So wie im Deutschen „Schlesier“ ohne Attribute zunächst einmal den Niederschlesier meint, so meint „Slazak“ im Polnischen den Oberschlesier.
Dort, um Oppeln und Kattowitz, hat sich über die Jahrhunderte ein eigenes Völkchen herausgebildet, das 1945 großenteils nicht vertrieben wurde. Es hat ein starkes Regionalbewusstsein, spricht einen eigenen Dialekt (ist es eine Sprache?) und glaubt an die Zauberformel „mir san mir“.

Bei der letzten Zählung vor 7 Jahren hatten sich 173.000 Bürger Polens als Schlesier geoutet – damit übertrafen sie alle anderen Minderheiten inklusive der deutschen.


Diesmal könnten es erheblich mehr werden. Denn inzwischen ist eine „Bewegung der Autonomie Schlesiens“ (RAS) herangewachsen. Seit der letzten Wahl sitzen ihre Vertreter sogar in der Bezirksregierung. Sie fordern mehr Rechte und mehr Selbständigkeit für ihre Region, das „Ruhrgebiet Polens“. Zugleich trompeten sie fröhlich heraus, die Schlesier seien keine Malocher mit rußverschmierten Gesichtern, sondern „heitere und ehrgeizige Menschen“, die immer von den anderen – Deutschen und Polen – missverstanden würden.

Schlesische Politiker ziehen vor Gericht


Das musste die Gegner auf den Plan rufen. Jaroslaw Kaczynski, der konservative Oppositionsführer, verwandelte sich wieder einmal in einen Ritter des tierischen Ernstes. Die Option für das Schlesiertum in der Volkszählung sei im Grunde eine „verkappte deutsche Option“, wetterte er. Feind in Sicht!
Polen darf Schlesien nicht verlieren, Schlesien bleibt unser!
... stellte der polnische Politiker ein eigenständiges Schlesiertum in Frage.

Und jetzt wurde es richtig spannend: Es hagelte Kritik an Kaczynski. Die RAS verglich ihn mit deutschen Nationalisten. Es kam noch dicker: Schlesische Politiker der regierenden liberalen „Bürgerplattform“ zogen vor Gericht, und der Dachverband der deutschen Minderheit zog hinterher. Kaczynski habe Menschen nur wegen ihrer Herkunft herabgewürdigt. Das müsse geahndet werden, Strafgesetzbuch Paragraf 257.


Plötzlich hat Polen seine Schlesien-Debatte. Die „Gazeta Wyborcza“ bringt in diesen Tagen eine Serie von Reportagen unter der Rubrik „Schlesische Lektionen“. Da wird selbst ein Kaczynski weich. Seine Partei milderte die Kritik an der Autonomiebewegung ab und stellte klar, es gehe lediglich um die Abwehr von Separatismus. Vielleicht hat der polnische Ritter sich an der veränderten Version des deutschen Schlesier-Mottos von 1985 ein Beispiel genommen. Als der Wirbel auf dem Höhepunkt war, lenkte die Landsmannschaft ein und formulierte neu: „Schlesien bleibt unsere Zukunft in einem Europa freier Völker.“


http://www.welt.de/kultur/history/article13148739/Schlesien-bleibt-unser-oder-etwa-nicht.html

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Die Mär von den vertriebenen Vertreibern(Polen)



Daß Ostdeutschland für Polen eine gerechte Entschädigung für dessen »verlorene Ostgebiete« sei, ist eine Legende

von Manfred Höft ( Quelle: ostdeutsches-forum.net-Artikel erschien in der PAZ als auch in der Pomerschen Zeitung)

Die Republik Polen vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges: Die Karte zeigt die Verteilung der Nationalitäten im sogenannten Ostpolen östlich der Curzon-Linie, Stand 1910, basierend auf Angaben der Bundeszentrale für politische BildungSpricht man heutzutage als Vertriebener mit jungen Leuten über Pommern, Ostpreußen oder Schlesien, hört man häufig, daß die jetzt dort wohnenden Polen ja auch Vertriebene seien. Oder doch zumindest deren Nachkommen. Womit deutlich wird, daß die Saat der polnischen Rechtfertigung aufgegangen ist. Denn mit dem Beginn der Eingliederung deutscher Provinzen ostwärts der Oder und Neiße in das polnische Staatsgebiet wurde unter anderem argumentiert: „Polen hat im Osten Gebiete an die Sowjetunion abgeben müssen. Dafür besteht ein Anspruch auf Entschädigung im Westen auf Kosten deutschen Gebietes.“ Woraus sich folgende fünf Fragen ergeben: Gibt der polnische Gebietsverlust im Osten Polen wirklich Recht und Anspruch auf deutsche Gebiete? Sind die polnischen Ostgebiete überhaupt als polnisches Land anzusehen? Von welchem Volk waren sie bewohnt? Wie sind sie in den polnischen Staatsverband gekommen? Welchen wirtschaftlichen Wert stellten sie dar? Antwort hierauf geben nicht zuletzt auch polnische Zahlen und Fakten.

Die Idee, Polen im Westen für im Osten abgenommenes Gebiet zu entschädigen, war auf Stalins Mist gewachsen. Er wollte damit unter anderem erreichen, über ein weit nach Westen vorgeschobenes, unter seinem Einfluß stehendes Polen, den eigenen Machtbereich bis weit nach Mitteleuropa auszudehnen. Gleichzeitig sollte so jede deutsch-polnische Annäherung verhindert werden.

Zur ersten Frage ist festzustellen, daß die Annexion eines Gebietes keine Ansprüche des Geschädigten gegen einen Dritten begründet. Schon Wilson sagte in seinen „Vier Prinzipien“, der Handel mit Menschen und Provinzen – als wären sie Figuren in einem Spiel – sei zu verurteilen. („A history of the peace conference of Paris“, hrsg. v. H. W. V. Temperley, London 1920 und 1924.)

Polen hatte 1919 unter seinem Präsidenten Marschall Pilsudski einen Feldzug gegen die Sowjetunion begonnen, in dessen Verlauf Budjonnis „Proletarische Reiterarmee“ die polnischen Angreifer bis Warschau zurückwarf. Aufgrund des Eingreifens der französisch-englischen Militärmission endeten die Kampfhandlungen mit einer sowjetischen Niederlage. Polen zwang aufgrund der günstigen militärischen Lage die Sowjets im Frieden zu Riga am 18. März 1921 zu einer Grenzziehung, die zum Teil 200 Kilometer weit über die Curzon-Linie hinausgehend, ukrainisch-weißruthenisch und litauisch besiedeltes Gebiet umfaßte. Die Botschafterkonferenz (der Siegermächte des Ersten Weltkriegs) vom 15. März 1923 erklärte ihre Anerkennung des Rigaer Grenzverlaufs. (Samuel L. Sharp in Harvard University Press: „Polen war innerhalb der Grenzen, die ihm durch die Verträge von Versailles und Riga zugebilligt wurden, alles andere als ein Staat, der unstreitig polnisches Gebiet umfaßte, wie dies Wilson im Auge hatte.“)

Laut Volkszählung von 1931 hatte das Land östlich der Curzon-Linie – die eroberten polnischen Ostgebiete – eine Gesamtbevölkerung von 11,8 Millionen, davon nur 4,7 Millionen Polen. Legt man die amtlichen polnischen statistischen Angaben der Volkszählung von 1931 zugrunde, ergibt sich für die sogenannten Ostwoiwodschaften folgendes Bild: „Polesien“ mit 14,5 Prozent Bevölkerungsanteil mit polnischer Muttersprache und 11,1 Prozent mit römisch-katholischem Bekenntnis, „Wolhynien“ mit jeweils 16,6 Prozent und 15,7 Prozent, „Stanislaus“ mit 22,4 Prozent und 16,6 Prozent, Jarnopol mit 49,3 Prozent und 36,7 Prozent, „Wilna“ mit 59,7 Prozent und 62,5 Prozent, „Nowogrodek“ mit 52,4 Prozent und 40,2 Prozent, Lemberg mit 57,7 Prozent und 46,3 Prozent. Danach ergibt sich für die ersten vier Woiwodschaften ein Durchschnittswert von 25,5 Prozent mit polnischer Muttersprache und 20 Prozent mit römisch-katholischem Bekenntnis, für die letzteren ein solcher von 56,6 Prozent und 47,6 Prozent.

Zu den Zahlen betreffend Wilna, Nowogrodek und Lemberg ist folgendes anzumerken: Im Wilnaer Gebiet wohnten Polen, Litauer und Weißruthenen. Die Polen und Litauer waren fast ausschließlich katholischen Bekenntnisses, die Weißruthenen zum Teil. Beim Vergleich des Bevölkerungsanteils der Polen und der Katholiken ergibt sich eine Differenz von 2,8 Prozent Katholiken nichtpolnischen Volkstums – eine völlig unglaubwürdige Zahlenkombination, da es allein an Litauern mehr gegeben hat, als diese Differenz ausdrückt. Auch für Nowogrodek und Lemberg sind die angegebenen Zahlen anzuzweifeln. („Die amtlichen polnischen Quellen pflegen die Zahlenangaben über die Menschen, die sich nicht als Polen betrachten, möglichst niedrig anzusetzen, während andererseits verschiedene Komitees, welche die Minderheit in Polen selbst und im Ausland vertraten, behaupteten, es handele sich in Wirklichkeit um weit größere Zahlen. Die Ukrainer beispielsweise gaben ihre Zahl mit etwa sechs oder gar sieben Millionen an, während polnische Gelehrte sie für das Jahr 1931 auf 4,8 Millionen schätzten.“ Samuel L. Sharp: „Poland White Eagle on a red Field“, Cambridge, Massachusetts, 1953 – Harvard University Press.)

Es wurde früher schon und wird auch noch heute – und nicht nur von polnischer Seite – mit dem Hinweis darauf operiert, daß die aus den an die Sowjetunion abgetretenen Gebieten nun nach Polen zurückgesiedelten Polen Raum bräuchten. Allein schon aus diesem Grund brauche Polen die deutschen Ostgebiete. Die amtlichen polnischen Daten beweisen das Gegenteil. Nach Polen kamen aus den abgetretenen Gebieten rund 1,5 Millionen Polen. Dagegen sind zu rechnen etwa 518219 Ukrainer und Weißruthenen die Polen verließen, sowie zirka 1,2 Millionen Volksdeutsche, die bereits vor 1939 im damaligen Polen gelebt hatten und ab 1945 vertrieben wurden. Insgesamt sind das über 1,5 Millionen Menschen (abgesehen von den weit über eine Million Deutschen, die nach 1919 aus Westpreußen und Posen hinausgedrängt wurden). Die Umsiedlung lief bereits 1947/48 aus. 1947 wurden etwas über 10000 und 1948 wenig über 7000 Personen nach Polen umgesiedelt. Die nach diesem Zeitpunkt aus den sowjetischen Verbannungsgebieten sowie zum kleineren Teil aus den früheren polnischen Ostgebieten nach Polen gekommenen „Repatrianten“ erhöhen die Zahl um höchstens 200000, ändern also an den oben genannten Zahlen kaum etwas. Polen hätte somit seine Landsleute aus dem Osten unterbringen können, ohne auch nur einen Quadratmeter deutschen Bodens in Anspruch nehmen zu müssen. Auf drei Polen, die von der Bevölkerungsverschiebung an Polens Ostgrenze betroffen wurden, kommen 20 Deutsche, die zugunsten von Polen aus ihrer Heimat vertrieben wurden. („Rocznik Statystyczny 1949“, Warschau 1950, „Statistisches Jahrbuch 1949“, hrsg. v. Statistischen Hauptamt Warschau.)

Die polnischen Ostgebiete, die zum Teil wirtschaftlich verelendet waren, wurden mit den blühenden deutschen Kulturlandschaften kompensiert; für die Abtretung von Europas größtem Sumpfgebiet um Pinsk erhielt Polen eine hochstehende Wirtschaft in Deutschlands Osten. Dieses Mißverhältnis wird von polnischen Quellen zugegeben. So gibt Juliusz Kolpinski in „Przeglad Zachodni“ (1946, S. 721 ff.) den Wert der deutschen Ostgebiete – am Nationaleinkommen gemessen – mit 18 Milliarden Zloty an, während der Wert der polnischen Ostgebiete auf Grund derselben Berechnung mit 3,4 Milliarden Zloty beziffert wird. Das Wertverhältnis ist demnach 18 zu 3,4, das heißt Polen erhielt für jeden abgetretenen Zloty mehr als den fünffachen Wert im Westen! Auch vor diesem Hintergrund ist es völlig verständlich, wenn der polnische Staatspräsident Aleksander Kwasniewski die Feststellung trifft: Für Polen ist jede Form einer Revision des Nachkriegs-Status-quo inakzeptabel (laut AP-Meldung, „Weser-Kurier, 31. Juli 2004).


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Wissenswertes über "Polen" - Wustet ihr:

• dass am 05. November 1916 Deutschland Geburtshilfe leistete bei der Gründung eines selbständigen Polen (nach 120 Jahren)? Aus „Dankbarkeit“ besetzte Polen schon ab November 1918 die deutsche Provinz Posen und Westpreußen bis hoch zur Ostseehalbinsel Hela. Es entstand der sog. „Polnische Korridor“.

• daß Polen 1918 die ersten europäischen KZs gründete (Bereza Kartuska bei Brest, sowie Kalisz-Szczypiorno) und daß es ab 1944 für Deutsche im altpolnischen und im Oder-Neiße-Gebiet 1.256 (sic!) polnische Konzentrationslager gab?

• daß Polen seit 1918 alle Hebel ansetzte, die zu 97 Prozent von Deutschen bewohnte Stadt Danzig zu annektieren? Und im Sommer 1939 in Danzig zunehmend provozierte, die Wirtschaft strangulierte und die Deutschen terrorisierte?

• daß Polen mit keinem seiner Nachbarn in Frieden lebte?

• daß die Hansestadt Danzig am 15. November 1920 nach dem Beschluß der Siegermächte ohne Volksabstimmung vom Deutschen Reich getrennt worden ist und daß die Bürger Danzigs die deutsche Staatsbürgerschaft verloren haben.

• daß Polen ab 1920 schwere Menschenrechtsverletzungen an den 11 Millionen Menschen der nichtpolnischen Minderheiten (Deutsche, Juden, Ukrainer, Weißrussen) im Vielvölkerstaat begangen hat?

• daß man in Posen 1921 auf Plakaten und Flugblättern lesen konnte: „Wer noch im Juli 1921 da ist von dem deutschen Gesindel, wird ohne Ausnahme niedergemacht. Jetzt kommt ihr alle dran… alle Ärzte, Pastoren, Rechtsanwälte, Domänenpächter, Ansiedler, Besitzer aller Art, wer Deutscher oder Jude ist.“

• daß am 10. April 1923 der polnische Ministerpräsident Sikorski feststellte, daß „die deutsche Gefahr“ nicht eher beseitigt sei, als bis alles deutsche Land in polnische Hände übergegangen sei?

• daß am 09. Oktober 1925 in der GAZETA GDANSKA zu lesen war: „Polen muß darauf bestehen, daß es ohne Königsberg, ohne ganz Ostpreußen nicht existieren kann. Wir müssen jetzt in Locarno fordern, daß ganz Ostpreußen liquidiert wird

• daß 1930 die Pilsudski-nahe Zeitschrift MOCARSTWOWIEC schrieb: „Wir sind uns bewußt, daß Krieg zwischen Polen und Deutschland nicht vermieden werden kann. Wir müssen uns systematisch und energisch für diesen Krieg vorbereiten. In diesem Krieg werden keine Gefangenen genommen. Es wird kein Platz für humanitäre Gefühle sein. Wir werden die ganze Welt mit unserem Krieg gegen Deutschland überraschen.“

• daß am 14. Dezember 1931 der englische MANCHESTER GUARDIAN die polnische Nationalitätenpolitik als eine „Hölle“ beschreibt?

• daß in „Nation“, einer der bedeutendsten Zeitschriften der USA, am 02. April 1938 William Zuckermann (selbst Jude) schrieb: „In den letzten Jahren haben die Juden in Polen beinahe ständige körperliche Angriffe und Pogrome erdulden müssen…Dieser Ausbruch antisemitischer Bestialität findet nicht seinesgleichen in Europa, nicht einmal im Nazideutschland…“

• daß am 15. Juni 1932 Lord Noel-Buxton berichtet hat? …„.Aus dem Korridor und aus Posen sind bereits nicht weniger als 1 Million Deutsche seit der Annexion abgewandert, weil sie die Bedingungen dort unerträglich finden.“

• daß Polen unter Pilsudski ab Februar 1933(!) drei Versuche unternahm, Frankreich zu einem gemeinsam Angriffskrieg gegen Deutschland zu bewegen

• daß Polen Ausschreitungen gegen Deutsche ab Mai 1939 erneut forcierte? Auf dem Lande wurden deutsche Höfe in großer Zahl von Polen angezündet, die Bauern weggetrieben, Menschen in den Städten verprügelt, in Einzelfällen totgeschlagen.

• daß am 13./14. Mai 1939 in Tomaschow (42.000 EW) die Polen alle 3.000 Volksdeutschen aus den Fabriken, deutschen Geschäften und Handelsbetrieben jagten und ihre Wohnungen demolierten.

• daß die polnische Wochenzeitschrift NAROD W WALCE (Volk im Krieg) am 20. Juli 1939 forderte: „Danzig muß polnisch bleiben und Deutschland muß gezwungen werden, den ostpreußischen Raum ohne Bevölkerung an Polen abzutreten.“

• daß die Deutsche Reichsregierung im Sommer 1939 Auffanglager einrichten muß, um des Stromes deutscher Flüchtlinge aus Polen Herr zu werden?

• daß auf die Teilmobilmachung am 30.08.1939 die Generalmobilmachung folgte,


was damals einer Kriegserklärung gleichkam.

• daß in der heutigen Zeit die Polen bei der Aufrechnung ihrer Opferzahlen die von ihnen um Haus, Hof und Leben gebrachten vertriebenen Ostdeutschen hinzuzählen?

Queller. Frank Kretzschmar

Zur Legende von den "Slawen"
Auszug aus "Alt-Preußenland" von Bernhard Lindenblatt Zur Slawentheorie

Das Erscheinen der Polen berührt ein bizarres Kapitel der Geschichte, das unter dem Namen "Slawentheorie" bekannt ist. Diese aus Irrtümern entstandene falsche Geschichtsauffassung, die uns "Elbslawen" und "slawische Wenden" bescherte, die es nie gegeben hat, und von Slawen bewohnte Gebiete entdeckte, Jahrhunderte bevor der Begriff "Slawen" entstand, entstellt auch heute noch, vielleicht mehr denn je, das wahre Geschichtsbild. Zur Klärung dieser Geschichtsverfälschung soll hier etwas näher auf diesen Sachverhalt eingegangen werden. Die derzeitige Geschichtswissenschaft vertritt die Meinung, daß der ostdeutsche Teil des einwandfrei nachweisbaren germanischen Siedlungsraumes von einer sehr verschieden angegebenen Zeit an - die Angaben schwanken zwischen dem 5. und 9. Jahrhundert - angeblich "germanenleer" geworden sei. In der Folgezeit - auch hier schwanken die Angaben erheblich - soll dieser Raum von "Deutschen" kolonisiert worden sein. Eine Überprüfung dieser Ansicht erweist sie als Irrtum.

Die mittelalterlichen Geschichtswerke aus den Jahrhunderten der Missionierung gebrauchen zur Kennzeichnung der noch nicht bekehrten, aber herkunftsmäßig gleichartigen Menschen in den lateinischen Texten das Wort "sclavi". Seine falsche Übersetzung als "Slawen", die damals noch nicht existierten, führte zu der irrigen Vorstellung eines angeblich "slawisch" besiedelten Riesenreiches, das von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer gereicht haben soll. Bis zum 18. Jahrhundert stimmt die Geschichtsschreibung noch weitgehend mit den mittelalterlichen Schriftwerken überein. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts drang diese, besonders von dem Ostpreußen Johann Gottlieb von Herder vertretene und heute übliche, irrige Ansicht, immer stärker auf und wurde bald von vielen Historikern übernommen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde dieser Irrtum in der historischen Wissenschaft allgemein gültig. Auf der Grundlage dieser falschen Begriffsbestimmung entstanden weitere Irrtümer grundsätzlicher Art, die ihrerseits dazu beitrugen, den Irrtum der Slawentheorie zu rechtfertigen.

Im In- und Ausland volkstümlich geworden, handelten dementsprechend auch Politiker in gutem Glauben an die vermeintliche Richtigkeit dieser irrtümlichen Ansichten. Nachdem sich Polen die deutschen Ostgebiete als sogenannte "wiedergewonnene Westgebiete" angeeignet hat, trägt die polnische Propaganda ihre Ansprüche bereits bis zur Elbe, ja manchmal sogar bis zum Rhein vor. Auch diese Forderungen werden mit der Anschauung begründet, daß diese Gebiete irgendwann einmal "slawisch", also polnisch, gewesen sein sollen.

Bei der angeblichen Einwanderung der Slawen soll es sich um einen Vorgang gehandelt haben, der sich nicht in grauer, schwer nachprüfbarer Vorzeit abspielte, sondern um ein Ereignis größten Ausmaßes im vollen Licht der Geschichte, bei dem angeblich ein Riesenvolk einen halben Kontinent besetzte, ohne daß ein einziger der vielen Chronisten das einer Erwähnung wert fand. Diese peinliche Tatsache wird damit entschuldigt, daß es eine "geschichtslose Zeit des Slawentums" gegeben habe, von der es keine schriftliche Überlieferung gibt.

Der deutsche Osten hat aber keine geschichtslose Zeit; die historischen Vorgänge liegen im vollen Licht der schriftlichen Überlieferungen und lassen sich von Jahr zu Jahr, von Jahrzehnt zu Jahrzehnt und von Jahrhundert zu Jahrhundert fortschreitend darstellen. Die lückenlosen Schriften nennen die Daten der Ereignisse, die Namen der beteiligten Personen und ihre Beweggründe.

Da die Unterwerfung der Germanen sich über zwei Jahrhunderte hinzog, kam es dabei zu einer Spaltung zwischen den schon Bekehrten und den noch Unbekehrten, obwohl auf beiden Seiten dieser Trennungslinie die gleichen Menschen wohnten. Die Bewohner der noch heidnischen Teile nannte man mit dem aus dem Mönchslatein stammenden Wort "sclavi", das nichts mit dem später davon abgeleiteten Wort "Slawen" zu tun hat. Daß es sich bei den "sclavi" um die heidnischen Germanen handelt, geht eindeutig aus den Schriften jener Zeit hervor. Ostgermanien ist das noch nicht christianisierte Gebiet ostwärts der Elbe, die "amplissima Germaniae provintia", wie sie Adam von Bremen nennt.

Als Begründer der slawischen Philologie und des Panslawismus wird Herder genannt. Obwohl er keine einzige slawische Sprache beherrschte und auch nie auf slawischem Boden gelebt hat, fühlte er sich berufen, in seinem Schriftwerk Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit (1784-91) auch ein Kapitel über "slawische Völker" zu schreiben. Darin sagt er folgendes: "Trotz ihrer Taten hie und da waren sie nie ein unternehmendes Kriegs- und Abenteurervolk wie die Deutschen; vielmehr rückten sie diesen stille nach und besetzten ihre leergelassenen Plätze und Länder, bis sie schließlich den ungeheuren Strich inne hatten, der vom Don zur Elbe und von der Ostsee bis zum Adriatischen Meer reicht. Von Lüneburg [...] erstreckten sich ihre Wohnungen diesseits und jenseit der Karpatischen Gebirge [...] Von Friaul aus bezogen sie auch die südöstliche Ecke Deutschlands, also daß ihr Gebiet sich mit Steyermark, Kärnthen, Krain festschloß [...] Längs der Ostsee von Lübeck an hatten sie Seestädte erbauet [...] Am Dnepr hatten sie Kiew, am Wolchow Nowgorod gebauet [...] In Deutschland trieben sie den Bergbau, verstanden das Schmelzen und Gießen der Metalle, bereiteten das Salz, verfertigten Leinwand, braueten Meth, pflanzten Fruchtbäume und führten nach ihrer Art ein fröhliches, musikalisches Leben [...]"

Herder beschreibt weiter ihren bewundernswerten Fleiß, ihre Liebe zur Landwirtschaft, ihre Mildtätigkeit und großzügige Gastfreundschaft, die große Friedensliebe und wie sie Rauben und Plündern verachteten und niemals Böses taten. Abschließend spricht er die Hoffnung aus, daß sie von ihren Sklavenketten befreit werden mögen und ihr Land vom Don bis zur Fulda wieder als Eigentum nutzen und ihre "Feste des ruhigen Fleißes und Handels" darauf feiern dürfen. Wäre solcher Unsinn von irgendwem zusammengeschrieben worden, hätte die Welt nie Kenntnis davon erhalten. Doch er stammt von dem großen Philosophen und Dichter Johann Gottfried von Herder! So konnte sich der erste Slawenkongreß rühmen, daß sein Programm aus den Anschauungen Herders hervorgegangen war.

Obwohl Herder sein Werk als "Ideen" bezeichnet hatte, rief seine irrtümliche Idee in diesem Fall eine ungeheure Wirkung hervor. Nach dem Erwecken eines slawischen Nationalbewußtseins wurde Herders "Idee" der friedlichen Slawen, die niemals jemandem etwas zu Leide getan hatten, sondern immer nur von den "räuberisch-kriegerischen" Germanen unterdrückt worden waren, von Polen und Tschechen mit Jubel und Begeisterung aufgenommen. Herder heute wegen jenes Fehlgriffs aus dem Deutschen Dichterverband auszuschließen, wie es schon gefordert wurde, schafft die Slawen nicht mehr aus der Welt; sie sind heute Realität, wenngleich durch Irrtum entstanden.

Die völlig verschiedenen Völker, die heute als Slawen gelten, entstammen keinem gemeinsamen Urvolk, sondern haben als einzige verbindende Gemeinsamkeit nur die slawischen Sprachen, deren ursprüngliche Schriftform im 9. Jahrhundert zum Zweck der Christianisierung Osteuropas künstlich geschaffen wurde. Diejenigen Völker, die damals zufällig von diesem Zweig der christlichen Missionierung erfaßt wurden, sind die heutigen Slawen.

Es dauerte noch Jahrhunderte, bis diese Kirchensprache sich bei den verschiedenen Völkern soweit herausgebildet hatte, daß sie zu deren Volkssprache wurde. Und es dauerte nochmals Jahrhunderte, bis Herder auf die irrtümliche Idee eines slawischen Großvolkes kam. Für die aufstrebenden Polen und Tschechen konnte es nichts besseres geben, als daß ein deutscher Wissenschaftler erklärte, den Slawen habe fast ganz Deutschland gehört. Diese Gebiete waren aber niemals von ihren Bewohnern verlassen worden. So wie Skandinavien nach dem Abzug von Wandalen, Burgundern, Rugiern und Goten niemals menschenleer wurde, so zog auch aus den ostdeutschen Gebieten nur der überschüssige Bevölkerungsteil fort, für den kein Lebensraum mehr vorhanden war. Der andere Teil, soviel wie das Land ernähren konnte, blieb in den alten Wohngebieten und mehrte sich von neuem.

Wenn man heute die auf "ow" endenden Ortsnamen als Beweis slawischer Gründungen anführt, ist das schon lächerlich. Daß im Mittelalter die Endsilbe "au" als "ow" geschrieben wurde, dürfte heute jedem bekannt sein, der sich mit mittelalterlichen Schriften befaßt. Im Englischen heißt das "W" auch heute noch "Doppel-U" und wird auch so gesprochen. Pankow ist also Pankau, Güstrow Güstrau, Flatow Flatau, genauso wie auch Frow kein slawisches, sondern das deutsche Wort Frau ist. Im Laufe der Zeit änderte sich die Schreibweise, nur bei den Ortsnamen blieb sie bestehen. Von der Tatsache, daß der ostdeutsche Raum ohne Unterbrechung immer von Germanen bzw. deren direkten Nachkommen bewohnt war, daß er niemals menschenleer war und hier niemals Slawen "einsickerten", kann sich jeder überzeugen, dem der Beweis dieser Tatsache die Mühe wert ist.

Eine der sorgfältigsten Untersuchungen über die Entstehung der Slawentheorie ist die zweibändige Dokumentation Grundlagen der deutschen Geschichtsforschung von Walther Steller, aus der einige dieser Angaben entnommen sind. Leider ist ebenfalls Tatsache, daß trotz richtiger Erkenntnis ein Irrtum oder eine Lüge kaum aus der Welt zu schaffen sind, wenn sie erst einmal weit genug verbreitet sind und geglaubt werden. Wenn die Verfälschung zudem einflußreichen Kreisen dienlich ist, wird sie bestehen bleiben. Hierfür gibt es genügend Beispiele.




http://www.memelland-adm.de/Allgemei...entheorie.html


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